Viessmann 5242 Manual page 3

Miniature locomotive decoder with load control with wires/with 6-pole plug as per nem 651 "s"
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auf Seite 18) und die Pin 1-Markierung der Lokleiter-
platte (oft ein „✶" oder ein"+") übereinstimmen.
In der Nähe zum Decoder befindliche Metallteile
kleben Sie mit Isolierband ab. Wickeln Sie den
Decoder nicht in Isolierband ein, da dadurch die
Wärmeabfuhr behindert wird. Der Decoder kann
so thermisch überlastet werden.
Die Bauteile des Decoders dürfen auf keinen
Fall Metallteile des Lokfahrgestells oder Ge-
häuses berühren. Dadurch verursachte Kurz-
schlüsse führen zur Zerstörung des Decoders!
2.2. Einbau des Decoders 5242
(Decoder mit Kabelanschluss)
Vor dem Einbau sind der Motor und die Motoran-
schlüsse komplett gegen das Fahrwerk der Lok
und die Stromaufnehmer (Radschleifer) zu isolieren.
Merken Sie sich, welcher Motoranschluss mit dem
rechten bzw. linken Radschleifer verbunden war.
1) Vor Beginn der Arbeiten sollten Sie sich an einer
Heizung bzw. Wasserrohr entladen, um den De-
coder vor Beschädigung durch elektrostatische
Entladung zu schützen. Tragen Sie beim Deco-
dereinbau am besten Kleidung aus Baumwolle.
2) Löten Sie die Anschlussdrähte entsprechend
Fig. 1 auf bzw. neben die jeweiligen Anschlüs-
se der Buchse oder stecken Sie die verzinnten
Enden in die Schnittstellenbuchse. Die Punkte
3 bis 5 können Sie überspringen, diese gelten
für Lokomotiven ohne Schnittstelle.
3) Besitzt die Lok keine Schnittstellenbuchse,
verbinden Sie den roten Anschlussdraht mit
dem rechten Radschleifer (bei Märklin-Loks mit
dem Schleifer), den schwarzen Anschlussdraht
mit dem linken Radschleifer der Lok.
4) Für den Anschluss von Wechselstrommoto-
ren an den Decoder sind zwei 1 A-Dioden
(Viessmann Art.-Nr. 6834, VE 10 Stück) nötig
(siehe Fig. 2 auf Seite 18). Schalten Sie die
Lastregelung auf jeden Fall aus! Benutzen
sie die niederfrequente Motoransteuerung
(siehe CV9). Alternativ dazu können Sie den
Wechselstrommotor durch den Einbau eines
HAMO-Dauermagneten in einen Gleichstrom-
motor umbauen. Die Feldspulen und die Dio-
den sind dann nicht mehr nötig. Die Lastrege-
lung kann hierbei wieder genutzt werden.
5) Besitzt Ihre Lok einen Gleichstrommotor, lö-
ten Sie den orangen Anschlussdraht an den
Motoranschluss, der vor Einbau des Decoders
mit dem rechten Radschleifer verbunden war.
Löten Sie den grauen Anschlussdraht an den
Motoranschluss, der vorher mit dem linken
Radschleifer verbunden war. Die Entstöre-
lemente, die vor Einbau des Decoders mit
dem Motor Ihrer Lokomotive verbunden
waren, sollten in der Motorzuleitung ver-
bleiben. Die vom Motor erzeugten Störimpulse
könnten die fehlerfreie Funktion des Decoders
beeinträchtigen.
6) Der Decoder besitzt keine positive Versorgung
für die Funktionsausgänge (blauer Draht bei
H0-Decodern, siehe auch Punkt 7). Die Lam-
pen werden statt dessen mit den Radschleifern
nach folgenden zwei Varianten verbunden:
◆ Sind die Lampenfassungen der Lokomotive
gegen das Fahrgestell isoliert, verwenden
Sie am besten den in Fig. 4 gezeigten
Anschluss. Die Lampe für Licht vorne wird
über den weißen Draht mit dem Decoder
verbunden. Der andere Pol wird mit dem
roten Radschleiferdraht verbunden (Licht
hinten an schwarzen Radschleiferdraht). Bei
dieser Anschlussart funktionieren die Lam-
pen auch im Analogbetrieb.
◆ In Lokomotiven, bei denen der eine Pol
der Lampenfassungen mit dem Fahrgestell
elektrisch verbunden ist, verwenden Sie den
in Fig. 3 gezeigten Anschluss der Funktions-
ausgänge. Bitte beachten Sie bei dieser
Anschlussart, dass im Analogbetrieb je nach
Polarität der Gleisspannung ein Lichtaus-
gang nicht arbeitet. Verwenden Sie diese
Anschlussart in Verbindung mit Zentralen,
die neben dem DCC-Signal auch Signale
im Motorola-Format senden, können leichte
Helligkeitsschwankungen auftreten.
Für die Funktionsausgänge A (weiß) und B
(gelb) gibt es zwei Betriebsarten. Die Einstel-
lung erfolgt mittels CV56:
◆ Bei Benutzung der Ausgänge für fahrt-
richtungsabhängige Beleuchtung wird der
weiße Anschlussdraht mit dem in Fahrtrich-
tung vorderen und der gelbe Anschlussdraht
mit dem hinteren Birnchen verbunden. Den
noch freien Pol der Birnchen schließen Sie
an den blauen Anschlussdraht an. Bei der
Verwendung von LEDs verbinden Sie die
Anoden mit dem blauen Anschlussdraht. Die
Kathoden werden über einen Vorwiderstand
(ca. 1 kΩ / 0,125 W) an den gelben bzw.
weißen Anschlussdraht angeschlossen.
◆ Bei Benutzung der Ausgänge für rich-
tungsunabhängiges Licht und eine Zusatz-
funktion wird der weiße Anschlussdraht mit
der Beleuchtung und der gelbe Anschluss-
draht mit der Zusatzfunktion verbunden.
Den noch freien Pol des Birnchens und der
Zusatzfunktion schließen Sie an Lokrahmen
oder einen Radschleifer an.
7) Um Zusatzeinrichtungen (z. B. Dampfgenerator)
mit voller Leistung anzuschließen, wird eine
positive Versorgung für die Funktionsausgänge
D
3

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