Anwendungshinweise - Viessmann 5242 Manual

Miniature locomotive decoder with load control with wires/with 6-pole plug as per nem 651 "s"
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jedoch im Modus 14/27 Stufen. Die Betriebsarten
D
zwischen Decoder und Zentrale müssen immer
übereinstimmen. Den Decoder stellen Sie auf 28
Fahrstufen ein, indem Sie CV29 (bzw. R5) z. B.
mit dem Wert 2 oder 6 programmieren.
Licht lässt sich nicht Ein- bzw. Ausschalten:
Die Betriebsart der Lokomotive und der Zentral-
einheit sind nicht gleich, d.h. die Zentrale befindet
sich im Modus 14/27 Fahrstufen, der Decoder
jedoch im Modus 28 Stufen.
Lok fährt im Modus mit 128 Fahrstufen nicht
mehr:
Der Decoder akzeptiert die Befehle des 128-Stu-
fen-Modus nur, wenn Bit 1 im Konfigurationsregister
(CV29) gesetzt ist z. B. bei einem Wert 2 oder 6.
Beim schnellen Beschleunigen „stottert" die Lok:
In der Beschleunigungsphase ist die Stromaufnah-
me des Motors besonders hoch. Wird die Strombe-
lastung des Decoders überschritten, schaltet dieser
den Motor ab und versucht erneut zu beschleuni-
gen. Reduzieren Sie die Digitalspannung (Einstel-
lung der Zentrale, geringere Trafospannung) oder
erhöhen Sie die Anfahrverzögerung in CV3.
Beim Fahrtrichtungswechsel blinken die Lampen:
Beim Fahrtrichtungswechsel werden auch die Lam-
pen umgeschaltet. Ist der Einschaltstrom der Lam-
pen zu hoch, schaltet der Decoder alle Ausgänge
ab und unternimmt Einschaltversuche (dadurch
das Blinken). Dimmen Sie die Funktionsausgänge
(siehe CV49 – 52) oder verwenden Sie Lampen mit
einer Nennspannung von mehr als 16 Volt.
Die Lokadresse lässt sich mit der „alten"
Arnoldzentrale nicht auslesen:
Die Zentrale verwendet zum Auslesen einen alten,
nicht mehr gebräuchlichen DCC-Befehl. Sie kön-
nen die Adresse jedoch programmieren. Die dabei
auftretende Fehlermeldung entsteht beim Kontroll-
lesen der Zentrale und kann ignoriert werden.
Im Analogbetrieb wechselt die Fahrtrichtung
erst später:
Der Decoder besitzt ein Kurzzeitspeicher (etwa 5
Sekunden), der für einen gleichmäßigen Betrieb
auch bei schlechtem Gleiskontakt sorgt. Bei Rich-
tungsänderung mittels Analogtrafo wird deshalb
zuerst kurz die alte Fahrtrichtung eingestellt bis
die neue Richtung bestimmt ist.
Die Lok fährt mit Lastregelung langsamer als
ungeregelt:
Die Regelung muss sich eine Reserve lassen,
sonst kann an einer Steigung kein „Gas" mehr
gegeben werden und die Lok würde langsamer.
8
7. Anwendungshinweise für die
Decoder 5242 und 5243
Anschluss einer Zusatzfunktion
Um bei den Decodern eine Zusatzfunktion (z. B.
Dampfgenerator) anzuschließen (siehe Fig. 6 auf
Seite 19), müssen die Funktionsausgänge auf rich-
tungsunabhängigen Betrieb programmiert werden.
Die Einstellung wird im User-Konfigurationsregister
1 vorgenommen (CV56). Dazu ist in diesem Regis-
ter Bit 0 zu setzen.
Nach der Programmierung schaltet die Funktion
F0 (Licht) nur noch den Ausgang mit dem weißen
Anschlussdraht, d.h. mit der Taste F0 schalten Sie
das Licht der Lok ein bzw. aus. Der Ausgang ist
nun unabhängig von der Fahrtrichtung der Lok.
Der Ausgang mit dem gelben Anschlussdraht wird
durch die in CV58 festgelegte Funktion gesteuert
(z. B. bei Wert 1 mit F1). Somit schalten Sie die
Zusatzfunktion (z. B. Dampfgenerator) ein bzw.
aus.
Bitte beachten Sie, dass für Ausgang B (gelb)
nur ein Strom von 150 mA zulässig ist! In dieser
Anschlussart wird die Zusatzfunktion bei DCC-
Betrieb nur mit halber Leistung angesteuert (siehe
auch Kap. 2.2, Punkt 7 auf Seite 3).
Die Auswahl eines Dampfgenerators erfolgt nach
der Betriebsspannung: Bei einer Gleisspannung
von 21 Volt (z. B. bei Intellibox, TwinCenter, Lok-
maus) sollte der Dampfgenerator bei Anschluss
nach Fig. 5 für etwa 12 – 14 Volt ausgelegt sein
(wegen halber Leistung). Bei dem Set 1 von Lenz
(Gleisspannung etwa 15 Volt) verwenden Sie
einen Dampfgenerator mit 14 – 16 Volt Nennspan-
nung und die Anschaltung nach Kap. 2.2, Punkt 7
Seite 3 (volle Leistung).
Tipp: Wenn Sie in CV50 den Wert 128 program-
mieren, können Sie durch Einschalten der
Funktion F3 die Dampfleistung (z. B. im
Stand) verringern.
7.1. Anschluss der Innenbe-
leuchtung bei einem Trie-
bwagen
Für den Anschluss einer Innenbeleuchtung gibt es
zwei Möglichkeiten (siehe Fig. 7 auf Seite 19):
◆ Die Stirnlampen des Triebwagens werden
richtungsabhängig gesteuert, d. h. in Vorwärts-
richtung leuchten die Lämpchen vorne und
in Rückwärtsrichtung leuchten die Lämpchen
hinten, wenn die Funktion F0 eingeschaltet ist.
Die Innenbeleuchtung ist ebenfalls eingeschal-
tet, wenn die Funktion F0 eingeschaltet ist.
◆ Die Stirnlampen des Triebwagens werden rich-
tungsunabhängig gesteuert, d.h. in Vorwärts-
richtung und in Rückwärtsrichtung leuchten die

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