Die Konfigurationsvariablen - Viessmann 5242 Manual

Miniature locomotive decoder with load control with wires/with 6-pole plug as per nem 651 "s"
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Programmierung mit der Zentrale compact von
Lenz: Mit Zentralen der Version 1 können Sie nur
die Register R1 bis R6 programmieren. Mit den
neueren Versionen können Sie alle CVs program-
mieren und auslesen.
Programmieren mit Märklin „Control Unit" 6021:
Die Programmierung der Decodereigenschaften
erfolgt ohne das Öffnen der Lok rein elektronisch
(keine Schiebeschalter nötig). Gehen Sie dabei
wie folgt vor:
Stellen Sie sicher, dass sich nur die zu program-
mierende Lok auf dem Gleis befindet. Schalten
Sie nun die Märklin Zentrale ein oder drücken
Sie gleichzeitig die Tasten „stop" und „go" bis ein
Reset ausgelöst wird. Geben Sie nun die Decoder-
adresse ein (oder Adresse 80, falls Sie die Loka-
dresse nicht wissen). Drehen Sie den Fahrtregler
ganz nach links zur Fahrtrichtungsumkehr und
halten Sie ihn etwa 8 bis 12 Sekunden gedrückt.
Der Decoder gelangt so in den Programmiermodus
und zeigt das durch Blinken der Beleuchtung an.
Sie können nun den Fahrtregler wieder loslassen.
Geben Sie jetzt die Nummer des Konfigurations-
registers ein, das Sie verändern wollen (z. B. „05"
für CV5 – Maximalgeschwindigkeit). Nachdem Sie
die Eingabe durch kurze Betätigung der Fahrt-
richtungsumkehr (Fahrtregler ganz nach links)
bestätigt haben, blitzt die Beleuchtung wiederholt
kurz auf. Nun können Sie den Wert des jeweiligen
Konfigurationsregisters eingeben. Wenn Sie die
Maximalgeschwindigkeit der Lok reduzieren möch-
ten, geben Sie z. B. 48 ein. Die Eingabe muss
wieder durch kurze Betätigung der Fahrtrichtungs-
umkehr (Fahrtregler ganz nach links) bestätigt
werden. Der Decoder speichert den Eingabewert
nun intern ab. Die Beleuchtung geht dabei für
etwa 3 Sekunden an. Anschließend wartet der
Decoder erneut auf die Eingabe eines Konfigu-
rationsregisters und zeigt das durch Blinken der
Beleuchtung an.
Sie können den Programmiermode verlassen,
wenn Sie die Nummer 80 eingeben oder einfach
die „stop" Taste der Zentrale betätigen.
Für die Eingabe der Nummer der Konfigurations-
register sind nur die Werte 1 bis 64 möglich (bzw.
80 zum Abbruch). Die Werte der Konfigurationsre-
gister können im Bereich von 0 bis 63 liegen. Um
einen Wert von 0 in den Decoder zu schreiben,
müssen Sie an der control unit die Adresse 80
eingeben.
Die Eingabewerte für die Maximal- bzw. Mittenge-
schwindigkeit (CV5 und CV6) werden durch den
Decoder intern mit 4 multipliziert um eine Anpas-
sung an den DCC-Wertebereich von 0 bis 255 zu
erreichen.
Decoder-Reset:
Wenn Sie nach der Programmierung nicht
mehr weiter wissen und die Grundeinstel-
lung des Decoders wiederherstellen wollen,
programmieren Sie in CV8 einen Wert von 8.
5. Die Konfigurationsvariablen
der Decoder 5242 und 5243
Die Tabelle mit einer Übersicht über alle CVs
finden Sie auf der hinteren Umschlagseite.
◆ CV1 (Basisadresse), CV17, 18 (erweiterte
Adresse): Die Basisadresse kann Werte von 1
bis 127 haben. Benötigen Sie mehr Adressen,
dann verwenden Sie den erweiterten Adress-
modus (CV17 und 18). Es kann immer nur eine
Adressierart (Basis- oder erweiterte Adressie-
rung) aktiv sein. Die Auswahl der Adressierart
erfolgt durch die Einstellung in CV29.
◆ CV2 (Startspannung)
CV6 (Mittelspannung)
CV5 (Maximalspannung): Je nach Fahrstufen-
anzahl muss jeder Fahrstufe eine bestimmte
Motorspannung zugeordnet werden. Diese
Zuordnung kann entweder (siehe Einstellung in
CV29) durch Berechnung aus Start-, Mittel- und
Maximalspannung oder durch eine Tabelle, die
die Motorspannung für jede Fahrstufe enthält
(CV67 bis CV94), erfolgen. Je höher die Motor-
spannung ist, desto schneller fährt die Lok. Mit
CV2, 5 und 6 wird die Geschwindigkeitskennlinie
sehr einfach und schnell angepasst.
Die Startspannung ist die Spannung, die bei
Fahrstufe 1 an den Motor ausgegeben wird.
Die Mittelspannung ist die Spannung, die bei
der mittleren Fahrstufe (je nach Mode Stufe 7,
14 oder 64) und die Maximalspannung ist die
Spannung, die bei der höchsten Fahrstufe an
den Motor ausgegeben wird. Ein Wert von 2 ent-
spricht etwa 0,8 %, ein Wert von 255 entspricht
100 % der max. Motorspannung. Die Werte
der anderen Fahrstufen werden aus diesen
Eckwerten berechnet. Durch CV5 ist z. B. eine
Verringerung der Maximalgeschwindigkeit von
„Raserloks" möglich. Bei Werten von 0 oder 1
werden CV5 und/oder CV6 nicht zur Berech-
nung der Kennlinie benutzt. Ist CV6 = 0, wird
eine exponentielle Kennlinie verwendet, d.h. die
Änderung der Geschwindigkeit ist von der Fahr-
stufe abhängig.
Nutzer der Lokmaus 2 können zur Einstellung
der Maximalspannung keine Werte >99 eingeben,
verwenden Sie deshalb den Wertebereich von
0...15 (8 entspricht 50 %, 15 entspricht 100 %).
Tipp: Lok fährt zu schnell, dann CV5 = 128 (Endge-
schwindigkeit auf 50 %). Lok fährt bei Stufe 1
unruhig, dann in CV2 = 3 bis 7 programmieren.
D
5

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