SCHOTT VisiLED MC 1500 Manual page 24

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Trigger-Betrieb
Hinweise
Um den Strobe-Betrieb der zweiten LED-Einheit aktivieren/deaktivieren zu
können, muss diese zunächst mittels Einheiten-Wahlschalter (1) ausgewählt
werden.
Bei Steuerung des MC 1500 per Computer können die Strobe-Periodendauer
(=1/Strobe-Frequenz) und die Strobe-Pulsdauer auf die µs genau eingestellt
werden. Außerdem lässt sich die Strobe-Intensität für jede LED-Einheit prozent
genau anpassen. Bei Einhaltung bestimmter Randbedingungen (Pulsdauer
< 10 ms, Periodendauer > 10 x Pulsdauer) ist ein Overdrive der Strobe-Intensität
auf bis zu 300 % des Dauerlichts möglich! Ansonsten beträgt die maximale
Intensität 100 %.
Im Trigger-Betrieb sind zunächst beide LED-Beleuchtungen abgeschaltet.
Das VisiLED-System gibt aber stets nach Empfang eines externen Steuersignals
(Trigger-Signal) einen Lichtpuls ab.
So wird z. B. von einem externen Machine Vision Systems immer dann ein Einzelpuls
des VisiLED-Systems ausgelöst, wenn ein Bild von einem Objekt aufzunehmen ist.
Der Trigger-Betrieb wird aktiviert, wenn bei heruntergedrückter Taste (10) die
Strobe-Taste (9) betätigt wird. Zum Hinweis auf den aktivierten Trigger-Modus
rolliert die LED-Anzeige (4). Abermaliges Drücken der Tastenkombination
(10) + (9) deaktiviert den Trigger-Betrieb wieder.
Der Lichtpuls kann nach dem Empfang des Trigger-Signals mit einer definierten
Zeitverzögerung (Delay) abgegeben werden. Diese Zeitverzögerung kann bei
aktiviertem Trigger-Betrieb durch die Tasten (5) eingestellt werden. Die Taste
„up" erhöht die Zeitverzögerung, „down" verringert sie.
Die Grundeinstellung des MC 1500 ist so gewählt, dass die Verzögerungszeit bei
1 Sekunde liegt und per Tastatur bis Null verringert werden kann. Per Computer
kann der Delay bis auf 16 Sekunden erhöht werden.
Die Aktivierung/Deaktivierung des Trigger-Betriebes und die Einstellung
der Verzögerungszeit wirkt sich automatisch auf beide LED-Beleuchtungen
A/B aus.
Die Intensität und Pulsdauer der nach Triggerung abgegebenen Lichtpulse sind
per Controller nicht veränderbar. Bei Steuerung des MC 1500 per Computer
besteht allerdings die Möglichkeit, beide Werte für die LED-Einheiten A/B indivi-
duell anzupassen.
Nach Empfang eines Trigger-Signals wird bis zur Abgabe des Lichtpulses kein
weiteres Trigger-Signal akzeptiert.
Nach Abgabe eines Lichtpulses wird zum Schutz der LEDs bis zum Verstreichen
der achtfachen Pulsdauer kein weiteres Trigger-Signal akzeptiert.
Die Auslösung des Blitzpulses erfolgt durch Kurzschließen der beiden Pole des
Blitzanschlusses (14) auf der Rückseite des Controllers (3,5 mm Klinkenbuchse).
Die Spitze des Klinkensteckers ist positiv.
Das Trigger-Signal sollte über 5 µs lang sein.

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