Sonderfunktionen (Strobe-Betrieb, Trigger-Betrieb, Blitzbetrieb) - SCHOTT VisiLED MC 1500 Manual

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Die nachfolgend beschriebenen Sonderfunktionen sind hauptsächlich bei
Anwendung des VisiLED-Systems im Bereich industrieller Bildverarbeitung
„Machine Vision" von Bedeutung.
Der Strobe-Betrieb dient der Erzeugung „stehender Bilder" von periodisch be-
wegten Objekten, z. B. von einem rotierenden Lüfter oder der Unruh einer Uhr.
Durch Betätigung der Funktionstaste (9) wird die angewählte Beleuchtungs-
einheit (A oder B) in den Strobe-Modus versetzt: Das Licht dieser LED-Einheit
pulsiert. Abermaliges Drücken der Taste (9) deaktiviert den Strobe-Betrieb der
Einheit wieder.
Der Strobe-Betrieb ermöglicht das „Einfrieren" der Bewegung periodisch
bewegter Objekte – allerdings nur, wenn die Strobe-Frequenz genau auf die
Schwingungs- oder Rotationsfrequenz des bewegten Objektes abgestimmt wird:
Die Einstellung der Strobe-Frequenz erfolgt durch die Betätigung der
up/down-Tasten (5) bei aktiviertem Strobe-Modus: Taste „up" erhöht die
Frequenz, „down" senkt sie ab.
Kurze Betätigung von (5) ermöglicht die Feinjustierung der Strobe-Frequenz.
Das Halten von (5) über mehr als zwei Sekunden führt zur Änderung der
Frequenz in größeren Schritten und dient als Grobeinstellung.
Außerdem lässt sich bei aktiviertem Strobe-Modus die Pulsdauer des einzelnen
Strobe-Pulses verändern. Je kürzer die Dauer der Einzelpulse gewählt wird, um so
schärfer wird das „stehende" Bild. Die Helligkeit des Strobelichtes nimmt
allerdings bei Reduzierung der Pulsdauer ab. Daher ist die Pulsdauer für jedes
bewegte Objekt neu zu optimieren.
Die Einstellung der Strobe-Pulsdauer erfolgt, wenn bei gedrückter Taste (10)
zusätzlich die up/down-Tasten (5) betätigt werden: Die Tastenkombination
(10) + (5, „up") erhöht die Pulsdauer, (10) + (5, „down") verringert sie.
Kurze Betätigung der Tasten (5) bei heruntergedrückter Taste (10) ermög-
licht die Feinjustierung der Strobe-Pulsdauer.
Das Halten der Tastenkombination (10) + (5) über mehr als zwei Sekunden
führt zur Änderung der Pulsdauer in größeren Schritten und dient als Grob-
-einstellung.
Jede Veränderung von Strobe-Frequenz und Strobe-Pulsdauer wirkt sich
automatisch auf beide LED-Beleuchtungen (A und B) aus. Dies gewährleistet
das synchrone Stroben beider Beleuchtungen – eine wesentliche Voraus-
setzung zur Generierung stehender Bilder beim Stroben mit Mischlicht.
Die Intensität der LED-Beleuchtungen ist im Strobe-Modus per Controller
nicht veränderbar. Sie wird mit der Strobe-Aktivierung automatisch auf die
für diesen Modus maximale Helligkeit gesetzt. Bei Steuerung des MC 1500 per
Computer besteht allerdings die Möglichkeit, die Strobe-Intensität für die
beiden LED-Einheiten A/B individuell anzupassen.
8.6 Sonderfunktionen
(Strobe-Betrieb,
Trigger-Betrieb,
Blitzbetrieb)
Strobe-Betrieb
Hinweise
21
DE

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