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Sekundäre Farbkorrektur - Blackmagicdesign Blackmagic Video Assist Installation And Operation Manual

1080p monitor and recorder
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1
Anpassen von „Lift" (Schwarztöne)
Wählen Sie Ihren ersten Clip auf der Farb-Timeline aus und klicken Sie auf die „Lift"-Skala
unterhalb des ersten Farbrads. Schieben Sie das Einstellrad vor und zurück und beobachten Sie
die Auswirkungen auf Ihr Bild. Sie werden
sehen, wie die Helligkeit der dunklen Bereiche Ihres Bildes zu- und abnimmt. Stellen Sie diese so
ein, dass dunkle Bereiche optimal aussehen. Wenn Sie die Schatten zu sehr verringern, gehen
womöglich Details im Schwarzbereich verloren. Dies lässt sich mithilfe des Parade-Scopes
verhindern. Die optimale Position von Schwarztönen befindet sich im Kurvenverlauf direkt über
der unteren Linie des Parade-Scopes.
2
Anpassen von „Gain" (Weißtöne)
Klicken Sie auf das Einstellrad für „Gain" und schieben Sie es hin und her. Dies justiert die Lichter,
womit die hellsten Bereiche in Ihrem Clip gemeint sind. Die Lichter werden im oberen Abschnitt
des Kurvenverlaufs im Parade-Scope angezeigt. Für eine gut beleuchtete Aufnahme bringt man
diese am besten direkt unter die obere Linie des Wellenform-Scopes. Wenn die Lichter über die
obere Linie des Wellenform-Scopes ausschlagen, werden sie abgeschnitten und es gehen Details
in den hellsten Bereichen Ihres Bildes verloren.
3
Anpassen von „Gamma" (Mitteltöne)
Klicken Sie auf das Einstellrad für „Gamma" unter dem Farbrad und schieben Sie es hin und her.
Wenn Sie die Mitteltonwerte erhöhen, werden Sie sehen, wie auch die Helligkeit Ihres Bildes
zunimmt. Sie werden merken, dass sich beim Anpassen der Gammawarte auch der mittlere
Abschnitt der Wellenform bewegt. Dieser repräsentiert die Mitteltöne Ihres Clips. Die optimale
Position für Mitteltöne fällt in der Regel zwischen 50–70 % im Wellenform-Scope. Dies ist jedoch
Geschmackssache und hängt vom Look, der kreiert werden soll, und den Lichtverhältnissen
im Clip ab.
Sie können anhand der Kurven-Feature auch primäre Farbkorrekturen vornehmen. Erstellen Sie per Klick
einfach Steuerpunkte auf der diagonalen Linie im Kurvendiagramm und ziehen Sie diese nach oben oder
unten, um die Haupteinstellungen des RGB-Kontrasts für verschiedene Tonwertbereiche im Bild
anzupassen. Am besten lassen sich Punkte im unteren Drittel, in der Mitte sowie im oberen Drittel der
Kurve anpassen.
Es gibt noch viele andere Möglichkeiten der primären Farbkorrektur in DaVinci Resolve. Erfahren Sie mehr
über diese Anwendungen im englischsprachigen DaVinci Resolve Handbuch.
Das „Curves"-Menü (Kurven) ist ein weiteres Tool, um primäre Farbkorrekturen vorzunehmen
oder bestimmte Bereiche in Ihrem Clip zu verbessern, wenn Sie ein Power Window verwenden
Sekundäre Farbkorrektur
Wenn Sie einen bestimmten Bereich Ihres Bildes anpassen möchten, machen Sie Gebrauch von der
sekundären Farbkorrektur. Ihre bisher mithilfe der Farbräder sowie mit „Lift", „Gamma" und „Gain"
vorgenommenen Anpassungen haben sich auf das gesamte Bild ausgewirkt. Deshalb bezeichnet man
diese als primäre Farbkorrekturen.
Anwendung von DaVinci Resolve
203

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