Dremel Lite 7760 Original Instructions Manual page 23

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Schraubkappe oder dem Schlüssel an, um das
Zubehör zu befestigen.
9. Schalten Sie das Werkzeug mit der geringsten
Drehzahleinstellung ein und prüfen Sie, ob es unrund
läuft. Wenn es erkennbar unrund läuft, vergewissern
Sie sich, dass das Zubehör auch wirklich gerade ist,
bevor Sie die Prozedur wiederholen.
AUSWUCHTEN VON ZUBEHÖRTEILEN
Für Präzisionsarbeiten ist es wichtig, dass alle Zubehörteile
gut ausgewuchtet sind (wie auch beim Reifen Ihres
Autos). Lösen Sie zum Ausrichten bzw. Auswuchten eines
Zubehörteils die Spannmutter leicht, und drehen Sie das
Zubehörteil bzw. das Spannfutter eine Viertelumdrehung.
Ziehen Sie die Spannmutter wieder an, und schalten Sie
das Dremel-Rotationswerkzeug ein.
Am Geräusch und der Handhabung sollten Sie feststellen
können, ob das Zubehörteil noch eine Unwucht hat.
Wiederholen Sie die Ausrichtung auf diese Weise, bis die
geringste Unwucht vorliegt.
VORSATZGERÄTE
Das Dremel-Werkzeug kann mit DREMEL-Vorsatzgeräten
ausgestattet werden. Die Kompatibilitätsliste finden Sie auf
Seite 8.
HINWEIS: Nicht alle oben aufgeführten Vorsatzgeräte sind
standardmäßig im Lieferumfang Ihres Werkzeugs/in Ihrem
Set enthalten
VERWENDUNG
ERSTE SCHRITTE
Als ersten Schritt für die Verwendung des
Multifunktionswerkzeugs sollten Sie ein Gefühl für das
Werkzeug bekommen. Nehmen Sie das Werkzeug in
die Hand und machen Sie sich mit seinem Gewicht und
Schwerpunkt vertraut. Beachten Sie die Verjüngung des
Gehäuses. Dank dieser Verjüngung kann das Werkzeug
wie ein Füllfederhalter oder Bleistift gehalten werden.
WICHTIG! Üben Sie zunächst mit etwas
Ausschussmaterial, um zu lernen, wie sich das
Werkzeug bei hoher Drehzahl verhält. Denken Sie
daran, dass Ihr Multifunktionswerkzeug die besten
Ergebnisse liefert, wenn Sie die richtige Drehzahl
sowie geeignete Einsatzwerkzeuge und Vorsatzgeräte
verwenden. Arbeiten Sie ohne Druck. Wegen der hohen
Rotationsgeschwindigkeit ist es ausreichend, das drehende
Einsatzwerkzeug nur leicht über die Oberfläche des
Werkstücks zu führen. Führen Sie das Werkzeug über
die Oberfläche des Werkstücks und üben Sie dabei nur
sehr leichten Druck aus. Überlassen Sie die Arbeit Ihrem
Einsatzwerkzeug.
Normalerweise erzielen Sie bessere Ergebnisse, wenn Sie
mit dem Werkzeug nicht in einem einzigen Arbeitsgang,
sondern mehrmals über die Oberfläche fahren. Außerdem
haben Sie bei drucklosem Arbeiten eine bessere Kontrolle
und verringern das Fehlerrisiko.
HALTEN DES WERKZEUGS
Halten Sie das Werkzeug stets von Ihrem Gesicht
abgewandt. Teile von beschädigtem Zubehör
könnten sich beim Erreichen hoher Drehzahlen unter
Umständen lösen.
Halten Sie das Werkzeug so, dass Sie die
Lüftungsschlitze nicht mit der Hand abdecken. Durch
Blockieren der Lüftungsschlitze könnte der Motor
überhitzen.
Detailarbeiten können Sie am besten verrichten, wenn
Sie das Multifunktionswerkzeug wie einen Stift zwischen
Daumen und Zeigefinger halten.
Die „Golfgriff"-Methode wird bei schweren Arbeiten wie
Schleifen oder Schneiden/Trennen angewendet.
EIN/AUS
Das Werkzeug wird mit dem Schiebeschalter an der
Oberseite des Motorgehäuses „EIN" geschaltet.
UM DAS WERKZEUG EINZUSCHALTEN, schieben Sie
den Schalter nach oben auf die Position 1, 2, 3 oder 4.
UM DAS WERKZEUG AUSZUSCHALTEN, schieben Sie
den Schalter nach unten auf die Position 0.
SCHIEBESCHALTER MIT FÜNF POSITIONEN
Das Werkzeug hat einen Schiebeschalter mit fünf
Positionen.
Mit diesem Schalter können Sie im laufenden Betrieb die
Drehzahl einstellen.
Verwenden Sie ein Übungswerkstück, um die richtige
Drehzahl für die einzelnen Arbeiten zu wählen.
DREHZAHLEN
A s
Empfohlene Drehzahleinstellungen für verschiedene
Zubehörteile und Materialien finden Sie in der Tabelle auf
den Seiten 8-9.
Bei der Verwendung von Drahtbürsten dürfen 15.000 U/min
nicht überschritten werden.
Die meisten Aufgaben können mit der höchsten
Drehzahleinstellung des Werkzeugs bearbeitet werden.
Einige Materialien (bestimmte Kunststoffe und Metalle)
können jedoch durch die bei hoher Drehzahl erzeugte
Hitze beschädigt werden und sollten daher mit niedrigerer
Drehzahl bearbeitet werden. Niedrige Drehzahlen (15.000
U/Min. oder weniger) eignen sich normalerweise am
Besten zum Polieren mit Filz-Polierzubehör. Bei allen
Anwendungen mit Bürsten sind niedrigere Drehzahlen
erforderlich, um ein Lösen der Drähte und Borsten aus der
Halterung zu vermeiden. Auch bei niedrigen Drehzahlen
sollten Sie ohne Druck arbeiten. Höhere Drehzahlen
eignen sich für Hartholz, Metall und Glas sowie zum
Bohren, Schnitzen, Schneiden, Fräsen, Formen, Kehlen
und Nuten in Holz.
Einige die Drehzahl betreffende Hinweise:
Kunststoffe und andere Werkstoffe mit niedrigem
Schmelzpunkt sind mit niedrigen Drehzahlen zu
bearbeiten.
Das Polieren, Glanzschleifen und Reinigen mit einer
Drahtbürste muss bei Drehzahlen von maximal 15.000
U/Min erfolgen, um einer Beschädigung der Bürste und
des Materials vorzubeugen.
Schneidarbeiten in Holz sollten mit hoher Drehzahl
erfolgen.
Schneidarbeiten in Eisen oder Stahl müssen mit hoher
Drehzahl erfolgen.
Wenn ein Hochgeschwindigkeits-Stahlfräser zu
vibrieren beginnt, ist das meist ein Hinweis darauf,
dass er zu langsam läuft.
Aluminium, Kupfer-, Blei-, Zinklegierungen und Zinn
können je nach Art der Arbeit mit unterschiedlichen
Drehzahlen bearbeitet werden. Fetten Sie das
Schneidwerkzeug mit Paraffin oder einem anderen
geeigneten Schmiermittel (nicht Wasser) ein, um zu
verhindern, dass sich Späne an den Schneidkanten
des Werkzeugs festsetzen.
HINWEIS: Ein höherer Druck auf das Werkzeug wird das
Ergebnis nicht verbessern. Verwenden Sie ein anderes
Zubehörteil oder eine andere Drehzahleinstellung, um das
gewünschte Ergebnis zu erzielen.
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A a
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