Montageanforderungen; Anpassung Und Handhabung - Jøtul S 16 C/W- I 80 Installation And Operating Instructions Manual

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3.0 Montageanforderungen

3.1 Standardanforderungen für
Brandschutzwände (Abb. 2A+2B)
Besteht die Wand, vor der das Produkt montiert wird, aus
Ziegelstein derselben Stärke wie bei einer Brandschutzwand,
kann die Ummantelung in der Nähe der Brandschutzwand
installiert werden.
Standardanforderungen für Brandschutzwände
Die Brandschutzwand muss mindestens 100 mm dick sein und
aus Ziegelstein, Beton oder Leichtbeton bestehen. Ihr Händler
kann Ihnen weitere Alternativen empfehlen.
3.2 Anforderungen an die Luftzirkulation
Zwischen Einsatz und Mauerwerk muss Luft zirkulieren können.
Bei den unten angegebenen Bereichen für Lufteinlass am
Unterteil und Auslassöffnung am Oberteil handelt es sich um
Mindestanforderungen. Hierdurch soll sichergestellt werden,
dass der Hitzestau in der Ummantelung zulässige Werte nicht
überschreitet und ausreichend Wärme in den Raum abgegeben
wird.
Erforderliche Luftdurchlässe für Jøtul I 80 Maxi:
Unterteil:
Mindestens 500 cm
Haube:
Mindestens 750 cm
Die für das Modell Jøtul S 16 C/W erforderlichen Öffnungen sind
zugelassen.
3.3 Anforderungen an Bodenabdeckung
Alle brennbaren Bodenbeläge wie Linoleum, Teppich usw.
unter der Feuerstelle und der Brandschutzplatte muss entfernt
werden.
3.4 Standardanforderungen an Frontplatte
Als Frontplatte für die Feuerstelle muss eine Platte aus Stahl
oder einem anderen nicht brennbaren Material verwendet
werden.
Die Grösse der Platte muss den nationalen Gesetzen
und Bestimmungen entsprechen.
Bei der örtlichen Baubehörde erhalten Sie Informationen zu
Einschränkungen und Auflagen bei der Aufstellung.
3.5 Standardanforderungen an Deckenschutz
Ist die Ofenverkleidung bis zur Decke gemauert und besteht diese
Decke aus brennbarem Material, muss über der Wärmekammer
und den Belüftungsöffnungen der Verkleidung eine Deckenplatte
montiert werden, um ein Erhitzen der Decke zu verhindern.
Dafür können Sie zum Beispiel folgendes Material verwenden:
Steinwolle mit einer Dicke von 100 mm über einer Stahlplatte
von mind. 0,9 mm Dicke.
Oben an der Kaminschürze muß für die Entlüftung gesorgt
werden - z. B. eine 20 mm Spalte unter der Zimmerdecke.
2
freier Durchlass.
2
freier Durchlass.
4.0 Anpassung und
Handhabung
4.1 Lackieren der Ummantelung
Alle Ummantelungen werden unlackiert geliefert.
Sie können die Ummantelung am Tag nach der Installation
streichen. Verwenden Sie hitzebeständige, atmungsaktive,
mineralische und antitoxische Farbe. Wenn Sie eine leichte
Oberflächenstruktur erzielen möchten, mischen Sie der Farbe
ein wenig Fliesenkitt bei.
4.2 Umgang mit Schiefer- und
Marmorplatten
Entfernen Sie alle Klebstoff- und Farbrückstände, und reinigen
Sie die Oberfläche mit Wasser und Seife.
4.3 Risse
Nach einigen Monaten können nach dem Setzen des Ofens in
den Verbindungen feine Risse entstehen. Diese Risse können
leicht repariert werden.
Erweitern Sie die Risse mit einem geeigneten Werkzeug,
z. B. einem Schraubendreher, um Platz für das Dichtmittel
zu schaffen.
Entfernen Sie ggf. Staub mit einem Staubsauger.
Füllen Sie die Risse mit einem Dichtmittel aus Acryl, und
glätten Sie die Oberfläche mit einem Finger, den Sie vorher
mit Seifenlauge benetzt haben.
Nach einigen Tagen können Sie die Verbindungsstelle
überstreichen.
DEUTSCH
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