Sonus Faber Olympica I User Manual page 9

Sonus faber olympica series speakers user manual
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anleiTunG füR den
anschluss deR
lauTspRecheR
Vorher sind alle Geräte auszuschalten!
Hinten auf jedem Lautsprechersystem befinden sich
die Anschlussklemmen, die für Gabelverbinder,
Bananenstecker und abisolierte Kabel ausgelegt sind.
Die Modelle Olympica I, II und III besitzen 4
Anschlussstellen, sodass für den Anschluss drei
verschiedene Möglichkeiten bestehen:
MONO-WIrING
Die Anschlussstellen (hohe und tiefe Frequenzen)
überbrückt lassen (Abb.9). Für den Anschluss ist
ein Lautsprecher mit der richtigen Polung an die
Ausgangsklemmen des rechten Verstärkerkanals,
der andere Lautsprecher an die Ausgangsklemmen
des linken Verstärkerkanals zu legen, wie in Abb.10
detailliert dargestellt.
BI-WIrING
Durch diese Art von Anschluss soll die allgemeine
Wiedergabequalität erhöht und insbesondere die
Auflösung der Details bei den niedrigen Frequenzen
verbessert werden. Zur Anwendung gelangen zwei
Paar Leistungskabel: Die Verbindungen zwischen
den Anschlussstellen (Überbrückungen) (Abb.11)
entfernen und die beiden Anschlusspaare (hohe und
niedrige Frequenzen) unabhängig voneinander an
den Verstärker anschließen, wie in Abb.12 gezeigt.
BI-AMPING
Das
Bi-Amping
verbessert
allgemein
die
Tonwiedergabe, insbesondere die Dynamik und die
Kontrolle niedriger Frequenzen. Diese Konfiguration
mit zwei Stereo-Verstärkern erfordert zwei Paar
Leistungskabel und die Aufhebung der Verbindungen
zwischen den Anschlussstellen der Lautsprecher
(Abb.11). Ein Verstärker, der für die hohen
Frequenzen (rechter und linker Kanal) zuständig
ist, wird mit einem Paar Leistungskabeln an die
Anschlüsse für Hochton-Treiber angeschlossen. Der
zweite Verstärker ist für die niedrigen Frequenzen
zuständig (rechter und linker Kanal) und wird mit
einem Paar Leistungskabeln an die für Tiefton-
Treiber bestimmten Lautsprecheranschlüsse gelegt.
Siehe hierzu Abb.13.
Das
Modell
Olympica
Center
besitzt
zwei
Anschlussstellen. Die Art des Anschlusses ist deshalb
in Abbildung Abb.14 dargestellt.
Zuletzt sei daran erinnert, dass sich das sorgfältige
Festziehen der Kontakte und ihre regelmäßige
Überprüfung leistungsverbessernd auswirken.
Tipps füR die
insTallaTion: deR
lauTspRecheR
im Raum
Die Lautsprechersysteme Sonus faber Olympica sind
für eine einfache Steuerung durch den Verstärker
und die ebenso einfache Eingliederung in den raum
konzipiert. Zur Anwendung gebracht wurde eine
reihe von Konstruktionslösungen (wie etwa die hohe
Steifigkeit, die asymmetrische Gehäusegeometrie
und die Schrägstellung des Lautsprechers für die
optimale Ausrichtung der Treiber), welche die
Zwischenwirkungen mit der Umgebung weniger
problematisch gestalten und sofort, also ohne
übertriebene Maßnahmen und Vorkehrungen, großen
Hörgenuss garantieren.
Was die Modelle Sonus faber Olympica jedoch bei
der Positionierung im raum so besonders macht, ist
der seitlich gelegene Bass-reflex-Ausgang „Stealth
Ultraflex". Hinzu kommt - als Projektvorgabe - die
Möglichkeit, jeden Lautsprecher wahlweise als rechten
oder linken Lautsprecher zu benutzen. Der Besitzer
hat dadurch die Wahl, die Lautsprecher nach den
akustischen raumbedingungen oder den persönlichen
Vorlieben so auszurichten, dass der Bass-reflex-
Ausgang in den Innenbereich des Boxenpaares oder
nach außen zeigt (Abb.15). Zweifellos ein Pluspunkt
für Musikliebhaber sind die leichte Eingliederung in
den raum und die Möglichkeit, eine Feinabstimmung
der gesamten Anlage vorzunehmen.
Für alle, die ein Höchstmaß an Leistung anstreben,
können einige weitere Tipps durchaus hilfreich sein:
1.
Das Ständermodell Olympica I wird für kleinere
bis mittelgroße räume empfohlen. Für größere
räume sind die Modelle Olympica II und
Olympica III bestens geeignet. Wenn Sie eine
Mehrkanal- oder Heimkinoanlage einrichten
möchten, ist es ideal, die genannten Modelle mit
dem Modell Olympica Center zu kombinieren;
2.
Die Wahl des raumes und die Platzierung der
Lautsprecher wirken sich auf die Leistung des
gesamten Wiedergabesystems aus. Vorzugsweise
sollte ein unregelmäßig geformter raum gewählt
werden, der die Bildung stehender Wellen
begrenzt und so die Leistung im jeweiligen
Ambiente verbessert;
3.
Wenn man es nicht übertreibt, beeinflussen
Teppiche und Vorhänge die akustische Leistung
positiv und tragen dazu bei, dass im raum
entstehende reflexionen und stehende Wellen,
absorbiert werden;
4.
Es gibt keine festen regeln, die für alle
Umgebungen allgemeingültig sind. Trotzdem
sollte man sich dem Problem nähern, indem man
den Grundriss des Hörraums idealerweise in
drei gleiche Flächen teilt, wie es die gestrichelten
Linien in Abb.16 zeigen. Nun sollten die
Lautsprecher auf der ersten der solchermaßen
eingezeichneten Linien, und zwar recht weit von
den Seitenwänden entfernt, positioniert werden.
Die Stelle, an der gehört werden soll, ist auf der
zweiten Linie zu platzieren, wie Punkt "A" in
Abb.16 zeigt. Auf diese Weise ist sichergestellt,
dass die für die Stereo-Wiedergabe genutzten
Elemente von ausreichend Luft umgeben sind.
Auf der einen Seite können die Treiber so völlig
ungehindert funktionieren, auf der anderen
Seite ist der Hörer vor akustischen reflexionen
geschützt, die in Wand- und Ecknähe entstehen.
Punkt "A" in Abb.16 zeigt uns ferner, wie die
Achsen der Lautsprecher an der Stelle des Hörers
zusammenlaufen und sich dort kreuzen sollten.
Auf diese Weise wird die klassische Anordnung
eines „gleichschenkligen Dreiecks" geschaffen,
in der letztendlich die Lautsprecher buchstäblich
auf die Ohren des Hörers zeigend ausrichtet sind
und eine klarere Fokussierung des Stereobildes
gestatten;
5.
Wir sind uns bewusst, dass die erläuterte
Vorgehensweise für die Schaffung nahezu idealer
Hörbedingungen für viele unserer Kunden nicht
infrage kommt. Bedingt ist dies durch objektive
Schwierigkeiten, denn die häusliche Umgebung
muss vor allem praktischen Wohnanforderungen
genügen.
Trotzdem
empfehlen
wir,
die
Lautsprecher fern von den raumecken zu
platzieren und von den Seitenwänden und der
rückwand einen Abstand von mindestens 70
bis 80 cm einzuhalten. Als Distanz zwischen den
Lautsprechern empfehlen wir 150 bis 250 cm.

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Olympica iiOlympica iiiOlympica center

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