Dynacord MP7 Owner's Manual page 5

Entertainment system
Hide thumbs Also See for MP7:
Table of Contents

Advertisement

Available languages

Available languages

Ein weiterer nützlicher Nebeneffekt ist, daß der Leistungsverstärker und die Lautsprecher
nicht mit tieffrequenten Störsignalen beaufschlagt werden, die nur Ihre Anlage "dicht
machen", und an denen weder Sie noch ihr Publikum interessiert sind. Ihre Lautsprecher-
boxen werden Ihnen die Verwendung des LO-CUT Filters mit einem transparenten und
druckvollen Sound danken.
4. GAIN
Regler zum Abgleich der Eingangsempfindlichkeit der MIC-und LINE-Eingänge, wobei die
ankommenden Signale optimal auf den internen Arbeitspegel des Mischpultes angepaßt
werden. Durch eine gewissenhafte Einpegelung des Signals können Sie den Signal-Rau-
schabstand optimieren und die hervorragenden Audioeigenschaften des MP7 im vollen
Umfang nutzen. Unter Verwendung der XLR-Buchse wird bei Linksanschlag um -10dB und
im Rechtsanschlag um +60 dB verstärkt. Die hohe Verstärkung ist speziell bei sehr geringen
Eingangspegel von nöten, wie dies bei Sprachaufnahme mit Mikrofon und Fernbespre-
chung der Fall ist. Bei Benutzung der LINE-Eingangsbuchse wird generell um 20 dB
abgeschwächt, der Regelumfang von 50 dB bleibt jedoch erhalten. Unity Gain, also
Durchgangsverstärkung 0 dB, liegt für den LINE-Eingang bei der Markierung 20 dB. Im
folgenden wollen wir nun eine kurze Einstellhilfe geben, wie Sie bei der Einpegelung des
Kanalzuges am besten vorgehen.
Einstellhinweis:
1. Regler zudrehen und Kanalschieberegler schließen.
2. Schließen Sie die gewünschte Quelle (Mikro, Instrument ... ) am MIC oder LINE-
Eingang an.
3. Spielen Sie das Signal mit der maximal zu erwartenden Lautstärke ein, bzw.
Singen oder Sprechen Sie mit voller Lautstärke, wobei Sie so nahe wie möglich am
Mikrofon stehen sollten.
4. Gleichen Sie dabei mit dem Regler den Pegel so ab, daß auch bei sehr lauten
Passagen die rote PEAK-LED gerade nicht, aber die SIGNAL-LED sicher aufleuchtet.
Sie haben nun die Grundeinstellung des Kanalzuges gefunden und der "Headroom" be-
trägt mindesten 8dB. D.h. Sie haben mindestens noch 8dB Aussteuerungsreserve bis
das Signal hörbar verzerrt wird. Falls Sie mittels der Klangregelung noch Korrekturen
am Klangbild vornehmen, sollten Sie nocheinmal Punkt 3 und 4 ausführen, da auch die-
se Klangeinstellungen den Kanalpegel beeinflussen.
5. KLANGREGELUNG
Die Klangregelung erlaubt eine sehr umfangreiche und effektive Beeinflußung des Ein-
gangssignals innerhalb unterschiedlicher Frequenzbereiche. Eine Drehung der Klangregler
nach rechts bewirkt eine Anhebung / Verstärkung des entsprechenden Frequenzbereichs.
Eine Drehung nach links bewirkt eine Absenkung /Abschwächung des entsprechenden
Frequenzbereichs. Bei der Klangeinstellung sollten Sie immer von der Neutralstellung
ausgehen, d.h. alle Reglermarkierungen stehen oben in der Mitte (Raststellung). Drehen
Sie die Klangregler möglichst nicht in extreme Positionen; normalerweise ist eine gering-
fügige Klangkorrektur ausreichend und bringt das beste Klangergebnis. Orientieren Sie
sich an der Natürlichkeit der Wiedergabe und verlassen Sie sich bei der Klangbeurteilung
auf Ihr musikalisch geschultes Ohr. Akustische Rückkopplungen vermindern Sie wirksam
durch besonders gefühlvolle Bedie-
nung des Mittenreglers (MID). Vermei-
den Sie starke Anhebungen gerade in
diesem Frequenzbereich; ein mehr
oder weniger leichtes Absenken er-
möglicht Ihnen eine wenig rückkopp-
lungsgefährdete Verstärkung. Stellen
Sie den LO - Regler nach Ihrem per-
sönlichen Geschmack ein, um etwa die
Stimme voluminöser klingen zu lassen.
Verfahren sie ebenso beim HI-Regler
um die Stimmwiedergabe höhenrei-
cher und transparenter zu gestallten.
#
NPUT/MONO

Advertisement

Table of Contents
loading

Table of Contents