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BEDINGUNGEN AM EINSATZORT
6.1
Umgebungstemperatur
Die Temperatureinflüsse auf das Nullsignal sowie auf den Kennwert sind kompensiert.
Um optimale Messergebnisse zu erzielen, ist der Nenntemperaturbereich einzuhalten.
Temperaturbedingte Messfehler können durch einseitige Erwärmung (z.B. Strahlungs
wärme) oder Abkühlung entstehen.
Ein Strahlungsschild und allseitige Wärmedämmung bewirken merkliche Verbesse
rungen. Sie dürfen aber keinen Kraftnebenschluss bilden.
6.2
Feuchtigkeit
Extreme Feuchtigkeit oder tropisches Klima sind zu vermeiden soweit sie außerhalb der
klassifizierten Grenzwerte liegen (Schutzart IP50 nach DIN EN 60529).
6.3
Luftdruck
Luftdruckänderungen beeinflussen den Kraftaufnehmer nicht, da er nicht hermetisch
dicht ist.
6.4
Chemische Einflüsse
Die Aluminiumgehäuse der Aufnehmer sind durch Pulverbeschichtung geschützt. Werden
sie unter erschwerten Umweltbedingungen eingesetzt (direkte Witterungseinflüsse, Kon
takt mit korrosionsfördernden Medien) sollten anwenderseitig zusätzliche Schutzmaß
nahmen getroffen werden.
Z30A
BEDINGUNGEN AM EINSATZORT
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