Wartung Des Führungsschwerts; Mindestdrehzahleinstellung; Vergasereinstellung; Aufbewahrung - Stiga SP 386 Operator's Manual

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8.8 WARTUNG DES
FÜHRUNGSSCHWERTS
HINWEIS Alle am Führungsschwert
durchzuführenden Arbeiten setzen für eine
korrekte Ausführung fachgerechte Kompetenzen
und den Einsatz spezieller Werkzeuge voraus;
aus Sicherheitsgründen sollte man sich immer
mit dem Händler in Verbindung setzen.
Um einen asymmetrischen Verschleiß
des Schwerts zu verhindern, sollte dieses
regelmäßig umgedreht werden.
Um die Effizienz des Schwerts
zu erhalten muss man:
1. Die Lager des Umlenksterns (der
nicht mitgeliefert wird) mit der
entsprechenden Spritze schmieren.
2. Die Nut des Schwerts mit dem
entsprechenden Schaber (der nicht
mitgeliefert wird) reinigen (Abb. 44.A);
3. die Schmierbohrungen reinigen (Abb. 44.B);
4. mit einer Flachfeile (die nicht mitgeliefert
wird) den Grat von den Führungsflanken
entfernen und eventuelle Abweichungen
zwischen den Führungen ausgleichen.
8.8.1 Austausch des Schwerts
Das Schwert muss ersetzt werden, wenn:
– Die Tiefe der Nut kleiner als die
Höhe des Zugglieds ist (das nie
den Nutboden berühren darf);
– die innere Führungswand so verschlissen
ist, dass die Kette seitlich geneigt wird.

8.9 MINDESTDREHZAHLEINSTELLUNG

Wenn sich die Schneidvorrichtung mit
dem Motor auf Mindestdrehzahl bewegt,
wenden Sie sich bitte an Ihren Händler für
die korrekte Motoreinstellung (Abs. 8.11).

8.10 VERGASEREINSTELLUNG

Der Vergaser wird ab Werk so eingestellt,
dass bei jeder Einsatzsituation immer
Höchstleistungen erbracht werden und
zwar bei einer minimalen Freisetzung von
schädlichen Gasen und in Übereinstimmung
mit den geltenden Normen.
Wenden Sie sich bei mangelnder Leistung
für eine Kontrolle des Vergasers und
des Motors an Ihren Fachhändler.
Vergasereinstellung:
T = Leerlaufeinstellung
L = Gemischregelung niedrige Drehzahl
H = Gemischregelung hohe Drehzahl

9. AUFBEWAHRUNG

WICHTIG Die während der Wartungsarbeiten
zu befolgenden Sicherheitsnormen sind
beschrieben im Abs. 2.4. Diese Angaben sehr
genau berücksichtigen, um keine schweren
Gefahren und Risiken einzugehen.
Wenn die Maschine voraussichtlich für
einen Zeitraum von mehr als 2 - 3 Monaten
nicht eingesetzt wird, muss folgendes
gemacht werden, um Schwierigkeiten
bei der Wiederinbetriebnahme bzw.
permanente Motorschäden zu vermeiden.
Bevor die Maschine stillgelegt wird:
1. Die zwei Muttern des Kupplungsgehäuses
abschrauben, das Gehäuse abmontieren
und die Kette und das Schwert entfernen.
2. Den Öltank leeren, ca. 100-120 ccm
spezifische Reinigungsflüssigkeit einfüllen
und den Deckel wieder aufsetzen.
3. Das Gehäuse wieder montieren,
ohne die Muttern anzuziehen.
4. Die Maschine starten und den Motor bei
hoher Drehzahl halten, bis das gesamte
Reinigungsmittel aufgebraucht ist.
5. Den Motor in den Leerlauf bringen
und die Maschine laufen lassen, bis
der im Tank und im Vergaser restliche
Kraftstoff vollständig aufgebraucht ist.
6. Den Motor abkühlen lassen.
7. Die Zündkerze entfernen.
8. In die Öffnung der Zündkerze einen Löffel
Öl für Zweitakter (neues) einfügen.
9. Mehrmals am Startgriff ziehen, damit
sich das Öl im Zylinder verteilt.
10. Zündkerze schließlich wieder einsetzen,
wenn sich der Kolben am oberen Totpunkt
befindet (durch die Zündkerzenöffnung
ersichtlich, wenn der Kolben seinen
höchsten Hub erreicht hat).
11. Die Maschine sehr genau reinigen.
12. Sicherstellen, dass die Maschine
keine Schäden aufweist. Wenn
notwendig, das autorisierte
Kundendienstzentrum kontaktieren.
13. Die Maschine einlagern:
– In einem trockenen Raum
– vor Wettereinflüssen geschützt
– mit dem korrekt montieren Schwertschutz
– an einem für Kinder nicht zugänglichen Ort.
DE - 19

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