Elektrischer Anschluss; Allgemeine Hinweise - HBM TTS Mounting Instructions

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Elektrischer Anschluss

5.1 Allgemeine Hinweise

Elektrische und magnetische Felder verursachen oft die Einkopplung von
Störspannungen in den Messkreis. Diese Störungen gehen in erster Linie von
parallel zu den Messleitungen liegenden Starkstromleitungen aus, aber auch
von in der Nähe befindlichen Schützen oder Elektromotoren. Außerdem kön-
nen Störspannungen auf galvanischem Wege eingekoppelt werden, insbeson-
dere durch Erdung der Messkette an mehreren Punkten.
Beachten Sie bitte folgende Hinweise:
• Verwenden Sie nur geschirmte und kapazitätsarme Messkabel für Sechs-
leiter-Schaltung von HBM.
• Verlegen Sie Messkabel nicht parallel zu Starkstrom- oder Steuerleitungen.
Falls dies nicht möglich ist (z. B. in Kabelschächten), schützen Sie das
Messkabel z. B. durch Stahlpanzerrohre und halten einen Mindestabstand
von 50 cm zu den anderen Kabeln. Starkstrom- oder Steuerleitungen soll-
ten in sich verdrillt sein (15 Schlag pro Meter).
• Meiden Sie Streufelder von Trafos, Motoren und Schützen.
• Erden Sie Aufnehmer, Verstärker und Anzeigegerät nicht mehrfach. Schlie-
ßen Sie alle Geräte der Messkette an den gleichen Schutzleiter.
Erdungskonzept (Greenline)
Der Kabelschirm des Anschlusskabels ist mit dem Messkopf des Aufnehmers
verbunden. Dadurch wird das Messsystem von einem Faradayschen Käfig
umschlossen. Hier wirkende elektromagnetische Störungen beeinflussen das
Messsignal nicht.
Bei Störungen durch Potentialunterschiede (Ausgleichsströme) sind am
Messverstärker die Verbindungen zwischen Betriebsspannungsnull und Ge-
häusemasse zu trennen und eine Potential-Ausgleichsleitung zwischen Mess-
kopf des Aufnehmers und Messverstärkergehäuse zu legen (hochflexible
2
Litze, 10 mm
Leitungsquerschnitt).
HBM
TTS
A1571-1.2 de/en

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