Elektro-Installation - PFAFF silberblau Beta Silverline Operating Instructions Manual

Electric wire rope winch
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Elektroseilwinde >BETA< SILVERLINE
Deutsch

Elektro-Installation

Arbeiten an der Elektroanlage dürfen nur:
bei freigeschalteter Stromzuführung erfolgen
von ausgebildeten Fachkräften des
Elektrohandwerks durchgeführt werden.
Die
Sicherheitsrichtlinien
Elektrohandwerkes
sind
Deutschland gelten hierfür die VDE-Richtlinien
Zum Ansteuern der Winde ist eine Elektrosteuerung er-
forderlich.
Die Elektroseilwinde wird je nach Auftrag mit Schützen-
steuerung oder mit Direktsteuerung geliefert.
Sollte die Elektroseilwinde ohne Steuerung geliefert und die
Elektrosteuerung bauseitig erstellt werden, sind nachstehende
Hinweise sowie die technischen Richtlinien des Verwendungs-
landes zu beachten.
z.B.: EN 60204 T1, T32.
Die Verantwortung liegt beim Hersteller des Steu-
ergerätes.
Hinweis EMV
Die Elektroseilwinde mit Steuerung ist ausgelegt für Industrie-
betrieb. Die Norm für elektromagn. Störemissionen (EN DIN
50081-2), wird bis max. 5 Schaltvorgängen/min erfüllt. Für
Anwendung in Verbindung mit elektronischen Schaltkreisen
oder dergleichen bzw. bei mehr als 5 Schaltvorgänge/min.
sind
zusätzliche
EMV
durchzuführen (bauseitig bzw. als Option lieferbar).
Elektrosteuerungen sind lieferbar als:
Direktsteuerung
max. Motorleistung 2,2 kW
1) Schaltplan Nr. 4.1.401 - 0750
2) Schaltplan Nr. 4.1.431 - 0750
Schützensteuerungen
Steuerung mit Wendeschützen, therm. Motor-
schutzrelais, Hauptschalter und eingebauten
Bedienelementen
1) Schaltplan Nr. 4.1.401 - 0700(3)
2) Schaltplan Nr. 4.1.431 - 0700(3)
Steuerung mit Wendeschützen, therm. Motor-
schutzrelais, Hauptschalter, Hauptschütz und ex-
ternen Bedienelementen
1) Schaltplan Nr. 4.1.401 - 0710(3)
2) Schaltplan Nr. 4.1.431 - 0710(3)
Steuerung mit Wendeschützen, therm. Motor-
schutzrelais, Hauptschalter, Hauptschütz und
elektronischem Überlastschutz*
1) Schaltplan Nr. 4.1.401 - 0720(3)
2) Schaltplan Nr. 4.1.431 - 0720(3)
* Seilwinden mit einer Hublast ab 1000 kg müssen mit
Überlastschutz ausgeführt werden.
1) Elektroseilwinde >BETA< SILVERLINE mit 1 Seilgeschwin-
digkeit und Drehstromanschluss
Elektroseilwinde >BETA< SILVERLINE mit 1 Seilge-
2)
schwindigkeit und Einphasenwechselstrom
Pfaff-silberblau Schützensteuerungen sind ausge-
legt für:
Winden mit Drehstrom
f=50 Hz: 380÷420 V
Schutzart IP54
50/60Hz
technische Änderungen vorbehalten
und
Normen
des
zu
beachten.
In
Maßnahmen
(z.B.
Netzfilter)
bis
980kg
bis
1000 kg
ab
1000 kg
f=60 Hz: 440÷460 V
Steuerspannung
42V;
design changes under reserve
04.01.401
Achtung:
Bei Betrieb der Seilwinde
an einem Drehstromnetz
U=440÷460 V muss die
Brücke am Transformator
von A÷B nach B÷C gelegt
werden!
380-420V 440-460V
Winden mit Einphasenwechselstrom
f=50 Hz: 220÷240V Einphasenwechselstrom
Schutzart IP 54
Steuerspannung 24 V - 50 Hz
Zur Versorgung des Steuerstromkreises muss ein
Transformator mit galvanischer Trennung verwendet
werden. (in Pfaff-silberblau Schützensteuerungen ein-
gebaut). Ausnahme Direktsteuerung entspricht EN
60204 T32 § 9.1 und § 9.2.5.10
In jedem Fall muss ein schnell erreichbarer Not-Aus
Taster (Schalter) vorgesehen werden (in Pfaff-silberblau
Steuerungen eingebaut, verschiedene Ausf.)
Not-Aus-Schalter
An jeder Bedienstelle muss eine leicht und schnell
erreichbare NOT-AUS Einrichtung vorhanden sein. Wo
erforderlich, müssen zusätzliche Einrichtungen für NOT-
HALT vorgesehen werden z.B. in der Nähe von
ungeschützten Seilwinden.
Hauptschalter
Bei
Ausführung
mit
Direktsteuerung
Hauptschalter
vorzusehen.
serienmäßig ein Hauptschalter eingebaut.
Hauptstromsicherungen / Zuleitungskabel /
Schaltpläne
Hauptstromsicherungen sind bauseitig vorzusehen.
Nennstromaufnahme bei 3-Phasen, 400V-50Hz oder 440V -
60Hz und empf. Überstromschutzorgane (Sicherungen)
Motorleistung
Kurzschluß-
schutz (Träge)
[kW]
0,25; 0,31; 0,37
0,94; 1,38;
Nennstromaufnahme bei Einphasenwechselstrom 220/240V
-50Hz und empf. Überstromschutzorgane (Sicherungen)
Motorleistung
Kurzschluß-
schutz (Träge)
I
N
[kW]
0,37
2,5
Achtung!
Bei größeren Kabellängen, ist zusätzlich der Spannungsabfall
zu berücksichtigen.
Festlegung durch Elektrofachkraft
Die Verbindungsleitungen sind in geeigneten Kabelkanälen
oder Schutzrohren zu verlegen.
Scharfe Kanten , Grate, rauhe Oberflächen oder Gewinde mit
denen die Leiter (Leitungen) in Berührung kommen können,
müssen von Leitungskanälen entfernt werden.
Bei bauseitiger Steuerungserstellung ist der Schaltplan
vom Steuerungshersteller beizustellen.
Die gültigen Richtlinien sind zu beachten.
Der Anschluss der Seilwinde hat immer nach mitgelie-
fertem oder bauseitig erstelltem Schaltplan zu erfolgen!
changements techniques sous réserve
Transformator
transformer
380-420V 440-460V
ist
bauseitig
In
Schützensteuerung
empf. Zuleitungskabel
min. Querschnitt
[A]
NYM - J [mm²] Cu
4
4 x 1,5
6
4 x 1,5
empf. Zuleitungskabel
min. Querschnitt
[A]
NYM - J [mm²] Cu
10
4 x 1,5
Seite / page 6
ein
ist

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