Elektrischer Anschluss - Riello Caldariello Condens 25 KIS E Installer And User Manual

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3.3 Befestigung des Wandkessels und
Wasseranschlüsse
Verwenden Sie zur Befestigung des Kessels an der Wand die in der Verpackung
enthaltene Latte (Abb. 10). Die Position und die Abmessung der Wasseran-
schlüsse werden detailliert angegeben:
A
Heizungsvorlauf
B
Brauchwarmwasserausgang
C
Gasanschluss
D
Heizungsrücklauf
E
Brauchwarmwassereingang
3.4 Anbringen des Außenfühlers (Abb. 11)
Die vorschriftsmäßige Anbringung des Außenfühlers ist für den einwandfreien
Betrieb der witterungsgeführten Regelung entscheidend.
INSTALLATION UND ANSCHLUSS DES AUSSENFÜHLERS
Der Fühler muss an einer Außenwand des beheizten Gebäudes unter
Beachtung der folgenden Hinweise installiert werden:
Der Fühler muss an der Fassade montiert werden, die am meisten dem Wind
ausgesetzt ist, NORD oder NORDWESTWAND, und vor direkter Sonnenein-
strahlung geschützt ist; er muss auf ca. 2/3 der Fassadenhöhe montiert werden;
er darf nicht in der Nähe von Türen, Fenstern, Luftabzügen, Schornsteinen oder
anderen Wärmequellen angebracht werden.
Der Stromanschluss an den Außenfühler erfolgt über ein (nicht im Lieferumfang
enthaltenes) zweipoliges Kabel mit Querschnitt zwischen 0,5 und 1 mm
einer Maximallänge von 30 Meter. Die Polarität des Anschlusskabels an den
Außenfühler ist nicht von Bedeutung. Kabelverlängerungen sind zu vermeiden;
sollten sie dennoch erforderlich sein, müssen sie wasserdicht und entspre-
chend geschützt sein. Ggf. für das Anschlusskabel verwendete Kanäle müssen
getrennt von Spannungskabeln (230 Vac) verlaufen.
BEFESTIGUNG DES AUSSENFÜHLERS AN DER WAND
Der Fühler ist an einer glatten Mauer zu befestigen; bei Backstein- oder un-
regelmäßigen Außenwänden muss eine glatte Auflagefläche hergestellt
werden. Schrauben Sie den oberen Schutzdeckel aus Plastik durch Drehen
entgegen dem Uhrzeigersinn heraus.
Markieren Sie den Befestigungsort an der Wand und bohren Sie ein Loch für
den Erweiterungsdübel in der Größe 5x25.
Stecken Sie den Dübel in das Loch. Ziehen Sie die Karte aus ihrem Sitz.
Befestigen Sie unter Verwendung der beigepackten Schraube das Gehäuse
an der Wand.
Haken Sie den Bügel ein und ziehen Sie die Schraube fest.
Lösen Sie die Mutter des Kabeldurchgangs, ziehen Sie das Anschlusskabel des
Fühlers ein und schließen Sie es an die Klemme an.
Für den Stromanschluss des Außenfühlers an den Kessel wird auf das Kapitel
"Elektrische Anschlüsse" verwiesen.
Vergessen Sie nicht den Kabeldurchgang gut zu verschließen, damit
keine Luftfeuchtigkeit durch die Öffnung eindringen kann.
Stecken Sie die Karte wieder in den Sitz.
Schließen Sie den oberen Schutzdeckel aus Plastik durch Drehen im Uhrzei-
gersinn. Ziehen Sie den Kabeldurchgang sehr gut fest.
3.5 Kondensatabführung
Die Anlage muss so gebaut sein, dass das vom Kessel produzierte Kondenswa-
sser nicht gefrieren kann (z. B. durch Anbringen einer Wärmeisolierung). Wir
empfehlen die Installation eines entsprechenden Abflusssammelrohres
aus Polypropylen, das Sie überall im Handel finden, an der Unterseite des Kes-
sels - Bohrung Ø 42- wie in Abb. 12 angegeben.
Positionieren Sie den mit dem Kessel gelieferten Schlauch für den Konden-
satabfluss und schließen Sie ihn an das Sammelrohr an (oder an eine andere
inspizierbare Anschlussvorrichtung), vermeiden Sie Biegungen, in denen sich
das Kondenswasser stauen und eventuell gefrieren könnte.
Der Hersteller haftet nicht für mögliche Schäden, die entstehen, wenn das Kon-
denswasser nicht abgeleitet wird oder gefriert.
Die Dichtheit und Frostschutzsicherheit der Abflussleitung muss gewährleistet
sein. Vergewissern Sie sich vor der Inbetriebnahme des Geräts, dass das Kon-
denswasser ungehindert abfließen kann.
3.6 Gasanschluss
Prüfen Sie vor Herstellung des Geräteanschlusses an das Gasnetz, ob:
- die nationalen und lokalen Installationsbestimmungen eingehalten wurden
- die Gasart der entspricht, für die das Gerät vorgerüstet wurde
- die Leitungen sauber sind.
Die Gasleitung ist außen vorgesehen. Sollte die Leitung die Wand durchque-
ren muss es durch die mittlere Öffnung im unteren Teil der Schablone geführt
werden. Es wird empfohlen, in der Gasleitung einen Filter von angemessener
Größe zu installieren, wenn das Verteilernetz feste Partikel enthalten sollte.
Prüfen Sie nach erfolgter Installation, ob die ausgeführten Verbindungen
entsprechend den gültigen Installationsbestimmungen dicht sind.

3.7 Elektrischer Anschluss

Für den Zugriff auf die elektrischen Anschlüsse sind folgende Schritte erforder-
lich. Zum Zugriff auf die Klemmleiste:
- Positionieren Sie den Hauptschalter der Anlage auf "Aus"
- Lösen Sie die Befestigungsschrauben (D) der Ummantelung (Abb. 13)
- Verschieben Sie das Unterteil der Ummantelung nach vor und dann nach
oben, um es vom Gestell zu lösen
3/4"
1/2"
3/4"
3/4"
1/2"
- Lösen Sie die Befestigungsschraube (E) des Bedienfeldes (Abb. 14)
- Heben Sie das Bedienfeld an und drehen Sie dieses zu sich (Abb. 15)
- Haken Sie den Deckel der Kartenabdeckung aus (Abb. 16)
- Ziehen Sie das Kabel des ggf. vorhandenen Raumthermostats ein.
Der Anschluss des Raumthermostats muss wie im Schaltplan angegeben er-
folgen.
Eingang des Raumthermostats für Sicherheits-Niederspannung
(24 Vdc).
Der Anschluss an das Stromnetz muss durch eine Trennvorrichtung mit allpo-
liger Öffnung von mindestens 3,5 mm (EN 60335/1 - Kategorie 3) hergestellt
werden.
Das Gerät arbeitet mit Wechselstrom bei 230 Volt/50 Hz und entsprechend der
Norm EN 60335-1.
Der Anschluss muss unbedingt normgemäß geerdet werden.
Es obliegt dem Installateur für eine entsprechende Erdung des Gerätes
zu sorgen; der Hersteller haftet nicht für mögliche Schäden, die durch
eine falsch oder nicht durchgeführte Erdung entstanden sind.
Es wird empfohlen die Anschlussfolge Phase-Nullleiter (L-N) zu beach-
ten.
Der Erdungsleiter muss einige Zentimeter länger sein als die anderen.
Der Kesselbetrieb ist mit Phase-Nullleiter- bzw. Phase-Phase-Anschluss
möglich.
Bei potenzialfreien Schaltungen muss ein Isolationstransformator mit erdveran-
, mit
2
kerter Sekundärwicklung eingebaut werden.
Die Verwendung von Gas- und / oder Wasserleitungen als Erdung für elektri-
sche Geräte ist verboten.
Verwenden Sie zum Stromanschluss das beiliegende Stromkabel.
Verwenden Sie bei einem Austausch des Stromkabels einen Kabeltyp HAR
H05V2V2-F, 3 x 0,75 mm
3.8 Befüllung der Heizungsanlage
Nach Herstellung der Wasseranschlüsse, kann die Heizanlage gefüllt werden.
Dieser Vorgang muss bei kalter Anlage wie folgt ausgeführt werden (Abb. 17):
- Öffnen Sie den Verschluss des unteren (A) und oberen (D) automatischen
Entlüftungsventils um 2 oder 3 Drehungen, damit die Luft kontinuierlich
entweichen kann, lassen Sie die Verschlüsse der Ventile A-D offen.
- Prüfen Sie, ob das Kaltwasserzufuhrventil aufgedreht ist
- Öffnen Sie das Füllventil (B) bis der auf dem Hydrometer angezeigte Druck
zwischen 1 und 1,5 bar liegt.
- Schließen Sie wieder sorgfältig das Füllventil.
Anm.: Die Entlüftung des Kessels erfolgt automatisch über die beiden automa-
tischen Entlüftungsventile A und D, das erste befindet sich auf der Umlaufpum-
pe, das zweite im Luftgehäuse.
Sollte die Entlüftungsphase kompliziert sein, gehen Sie wie in Absatz 3.11 be-
schrieben vor.
3.9 Entleerung der Heizanlage
Schalten Sie den Hauptschalter der Anlage auf "Aus" bevor Sie mit der Entle-
erung beginnen.
Schließen Sie die Absperrvorrichtungen der Heizungsanlage
Lösen Sie von Hand das Ablassventil der Anlage (C).
3.10 Entleerung der Brauchwarmwasseranlage
Immer dann, wenn Frostgefahr besteht, muss die Brauchwarmwasseranlage
entleert werden, wobei wie folgt vorzugehen ist:
- Schließen Sie den Haupthahn der Wasserleitung
- Öffnen Sie alle Kalt- und Warmwasserhähne
- Entleeren Sie die niedrigsten Stellen.
3.11 Entlüftung des Heizkreises und des Kessels
Bei der Erstinstallation oder im Falle von außerplanmäßigen Wartungsarbeiten
wird empfohlen folgende Arbeitsschritte durchzuführen:
1. Öffnen Sie mit einem CH11-Schlüssel das manuelle Entlüftungsventil, das
sich über dem Luftgehäuse befindet (Abb. 18). Sie müssen das Röhrchen,
das dem Kessel beigepackt ist, an das Ventil anschließen, damit das Was-
ser in einen externen Behälter abfließen kann.
2. Öffnen Sie das Füllventil der Anlage, das sich auf dem Hydraulikaggregat
befindet, und warten Sie bis Wasser aus dem Ventil auszulaufen beginnt.
3. Führen Sie dem Kessel Strom zu, lassen Sie dabei den Gashahn zugedreht.
4. Aktivieren Sie eine Wärmeanforderung über den Raumthermostat oder die
Fernsteuerung, sodass sich das 3-Wege-Ventil auf Heizbetrieb positioniert.
5. Aktivieren Sie eine Brauchwarmwasseranforderung wie folgt
Durchlauferhitzer: Öffnen Sie ein Ventil für die Dauer von 30 Sekunden pro
Minute, damit das 3-Wege-Ventil ungefähr 10 Mal von Heizung auf Brau-
chwarmwasser und umgekehrt wechselt (in dieser Situation löst der Kessel
Alarm wegen fehlendem Gas aus, daher den Kessel immer wieder rückstel-
len, wenn dieser Fall eintritt);
reine Heizkessel, die an einen externen Erhitzer angeschlossen sind:
Betätigen Sie den Erhitzerthermostat.
6. Setzen Sie die Abfolge solange fort, bis aus dem manuellen Entlüftungsven-
til nur mehr Wasser austritt und keine Luft mehr ausströmt. Schließen Sie
das manuelle Entlüftungsventil.
7. Prüfen Sie, ob der Druck in der Anlage stimmt (1 bar ist ideal).
8. Schießen Sie das Füllventil der Anlage.
9. Öffnen Sie den Gashahn und zünden Sie den Kessel.
mit einem max. Außendurchmesser von 7mm.
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DEUTSCH
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