Dremel 200 Original Instruction page 29

200 series
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WECHSELN VON ZUBEHÖRTEILEN
ABBILDUNG 5/6
T. Spindelarretierungsknopf
1. Drücken Sie den Spindelarretierungsknopf und drehen Sie
den Schaft von Hand, bis er blockiert. Betätigen Sie die
Spindelarretierung nie bei laufendem Werkzeug.
2. Lösen Sie bei gedrücktem Spindelarretierungsknopf die
Spannmutter ohne sie abzunehmen. Verwenden Sie ggf. den
Spannzangenschlüssel.
3. Schieben Sie den Schaft des Zubehörteils vollständig in die
Spannzange.
4. Ziehen Sie die Spannmutter bei betätigter Spindelarretierung
mit der Hand an, bis die Spannzange den Schaft des
Zubehörteils greift.
HINWEIS: Beachten Sie unbedingt auch die Bedienungs- und
Sicherheitshinweise des jeweiligen Zubehörteils!
Verwenden Sie nur Dremel-geprüfte Hochleistungs-Zubehör
komponenten.
VERWENDUNG
ERSTE SCHRITTE
Als ersten Schritt für die Verwendung des Multitool sollten
Sie ein Gefühl für das Werkzeug bekommen. Nehmen Sie das
Werkzeug in die Hand und machen Sie sich mit seinem Gewicht
und Schwerpunkt vertraut. Beachten Sie die Verjüngung des
Gehäu ses, durch die sich das Werkzeug wie ein Füllfederhalter
oder Blei stift halten lässt. Der einzigartige Griffbereich an
der Spitze sorgt für zusätzlichen Bedienkomfort und bessere
Kontrolle bei der Arbeit.
Halten Sie das Werkzeug stets von Ihrem Gesicht abgewandt
und tragen Sie immer eine Schutzbrille. Teile von beschädigtem
Zubehör könnten sich beim Erreichen hoher Drehzahlen unter
Umständen lösen.
Halten Sie das Werkzeug so, dass Sie die Lüftungsschlitze nicht mit
der Hand abdecken. Durch Blockieren der Lüftungsschlitze könnte
der Motor überhitzen.
WICHTIG! Üben Sie zunächst mit etwas Abfallmaterial, um ein Gefühl
dafür zu bekommen, wie sich das Werkzeug bei hoher Drehzahl
verhält. Denken Sie daran, dass Ihr Multitool die besten Ergebnisse
liefert, wenn Sie die richtige Drehzahl sowie geeignete Zubehörteile
und Vorsatzgeräte verwenden. Arbeiten Sie ohne Druck. Durch die
hohe Rotationsgeschwindigkeit ist es ausreichend, das Multitool nur
leicht über die Oberfläche des Werkstücks zu führen.
Normalerweise erzielen Sie bessere Ergebnisse, wenn Sie mit dem
Werkzeug mehrmals über die Oberfläche fahren, als mit einem
einzigen Arbeitsgang. Außerdem haben Sie bei druck losem Arbeiten
eine bessere Kontrolle und verringern das Fehlerrisiko.
Detailarbeiten können Sie am besten verrichten, wenn Sie das
Multitool wie einen Stift zwischen Daumen und Zeigefinger halten.
ABBILDUNG 7
Die "Golfgriff"-Methode wird für schwerere Arbeiten wie Schleifen
oder Schneiden/Trennen angewendet. ABBILDUNG 8
BETRIEBSGESCHWINDIGKEIT
Verwenden Sie ein Übungswerkstück, um die richtige Drehzahl
für die einzelnen Arbeiten zu wählen.
HOCHLEISTUNGSMOTOR
Ihr Werkzeug ist mit einem Dremel Multitool-Hochleistungsmotor
ausgestattet. Dieser Motor erweitert die Vielseitigkeit des Dremel
Multitools, indem er zusätzliche Dremel Vorsatzgeräte antreiben
kann.
EIN-/AUS-SCHALTER UND DREHZAHLREGLER
Das Elektrowerkzeug ist mit einem Regler für hohe und niedrige
Drehzahlen ausgestattet. Mit dem Regler kann die Drehzahl
während des Betriebs auf eine der beiden Schalterstellungen
eingestellt werden.
Die Drehzahl des Dremel Multitools wird über den Schalter am
Gehäuse geregelt. ABBILDUNG 2
Stellungen für ungefähre Drehzahlen
Schalterstellung
Niedrig*
Hoch
* Bei der Verwendung von Drahtbürsten dürfen 15.000 min
nicht überschritten werden.
Die den einzelnen Stufen entsprechende Drehzahl finden Sie
im Diagramm auf den Seiten 4-7. So können Sie die jeweils
optimale Drehzahl für Zubehör und Material ermitteln.
Die meisten Aufgaben können mit der höchsten
Drehzahleinstellung des Werkzeugs erledigt werden. Einige
Materialien (bestimmte Kunststoffe und Metalle) können jedoch
durch die bei hoher Drehzahl erzeugte Hitze beschädigt werden
und sollten daher mit niedrigerer Drehzahl bearbeitet werden.
Niedrige Drehzahlen (15.000 min
normalerweise am Besten zum Polieren mit Filz-Polierzubehör.
Bei allen Anwendungen mit Bürsten sind niedrigere Drehzahlen
erforderlich, um ein Lösen der Drähte und Borsten aus der
Halterung zu vermeiden. Auch bei niedrigen Drehzahlen sollten
Sie ohne Druck arbeiten. Höhere Drehzahlen eignen sich
für Hartholz, Metall und Glas sowie zum Bohren, Schnitzen,
Schneiden, Fräsen, Formen, Kehlen und Nuten in Holz.
Einige die Drehzahl betreffende Hinweise:
• K unststoffe und andere Werkstoffe mit niedrigem
Schmelzpunkt sind mit niedrigen Drehzahlen zu bearbeiten.
• D as Polieren, Glanzschleifen und Reinigen mit einer
Drahtbürste muss bei Drehzahlen von maximal 15.000 min
erfolgen, um einer Beschädigung der Bürste und des
Materials vorzubeugen.
• S chneidarbeiten in Holz müssen mit hoher Drehzahl erfolgen.
• S chneidarbeiten in Eisen oder Stahl müssen mit hoher
Drehzahl erfolgen.
• W enn ein Hochgeschwindigkeits-Stahlfräser zu vibrieren
beginnt, so ist das meist ein Hinweis darauf, dass er zu
langsam läuft.
29
Drehzahlbereich
15.000 min
-1
35.000 min
-1
-1
oder weniger) eignen sich
-1
-1

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