Download Print this page

Tulikivi KIPITTI Operating Manual page 17

Hide thumbs Also See for KIPITTI:

Advertisement

Available languages
  • EN

Available languages

  • ENGLISH, page 12
Reglerstellungen für die Primärluftzufuhr, Tulikivi-Flachrost
Verbrennungsstadium
Position des Luftreglers (Regler befi ndet
sich an der Aschenraumtür)
Anzündphase
Verbrennungsstadium
Glutphase
Glut erloschen
sicher. Vergewissern Sie sich, dass die Luftzufuhrkanä-
le frei sind und dass sich vor ihnen keine den Luftstrom
behindernde Gegenstände usw. (z.B. Schnee oder Laub,
falls die Verbrennungsluft direkt von außen zugeführt
wird) befinden. Bei Bedarf Dunstabzugshaube und mas-
chinelle Entlüftung abstellen. Die Luftzuführungsöffnun-
gen der Feuerstelle befinden sich unterhalb der Aschen-
raumklappe, falls die Verbrennungsluft nicht direkt von
außen zugeführt wird.
Die Reglerstellungen für die Luftzufuhr sind in den
oben stehenden Abbildungen 2 und 3 dargestellt.
AUSREICHENDER ZUG
Testen Sie vor dem Heizen des Ofens immer, ob der Zug
ausreicht. Pressen Sie dazu ein Stück Papier zu einem
leichten Ball zusammen. Legen Sie das Papier auf den
Rost, zünden Sie es an und schließen Sie die Feuerrau-
mtür (Abb. 5). Falls die Flamme hell und senkrecht brennt,
ist der Zug ausreichend. Bei den T-Modellen kann der Zug
verbessert werden, indem während des Anzündens das
Durchzugsblech geöffnet wird. Bei schlechtem Zug kann
man die Luft im Schornstein in Bewegung bringen, indem
man mit einem Haartrockner oder einer Lötlampe heiße
Luft durch das Putzloch bläst oder etwas Papier darin
verbrennt. Bei den mit einer Wirbelkammer ausgestatt-
Position des Luftreglers
an der Feuerraumtür
Offen
Offen
Offen
Offen
Halboffen
Geschlossen
Geschlossen
Geschlossen
eten Feuerstellen befinden sich die Putzlöcher (3 St.) hin-
ter dem Aschenkasten. Bei Modellen mit einem Flachrost
befinden sich die Putzlöcher seitlich und/oder vorne an
der Feuerstelle.
ENTZÜNDEN
Entzünden Sie den Ofen mit Hilfe eines Vorfeuers, dessen
Größe rund 10 % der zu verbrennenden Gesamtholzmen-
ge beträgt. Die Aufgabe des Vorfeuers ist, den Feuerraum
vor Zugabe des eigentlichen Brennholzes aufzuheizen.
Durch das Aufheizen des Feuerraums mit Hilfe eines klei-
nen und schnell brennenden Vorfeuers wird eine saubere
Verbrennung während des eigentlichen Heizens erreicht.
Verwenden Sie für das Vorfeuer dünn gespaltenes (Dur-
chmesser 1 – 3 cm) trockenes Brennholz. Entzünden Sie
das Vorfeuer, indem Sie das Zündmaterial (Zündstücke,
Birkenrinde, Zeitungspapier) auf den Boden des Rostes
und das dünne Brennholz auf das Zündmaterial legen.
(Abb. 6). Wenn das Vorfeuer ordentlich brennt, wird der
Luftregler auf die Position für die Verbrennungsphase
gestellt.
HINZUGEBEN VON HOLZ
Legen Sie erst dann Brennholz nach, wenn die vorher-
gehende Füllung fast zu Glut heruntergebrannt ist und
nur kleine, aber deutliche Flammen zu sehen sind. Legen
Sie die Scheite immer quer auf den Rost, so dass sie sich
nicht direkt vor der Feuerraumtür befinden. Füllen Sie
den Feuerraum nicht über die durch den Luftspalt in den
Lufteinfuhrpanelen begrenzte Höhe (Modelle mit Tuliki-
vi-Wirbelkammer, Abb. 7). Bei normaler Beheizung wird
ein drei- bis viermaliges Nachlegen empfohlen. Während
des Gebrauchs sollte die Feuerraumtür geschlossen sein,
um eine saubere Verbrennung zu gewährleisten.
BEENDEN DES HEIZVORGANGS
Wenn die letzte Nachlage zu Glut heruntergebrannt ist,
stellen Sie den Luftregler auf die Position für die Glutpha-
se und schieben die am Rand des Feuerraums befi ndliche
Glut auf dem Rost zu einer dichten Schicht zusammen
(Abb. 8). Schüren Sie die Glut ein paar Mal, bis sie ganz
ausgebrannt ist. Schließen Sie danach den Luftregler (Po-
sition -) und am Schluss auch die Drosselklappe (falls vor-
handen).
Denken Sie daran! Kohlenmonoxid ist ein geschmacks-
freies und farbloses Gas, also seien Sie vorsichtig.
Während des Heizen und noch lange danach können bes-
timmte Teile der Feuerstelle, wie Griffe, Türrahmen und
3.
17

Hide quick links:

Advertisement

loading