Jøtul I 350 Installation And Operating Instructions Manual page 44

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DEUTSCH
Abstand zur nicht brennbaren Wand – siehe
Abb. 1
Eine nicht brennbare Wand wird hier als nicht tragende Zement-
/Ziegelsteinwand bezeichnet.
Anforderungen an die Ofenummantelung
Die Ofenummantelung muss aus nicht brennbarem Material
bestehen.
Beachten Sie, dass die gesamte Rückenplatte innerhalb der
Ummantelung mit Isolationsmaterial bedeckt sein muss.
Ist die Ofenverkleidung bis zur Decke gemauert und besteht
diese Decke aus brennbarem Material, muss über der
Wärmekammer und den Belüftungsöffnungen der Verkleidung
eine Deckenplatte montiert werden, um ein Erhitzen der Decke
zu verhindern.
Dafür können Sie zum Beispiel folgendes Material verwenden:
Steinwolle mit einer Dicke von 10 mm über einer Stahlplatte
von mind. 0,9 mm Dicke.
Oben an der Kaminschürze muß für die Entlüftung gesorgt
werden - z. B. eine Spalte unter der Zimmerdecke, oder eine
Öffnung von ca. 5 cm
2
(Abb. 2).
Wichtig! Die Installation müssen gefegt und inspiziert werden
können.
Die Luftzirkulation
4.3
Zwischen dem Einsatz und dem Mauerwerk muß Luft strömen
können. Das im Text in Abb. 2 angegebene Volumen der unten
dem Sockel angesogenen und oben aus der Warmluftöffnung
austretenden Luft ist der geforderte Mindestwert.
Zulässige Luftöffnungen (Zirkulationsluft):
Im Sockel:
Minimum 500 cm
In der Schürze:
Minimum 750 cm
Dadurch wird eine Überhitzung innerhalb der Verkleidung
verhindert, und im weiteren dafür gesorgt, daß die
Wärmeabgabe an den Raum ausreichend gesichert ist.
Wenn das Haus schlecht belüftet ist, muß der Raum mit
zusätzlicher Frischluftzirkulation versehen werden (Abb. 2). Der
Frischluftkanal muß so gerade wie möglich sein. Der Kanal
muß mit eienem Schieber versehen sein, um bei
Nichtbenutzung des Kamins die Kaltluftzufuhr zu sperren. Die
Kanäle im Kaminraum müssen aus nicht brennbarem Material
gefertigt sein.
Decke
4.4
Der Jøtul I 350 / Jøtul I 350 FL ist für eine Montage zugelassen
bei dem Abstand zwischen der Oberkante der Warmluftöffnung
und der Zimmerdecke aus brennbarem Material mindestens
500 mm betragen muß.
4.5 Schornsteine und Abzugsrohre
• Der Kaminofen kann an einen Schornstein und an ein
Abzugsrohr angeschlossen werden, wenn diese für mit
Festbrennstoffen
betriebene
Rauchgastemperaturen
Produktinformationen» angegeben zugelassen sind.
• Der Querschnitt des Schornsteins muss mindestens dem des
44
2
freie Öffnung.
2
freie Öffnung.
Feuerstellen
wie
im
Abschnitt
«2.0
Abzugsrohrs entsprechen. Angaben zur Berechnung des
richtigen Schornsteinquerschnitts finden Sie im Abschnitt «2.0
Produktinformationen».
• Es können auch mehrere Feuerstellen an einen Schornstein
angeschlossen werden, wenn dessen Querschnitt ausreichend
ist.
• Der Anschluss an den Schornstein muss gemäß der
Montageanweisungen des Schornsteinherstellers erfolgen.
• Bevor der Schornstein mit einem Loch versehen wird, sollte
der Kaminofen probeweise aufgestellt werden, um die
korrekte Position des Kaminofens und des Lochs im
Schornstein zu markieren. Mindestmaße werden in Abb. 1
angegeben.
• Sorgen Sie dafür, dass das Abzugsrohr zum Schornstein nach
oben hin geneigt ist.
• Verwenden
Sie
Reinigungsöffnung, damit das Rohr gefegt werden kann.
Beachten Sie, dass Verbindungen eine bestimmte Flexibilität
aufweisen müssen, um Bewegungen in der Installation zu
vermeiden, die zu Rissen führen können. Hinweis: Eine
ordnungsgemäße und dichte Verbindung ist für eine
einwandfreie Funktion des Kaminofens äußerst wichtig.
Es darf keinerlei Gewicht von der Kaminkonstruktion auf den
Schornstein verlagert werden. Durch die Kaminkonstruktion darf
der Schornstein nicht in seiner Einbaulage beeinträchtigt werden.
Die Kaminkonstruktion darf nicht im Schornstein verankert
werden.
Der Zug des Schornsteins darf während des Ofenbetriebs 2,5
mm H
O (25 Pa) nicht übersteigen.
2
Wenn der Zug zu stark ist, muss ein Schieber zur Regelung des
Schornsteinzugs eingebaut werden.
Schornsteinbrand
Schließen Sie alle Be- und Entlüftungsöffnungen.
Halten Sie die Brennkammertür geschlossen.
Überprüfen Sie Dachboden und Keller auf Rauch.
Rufen Sie die Feuerwehr.
Vor dem erneuten Betrieb nach einem Feuer muss der
Schonsteinfeger die Feuerstelle überprüfen, um deren
vollständige Funktionstüchtigkeit sicherzustellen.
Vorbereitung/Montage
4.6
Vor dem Aufstellen ist der Ofen auf Beschädigungen zu
kontrollieren.
Der Kamin ist schwer. Um den Kamin zusammenzubauen und
an seine Position zu stellen, benötigen Sie Hilfe.
Anbau der Beine (Abb. 3 und 4)
Packen Sie den Einsatz aus. Nehmen Sie die Kiste mit ihrem
Inhalt heraus.
Holzfang entfernen (3A)
Umlenkplatte entfernen (Vermiculit-Platte) (3B)
Seitliche Hitzeschutzplatten (3C) herausnehmen, indem
diese leicht anhebt und herauszieht. (Vorsicht beim
Gebrauch von Werkzeugen. Die Vermiculit-Platte kann durch
unsachgemäße Behandlung beschädigt werden).
Schrauben auf der Rückseite der hinteren Brennerplatte (3D)
lösen und Brennerplatte entfernen. Vergewissern, dass die
mit
Dichtung intakt ist und am richtigen Platz sitzt. Die Tür
schließen.
Aschedeckel entfernen und dann Bodenplatte anheben und
herausnehmen.
einen
Rohrbogen
mit
einer

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