Aufstellung / Montage; Allgemeines - Siemens Geared motors-Planetary gear Instructions Manual

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Für innerbetrieblichen Transport des unverpackten Antriebes sind:
- große Getriebemotoren mit Hebeösen an den Ringschrauben aufzunehmen,
- kleinere Getriebemotoren mittels geeigneten Schlaufenhebegurten (Tragseil) am
Getriebemotor aufzunehmen.
Die Lagerung erfolgt im trockenen, staub- und schwingungsarmen (v
Innenraum. Transport- und Lagertemperaturen siehe Kapitel 3.2.1.
Kondenswasser im Ölraum des Getriebes führt zu Rostbildung, welche unbedingt
vermieden werden muss! Ihre Intensität wird bestimmt durch die Höhe der relativen
Luftfeuchtigkeit und starke Temperaturschwankungen.
Bei vorgesehener Zwischenlagerung des Getriebes ist eine Rückfrage beim SIEMENS-
Service notwendig. Die Getriebemotoren können für max. 2 Jahre bei Temperaturen
zwischen 0 °C und +30 °C, trockener Umgebung und horizontal in der
Orginalverpackung gelagert werden. Die blanken Teile des Getriebes müssen
konserviert sein.
4.2

Aufstellung / Montage

4.2.1

Allgemeines

Schläge auf die Welle und Lager sind unbedingt zu vermeiden, da sie die
Lagerlaufbahn beschädigen! Zulässige Axial- und Radialkräfte auf das
Wellenende nach Projektierungsvorschrift nicht überschreiten.
Vor der Aufstellung/Montage muss der Schutzlack auf den Wellenenden und
Zentrierrändern restlos entfernt werden.
Bei Verwendung von Lösungsmitteln dürfen diese nicht mit den Dichtlippen der
Wellendichtringe in Berührung kommen.
Einbaulage, Einbauort
Der Antrieb darf nur in der bestellten Einbaulage montiert werden.
Bei Änderung der Einbaulage ändert sich ggf. der innere Aufbau des Getriebes sowie die
Schmierstoffmenge. Des weiteren müssen zusätzlich noch die Schmierarmaturen
ausgetauscht werden. Eine Rückfrage beim SIEMENS-Service ist in diesem Fall
unbedingt erforderlich!
Es ist für ungehinderte Luftzirkulation zu sorgen, um Wärmestau im gesamten
Getriebe zu vermeiden!
Einbau
Die Unterkonstruktion zur Befestigung des Flanschgetriebes muss eben und
verwindungssteif sein, um ein Verspannen des Getriebegehäuses oder der
Endwellenlagerung auszuschließen.
Das Zentriergewinde der Endwelle (nach DIN332 Bl. 2) ist sowohl zum Aufziehen als
auch zum axialen Befestigen der Übertragungselemente (Zahnrad, Kettenrad,
Riemenscheibe, Kupplungsnabe) mittels Zentralschraube vorgesehen.
Wellenenden haben Toleranz ISO k6. Die Passfeder entspricht DIN 6885 Bl.1.
36
DEUTSCH
ACHTUNG
VORSICHT
VORSICHT
610.40 072.01
-1
< 0,2 mms
)
eff
Siemens AG

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