Inbetriebnahme; Allgemein; Vorbereitung; Vorgehensweise - Dimplex LA 33TBS Installation And Operating Instructions Manual

Air-to-water heat pump for outdoor installation
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LA 33TBS
Eine geschirmte Kommunikationsleitung (nicht im Lieferum-
fang enthalten) verbindet den Wärmepumpenmanager
(Regler -N1) mit dem in der Wärmepumpe eingebauten
Regler -N0. Genauere Anweisungen sind der Gebrauchsan-
weisung des Wärmepumpenmanagers und der Elektrodo-
kumentation zu entnehmen.
HINWEIS
Das Kommunikationskabel ist funktionsnotwendig für außenaufgestellte
Luft/Wasser-Wärmepumpen. Es muss geschirmt sein und getrennt zur
Lastleitung verlegt werden
6.3.3 Anschluss Anforderungsfühler
Dem Wärmepumpenmanager liegt der Anforderungsfühler R2.2
(NTC 10) bei. Er muss in Abhängigkeit der eingesetzten Hydrau-
lik eingebaut werden (siehe Kap. 3 auf S. V).
Wird kein Anforderungsfühler angeschlossen, dann ist bei einer
Kommunikationsunterbrechung mit dem Wärmepumpenmana-
ger auch keine Regelung des 2. Wärmeerzeuger möglich.
HINWEIS
Der in der Wärmepumpe eingebaute Rücklauffühler R2 ist bei laufendem
Verdichter aktiv und darf nicht abgeklemmt werden.
7

Inbetriebnahme

7.1 Allgemein

Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit
eine zusätzliche Garantieleistung verbunden (vgl. Garantieleis-
tung).
www.dimplex.de

7.2 Vorbereitung

Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer-
den:
Die Gehäusedeckel der Wärmepumpe müssen allseitig
montiert sein.
Im Gefahrenbereich dürfen keine Zündquellen vorhanden
sein.
Bei Arbeiten am Gerät ist persönliche Schutzausrüstung
(Schutzbrille, Sicherheitsschuhe, ggf. Handschuhe) zu ver-
wenden.
Der Heizkreis muss gefüllt und geprüft sein.
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kap. 6
auf S. 7 beschrieben, montiert sein.
Im Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den korrekten
Fluss des Heizwassers behindern könnten, geöffnet sein.
Der Luftansaugweg/Luftausblasweg muss frei sein.
Die Drehrichtung des Ventilators muss der Pfeilrichtung ent-
sprechen.
Die Einstellungen des Wärmepumpenmanagers (Regler
-N1) müssen gemäß seiner Gebrauchsanweisung an die
Heizungsanlage angepasst sein.
Der Kondensatablauf muss sichergestellt sein.
Im Gefahrenbereich dürfen keine Zündquellen vorhanden
sein.

7.3 Vorgehensweise

Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärme-
pumpenmanager. Die Einstellungen müssen gemäß dessen An-
weisung vollzogen werden.
Bei Heizwassertemperaturen kleiner 7 °C ist eine Inbetrieb-
nahme nicht möglich. Das Wasser im Pufferspeicher muss mit
dem 2. Wärmeerzeuger auf mindestens 18 °C aufgeheizt wer-
den.
Anschließend muss folgender Ablauf eingehalten werden, um
die Inbetriebnahme störungsfrei zu realisieren:
1)
Alle Verbraucherkreise sind zu schließen.
2)
Der Wasserdurchsatz der Wärmepumpe ist sicherzustellen.
3)
Am Manager Betriebsart "Automatik" wählen.
4)
Im Menü Sonderfunktionen muss das Programm "Inbetrieb-
nahme" gestartet werden.
5)
Warten, bis eine Rücklauftemperatur von mindestens 25 °C
erreicht wird.
6)
Anschließend werden die Schieber der Heizkreise nachein-
ander wieder langsam geöffnet, und zwar so, dass der
Heizwasserdurchsatz durch leichtes Öffnen des betreffen-
den Heizungskreises stetig erhöht wird. Die Heizwas-
sertemperatur im Pufferspeicher darf dabei nicht unter
20 °C absinken, um jederzeit eine Abtauung der Wärme-
pumpe zu ermöglichen.
7)
Wenn alle Heizkreise voll geöffnet sind und eine Rück-
lauftemperatur von mindestens 18 °C gehalten wird, ist die
Inbetriebnahme abgeschlossen.
ACHTUNG!
Ein Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigeren Systemtemperaturen kann
zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
452166.66.05 · FD 9803
Deutsch
DE-9

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