Standard Set Up / Verkabelung; Bedienung Des Triamp; Das Anwählen Der Kanäle; Der Triamp Mit Effektgeräten - Hughes & Kettner TRIAMP Manual

100 watts tube guitar amplifier
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TRIAMP - Manual

3.0 STANDARD SET UP / VERKABELUNG

HINWEIS: Niemals den TRIAMP ohne angeschlossenen
Lautsprecher betreiben!
MIXER
RED BOX
DI OUT
SEND
GUITAR CABINET
SPEAKER
OUT

4.0 BEDIENUNG DES TRIAMP

4.1 DAS ANWÄHLEN DER KANÄLE
Die sechs Grundsounds (CHANNELS) des TRIAMP können
per DSS (Direct Sound Switching) angewählt werden. Diese
Schaltung ermöglicht ein extrem komfortables Umschalten
durch einfachen Druck auf den entsprechenden
SOUNDSWITCH.
Dabei kann mit den SOUNDSWITCHES auf der Frontplatte
oder am Stageboard gearbeitet werden.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Soundumschaltung
vom MSM-1 MIDI Modul ausführen zu lassen (siehe dazu
auch Kapitel 4.4!).
Soll mittels eines externen MIDI Switchers umgeschaltet
werden, so ist mit Hilfe der in Abb.5 gezeigten
Anschlußbelegung ein Adapterkabel anzufertigen. Die
Kanalwahl erfolgt dabei als Tastfunktion, das Aktivieren des
FX LOOP erfolgt als Schaltfunktion für die Verbindung der
Schaltleitung gegen Pin 5 (Masse).
Pinbelegung der Stageboardbuchse
Ground/Masse
Amp 3A
Amp 3B
FX-LOOP
+ 22 V Output
4.2 DER TRIAMP MIT EFFEKTGERÄTEN
Der TRIAMP ist mit einem parallelen Effektweg ausgestattet.
Dabei wird das Effektsignal dem Originalsignal der
TRIAMPVORSTUFE so zugemischt, daß bei korrekter
Einstellung auch während der Umschaltpausen von
Multieffektgeräten das Originalsignal hörbar bleibt. Das
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FX-UNIT
RETURN
INPUT
STAGEBOARD
STAGEBOARD
Amp 2B
Amp 2A
Amp 1B
Amp 1A
Mischungsverhältnis kann am FX-MIX Regler individuell
eingestellt werden.
Die passive Mischung stellt dabei sicher, daß das
Originalsignal keinerlei Halbleiter durchläuft. Bei
deaktiviertem Effektweg wird die Bufferstufe für die
Effektseite per Relais weggeschaltet. Eine Beeinträchtigung
der Soundqualität des TRIAMP durch den Effektweg ist somit
ausgeschlossen.
HINWEIS: Prinzipiell werden mit Effektgeräten die besten
Soundergebnisse erzielt, wenn die Mischung Original- /
Effektsignal mittels des FX-MIX Reglers erfolgt, und am
Effektgerät ein möglichst großer Effektanteil programmiert
wird. Somit werden Soundverluste durch das Effektgerät
vermieden.
Abb.4
Beachte, daß der FX LOOP SCHALTER auf der Frontplatte
deaktiviert sein sollte, wenn mit dem Stageboard oder via
MIDI umgeschaltet wird.
Anschluß des Effektgerätes:
- Verbinde die SEND Buchse mit dem INPUT und die
RETURN Buchse mit dem OUTPUT des Effektgerätes.
- Aktiviere den Effektweg mittels des FX LOOP Schalters auf
der Frontplatte oder dem Stageboard.
- Passe den Effektweg auf den Eingangspegel des
Effektgerätes an. Für Effektgeräte, deren Eingang auf
Gitarrenpegel ausgelegt ist, sollte der -10dB SCHALTER
gedrückt sein. Ist der Schalter nicht gedrückt, arbeitet der
Effektweg auf dem für Multieffektgeräte üblichen Linepegel.
- Stelle über den FX-MIX Regler das Mischungsverhältnis
von Original- und Effektsignal ein (Richtung DRY = mehr
Originalsignal, Richtung WET = mehr Effektsignal).
HINWEIS: Manche Effektgeräte verursachen
Phasenverschiebungen, die den Gesamtsound nachteilig
verändern. Drehe in diesem Fall FX-MIX ganz nach rechts
(WET). Der Effektweg arbeitet jetzt wie ein konventioneller
serieller Effektweg, d.h. das Lautstärkeverhältnis zwischen
Original- und Effektsignal wird am Effektgerät eingestellt.
TIP 1: Ist kein Effektgerät am Effektweg eingeschleift, so läßt
sich die RETURN Bchse zum Anschluß eines zweiten
Abb.5
Instrumentes oder beliebiger Audioquellen verwenden.
Wenn der RETURN als Zweitkanal benutzt wird, bestimmt
der FX-MIX Regler die Lautstärkebalance zwischen Gitarre
und zusätzlicher Signalquelle.
TIP 2: Ist kein Effektgerät eingeschleift, läßt sich der FX-
LOOP zum Abrufen einer zweiten Masterlautstärke nutzen.
Dazu wird bei aktiviertem Effektweg am FX-MIX Regler die
zweite Lautstärke eingestellt (Richtung DRY=lauter, Richtng
WET=leiser). Mit dem FX LOOP SCHALTER läßt sich nun
zwischen beiden Lautstärken umschalten.

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