Schnitthohenverstellung; Bandsagentisch Schrag Einstellen; Sicherheitshinweise; Elektrische Ausrustung - Elektra Beckum BAS 315/4 GWN 55 Operating Instructions Manual

Hide thumbs Also See for BAS 315/4 GWN 55:
Table of Contents

Advertisement

Available languages
  • EN

Available languages

  • ENGLISH, page 9
3.4 Schnitthohenverstellung
Entsprechend der Werkstuckstarke muB die obere Sagebandfuhrung einge-
stellt werden. Dazu losen Sie die FIQgelmutter am oberen Rollenkasten und
stellen die Schnitthohe ein.
Die Dreirollenfuhrung muB so dicht wie moglich uber dem Werkstuck stehen.
Zur Befestigung schrauben Sie die FIQgelmutter wieder test.
3.5 Bandsagentisch schrag einstellen
Der Bandsagentisch kann fur Schragschnitte bis zu 45° eingestellt werden.
Flierzu ist die FIQgelmutter unter dem Tisch zu losen und nach dem Schwenken
in die gewunschte Lage, wieder festzuziehen.
Der gewunschte Winkel ist zweckmaBigerweise durch Probeschnittezu kontrol-
lieren.
3.6
Sicherheitshinweise
1. Vor dem Einschalten der Maschine muB gepruft werden, ob alle Schutzvor-
richtungen montiert sind.
2. Vor dem Sagebandwechsel sowie vor Wartungsarbeiten ist der Netzstecker
zu ziehen.
3. Rissige Oder verformte Sagebander durfen nicht verwendet werden.
4. Bei ausgelaufenem Sagespalt muB die Einlagescheibe ausgewechselt wer¬
den.
5. Beim Schneiden mit geschwenktem Tisch muB der Parallelanschiag auf der
rechten Seite vom Sageband eingestellt sein.
6. Beim Hochkantschneiden von Holzlatten muB eine Einrichtung verwendet
werden, die das Werkstuck gegen Zuruckschlagen sichert (Skizze 1).
7. Beim Schneiden von Rundholz muB eine Einrichtung verwendet werden, die
das Werkstuck gegen Verdrehen sichert (Skizze 2).
8. Die Einlagescheibe muB, bevorderTisch indieSchraglagegeschwenktwird,
durch die beiliegende Einlagescheibe mit breitem Schlitz ausgetauscht
werden.
9. Zur Einhaltung der Staubemissionswerte bei Flolzbearbeitung und zum
sicherem Betrieb muB eine Staubabsauganlage mit mindestens 20 m/s
Luftgeschwindigkeit angeschlossen werden.
Die am haufigsten vorkommenden Gefahrdungen bei Bandsagen sind:
-
Die Gefahrdung durch das laufende Sageband, z.B. Beruhren der Sagezahne
-
Wegschleudern von Werkstuckteilen, Astteilen usw.
-
Werkstuckruckschlag.
Die Flauptgefahrenbereiche an Bandsagen sind:
-
der Arbeitsbereich
-
der Bereich um sich bewegende Maschinenteile
-
der Ruckschlagbereich
Trotz Verwendung derentsprechenden Schutzvorrichtungen und Einhaltung der spezifischen Unfallverhutungsvorschriften
bleiben bei Verwendung der Bandsage folgende Restrisiken bestehen:
-
Gehorschadigung durch Larmbelastung.
-
Unfallgefahr im nicht abgedeckten Schneidbereich des bewegenden Sagebandes.
-
Verletzungsgefahr beim Werkzeugwechsel (Schnittgefahr).
-
Gefahrdung durch das Wegschleudern von Werkstucken Oder Teilen.
-
Quetschen der Finger.
-
Gefahrdung durch Ruckschlag.
-
Gesundheitsrisiko durch die beim Arbeiten auftretende Staubbelastung, spezieil bei Eichen- und Buchenstaub.
3.7
Elektrische Ausrustung
Die Bandsage ist mit einem 0,55 kW Motor 230 V oder einem 0,55 kW Motor 400 V ausgerustet.
Der elektrische AnschluB erfolgt uber eine Schalter-Stecker-Kombination.
Dieses Gerat muB uber einen Fehlerstromschutzschalter mit J \N < 30 mA betrieben werden. Der elektrische AnschluB fur-
die Bandsage mit 400 V muB unbedingt 5-poiig ausgefuhrt werden. Dieses ist auch bei Verlangerungskabeln zu beachten.
Beschadigte AnschluBleitungen mussen unverzuglich durch eine Elektrofachkraft ausgetauscht werden.
Der Betrieb mit beschadigten AnschiuBkabeln ist lebensgefahrlich und somit verboten.
Verlangerungskabel mussen mindestens einen Leitungsquerschnitt von 3x1,5 mm2 (230 V) und 5x1.5 mm2 (400 V) haben.
Kinder durfen dieses Gerat nicht bedienen.
5

Hide quick links:

Advertisement

Table of Contents
loading

This manual is also suitable for:

Bas 315/4 gdn 55

Table of Contents