Verwenden Des Matratzensystems; Fersen-Luftkammerzonen - Softcloud Pro - Invacare SoftCloud Ace User Manual

Alternating matress systems
Hide thumbs Also See for SoftCloud Ace:
Table of Contents

Advertisement

Available languages
  • EN

Available languages

  • ENGLISH, page 1
SoftCloud® Ace, SoftCloud® Pro
Auto Sensing (nicht bei allen Modellen
anwendbar)
Die Auto Sensing-Funktion kommt zum Einsatz, wenn die
Matratze bei einem neuen Patienten eingesetzt wird.
Das System berechnet die individuelle
Druckeinstellung beginnend bei einem
Druckreferenzwert. Wenn der Patient auf der
Matratze liegt, werden die Differenzen zwischen
dem Druck „ohne Belastung" und „mit Belastung"
mit einer Tabelle verglichen und einer von fünf
möglichen Druckstufen ausgewählt. Beim Anpassen
des Drucks werden die automatischen Einstellungen
durch die manuellen Einstellungen überschrieben.

5.3 Verwenden des Matratzensystems

Einstellen des Drucks (Rückenlage/Gesicht nach
oben)
1. Das System wird im statischen Modus eingerichtet und
aufgepumpt.
2. Wenn das System einsatzbereit ist, meldet die Auto
Sensing-Funktion mit einem Signalton, dass der Patient
sich auf die Matratze legen kann.
3. Nach 10–15 Sekunden hat das System die „Einwirkung"
des Patienten auf das System gemessen und eine
Druckeinstellung berechnet.
4. Das System ist nun einsatzbereit und geht zur
Wechseldrucktherapie über, sofern keine weitere
Auswahl getroffen wird.
5. Falls weitere Einstellungen erforderlich sind, können die
Druckeinstellungen mit den Druckpfeiltasten geändert
werden.
6. Beurteilen Sie, ob der Patient sich wohl fühlt und
das System einwandfrei funktioniert, indem Sie einen
„Durchliegetest" ausführen.
Das System wird mit der gewählten Einstellung
betrieben; wenn der Patient seine Lage jedoch
dauerhaft ändert, kann der Druck in der Matratze
angepasst werden (höher/niedriger). Der Sensor der
Steuerungseinheit reagiert auf die Änderung und
passt den Druck bei Bedarf an die neue Position an.
Durchliegetest
Achten Sie bei der Änderung der Druckeinstellung darauf,
dass der Körper des Patienten nicht durchliegt (unzureichend
von den Luftkammern gestützt wird und dadurch mit dem
Bettrahmen in Kontakt kommt).
1. Vergewissern Sie sich, dass sich das System im
Wechseldruckmodus befindet, aber keinen Wechsel
durchläuft.
2. Wenn sich der Patient in Rückenlage befindet, öffnen
Sie den Reißverschluss des Bezugs bis kurz hinter den
Sakralbereich (Gesäß) des Patienten.
3. Schieben Sie Ihre Hand entlang einer leeren Luftkammer
unter den Sakralbereich (Gesäß) des Patienten. Die
innere statische Luftkammer bleibt aufgepumpt, aber
Ihre Hand sollte leicht zwischen den Patienten und die
Basis gleiten.
4. Wenn Ihre Hand unter dem Patienten hindurchgleiten
kann, wird der Patient ausreichend gestützt, und der
Druck kann gesenkt werden.
5. Wiederholen Sie den Durchliegetest nach dem Absenken
des Drucks.
48
Im Falle einer Systemfehlfunktion wird der Alarm
ausgelöst, und die Druck-LEDs blinken.
Einstellen des Drucks (bei Rückenlehnenneigung)
Das System wird mit der gewählten Einstellung
betrieben; wenn der Patient seine Lage jedoch
dauerhaft ändert, kann der Druck in der Matratze
angepasst werden (höher/niedriger). Der Sensor der
Steuerungseinheit reagiert auf die Änderung und
passt den Druck bei Bedarf an die neue Position an.
WICHTIG!
– Setzen Sie den Druck auf die ursprüngliche
Einstellung zurück, wenn der Patient in die
Rückenlage zurückkehrt, und führen Sie einen
Durchliegetest durch.
– Warten Sie mindestens 10 bis 12 Minuten
zwischen der Einstellung des Drucks und der
Untersuchung des Patienten, da sich das System
möglicherweise erst nach einem vollen Zyklus
an die neue Einstellung angepasst hat.
5.4 Fersen-Luftkammerzonen –
Softcloud Pro
Mit den fünf Fersen-Luftkammern der Softcloud Pro kann das
Pflegepersonal die Fersen des Patienten dauerhaft entlasten.
Dies ist insbesondere für die Patienten mit höchstem Risiko
von Vorteil, z. B. für Patienten mit Beinischämie oder mit
bereits vorhandenen Wunden.
VORSICHT!
Unzureichende Druckentlastung
– Werden mehrere nebeneinander liegende
Luftkammern abgelassen, kann dies die Stützung
des Patienten im normalen Wechselmodus
beeinträchtigen. Diese Funktion ausschließlich
kurzfristig für Untersuchungen etc. verwenden.
A
B
1. Die Tasterabdeckung A am Fußende der Matratze
öffnen, unter der sich die fünf Ablassanschlüsse
befinden.
2. Den ausgewählten Anschluss B zur dauerhaften
Entlastung trennen.
Der oberste Anschluss befindet sich dem
Knie am nächsten.
Die Anschlüsse 4–2 liegen unterhalb des
Knies in Richtung der Ferse.
Der unterste Anschluss gehört zur
letzten Fersen-Luftkammer nahe dem
Matratzenende.
Es wird nicht empfohlen, gleich mehrere
Luftkammern direkt unterhalb des zu
entlastenden Bereichs abzulassen.
1630732-C

Advertisement

Table of Contents
loading

This manual is also suitable for:

Softcloud pro

Table of Contents