Technische Daten; Spezielle Sicherheitshinweise - Milwaukee HEAVY DUTY C12 RT Original Instructions Manual

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TECHNISCHE DATEN

Geradschleifer
Spannung Wechselakku ..........................................................
Bemessungsdrehzahl .........................................................................
Spannzangen-ø .......................................................................
Schleifkörper-ø max.
keramisch oder mit Gummi gebundener Schleifkörper ........
kunstharzgebundener Schleifkörper .....................................
Gewicht nach EPTA-Prozedur 01/2003 ...................................
Geräusch/Vibrationsinformation
Messwerte ermittelt entsprechend EN 60 745.
Der A-bewertete Geräuschpegel des Gerätes beträgt typischerweise:
Schalldruckpegel (K = 3 dB(A)) ..............................................
Schallleistungspegel (K = 3 dB(A)) ........................................
Gehörschutz tragen!
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Richtungen)
ermittelt entsprechend EN 60745.
Schwingungsemissionswert a
h
Bohren in Metall ....................................................................
Unsicherheit K = ...................................................................
Sandpapierschleifen .............................................................
Unsicherheit K = ...................................................................
Schleifen Metall ....................................................................
Unsicherheit K = ...................................................................
Schleifen Stein ......................................................................
Unsicherheit K = ...................................................................
Trennen Metall ......................................................................
Unsicherheit K = ...................................................................
WARNUNG
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel ist entsprechend einem in EN 60745 genormten Messverfahren
gemessen worden und kann für den Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwendet werden. Er eignet sich auch für
eine vorläufige Einschätzung der Schwingungsbelastung.
Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings
das Elektrowerkzeug für andere Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen oder ungenügender Wartung
eingesetzt wird, kann der Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten
Arbeitszeitraum deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen das Gerät
abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungsbelastung über den
gesamten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie zum
Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeitsabläufe.
WARNUNG! Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen, auch die in der beiliegenden Broschüre.
Versäumnisse bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise
und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/
oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen für die Zukunft auf.

SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE

Gemeinsame Sicherheitshinweise zum Schleifen,
Sandpapierschleifen, Arbeiten mit Drahtbürsten,
Polieren und Trennschleifen
a) Dieses Elektrowerkzeug ist zu verwenden als
Schleifer, Sandpapierschleifer, Drahtbürste, Polierer
und Trennschleifmaschine. Beachten Sie alle
Sicherheitshinweise, Anweisungen, Darstellungen und
Daten, die Sie mit dem Elektrowerkzeug erhalten. Wenn
Sie die folgenden Anweisungen nicht beachten, kann es zu
elektrischem Schlag, Feuer und/oder schweren
Verletzungen kommen.
b) Verwenden Sie kein Zubehör, das vom Hersteller
nicht speziell für dieses Elektrowerkzeug vorgesehen
und empfohlen wurde. Nur weil Sie das Zubehör an Ihrem
Elektrowerkzeug befestigen können, garantiert das keine
sichere Verwendung.
c) Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerkzeugs muss
mindestens so hoch sein wie die auf dem
Elektrowerkzeug angegebene Höchstdrehzahl. Zubehör,
18
DEUTSCH
C 12 RT
...........................12 V
............5000-32000 min
-1
..0,8 / 1,6 / 2,4 / 3,2 mm
...........................25 mm
...........................25 mm
........................0,62 kg
...........................73 dB (A)
...........................84 dB (A)
..........................2,4 m/s
2
..........................1,5 m/s
2
..........................2,6 m/s
2
..........................1,5 m/s
2
..........................3,1 m/s
2
..........................1,5 m/s
2
..........................1,8 m/s
2
..........................1,5 m/s
2
..........................3,4 m/s
2
..........................1,5 m/s
2
das sich schneller als zulässig dreht, kann zerbrechen und
umherfliegen.
d) Außendurchmesser und Dicke des Einsatzwerkzeugs
müssen den Maßangaben Ihres Elektrowerkzeugs
entsprechen. Falsch bemessene Einsatzwerkzeuge
können nicht ausreichend abgeschirmt oder kontrolliert
werden.
e) Schleifscheibe, Schleifzylinder oder anderes Zubehör
müssen genau auf die Schleifspindel oder Spannzange
des Elektrowerkzeugs passen. Einsatzwerkzeuge, die
nicht genau auf die Schleifspindel des Elektrowerkzeugs
passen, drehen sich ungleichmäßig, vibrieren sehr stark und
können zum Verlust der Kontrolle führen.
f) Auf einen Dorn montierte Scheiben, Schleifzylinder,
Schneidewerkzeuge oder anderes Zubehör müssen
vollständig in die Spannzange oder in das Bohrfutter
eingesetzt sein. Der "Überhang" bzw. der Abstand des
Dorns von der Scheibe zur Spannzange muss minimal
sein. Wird der Dorn nicht ausreichend gespannt und/oder
ist der Überhang der Scheibe zu lang, kann sich die
montierte Scheibe lösen und mit hoher Geschwindigkeit
ausgeworfen werden.
g) Verwenden Sie keine beschädigten
Einsatzwerkzeuge. Kontrollieren Sie vor jeder
Verwendung Einsatzwerkzeuge wie Schleifscheiben auf
Absplitterungen und Risse, Schleifteller auf Risse,
Verschleiß oder starke Abnutzung, Drahtbürsten auf
lose oder gebrochene Drähte. Wenn das
Elektrowerkzeug oder das Einsatzwerkzeug
herunterfällt, überprüfen Sie, ob es beschädigt ist, oder
verwenden Sie ein unbeschädigtes Einsatzwerkzeug.
Wenn Sie das Einsatzwerkzeug kontrolliert und
eingesetzt haben, halten Sie und in der Nähe
befindliche Personen sich außerhalb der Ebene des
rotierenden Einsatzwerkzeugs auf und lassen Sie das
Elektrowerkzeug eine Minute lang mit Höchstdrehzahl
laufen. Beschädigte Einsatzwerkzeuge brechen meist in
dieser Testzeit.
h) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung.
Verwenden Sie je nach Anwendung Vollgesichtsschutz,
Augenschutz oder Schutzbrille. Soweit angemessen,
tragen Sie Staubmaske, Gehörschutz,
Schutzhandschuhe oder Spezialschürze, die kleine
Schleif und Materialpartikel von Ihnen fernhält. Die
Augen sollen vor herumfliegenden Fremdkörpern geschützt
werden, die bei verschiedenen Anwendungen entstehen.
Staub oder Atemschutzmaske müssen den bei der
Anwendung entstehenden Staub filtern. Wenn Sie lange
lautem Lärm ausgesetzt sind, können Sie einen Hörverlust
erleiden.
i) Achten Sie bei anderen Personen auf sicheren
Abstand zu Ihrem Arbeitsbereich. Jeder, der den
Arbeitsbereich betritt, muss persönliche
Schutzausrüstung tragen. Bruchstücke des Werkstücks
oder gebrochener Einsatzwerkzeuge können wegfliegen
und Verletzungen auch außerhalb des direkten
Arbeitsbereichs verursachen.
j) Halten Sie das Gerät nur an den isolierten
Griffflächen, wenn Sie Arbeiten ausführen, bei denen
das Einsatzwerkzeug verborgene Stromleitungen oder
das eigene Netzkabel treffen kann. Der Kontakt mit einer
spannungsführenden Leitung kann auch metallene
Geräteteile unter Spannung setzen und zu einem
elektrischen Schlag führen.
k) Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Start stets gut
fest. Beim Hochlaufen auf die volle Geschwindigkeit kann
das Reaktionsmoment des Motors dazu führen, dass sich
das Elektrowerkzeug verdreht.
l) Wenn möglich, verwenden Sie Spannzwingen, um das
Werkstück zu fixieren. Halten Sie niemals ein kleines
Werkstück in der einen Hand und das Werkzeug in der
anderen, während Sie es benutzen. Durch das
Einspannen kleiner Werkstücke haben Sie die Hände zur
besseren Handhabung des Elektrowerkzeugs frei. Beim
Trennen runder Werkstücke, wie Holzdübel,
Stangenmaterial oder Rohre, neigen diese zum Wegrollen,
wodurch der Werkzeugeinsatz klemmen und auf Sie zu
geschleudert werden kann.
m) Halten Sie das Netzkabel von sich drehenden
Einsatzwerkzeugen fern. Wenn Sie die Kontrolle über das
Elektrowerkzeug verlieren, kann das Netzkabel durchtrennt
oder erfasst werden und Ihre Hand oder Ihr Arm in das sich
drehende Einsatzwerkzeug geraten.
n) Legen Sie das Elektrowerkzeug niemals ab, bevor
das Einsatzwerkzeug völlig zum Stillstand gekommen
ist. Das sich drehende Einsatzwerkzeug kann in Kontakt mit
der Ablagefläche geraten, wodurch Sie die Kontrolle über
das Elektrowerkzeug verlieren können.
o) Nach dem Wechseln von Werkzeugeinsätzen oder
nach Einstellungen am Gerät stellen Sie sicher, dass
Spannzangenmutter, Bohrfutter oder sonstige
Befestigungselemente fest angezogen sind. Lose
Befestigungselemente können sich unerwartet verschieben
und zum Verlust der Kontrolle führen; unbefestigte,
rotierende Komponenten werden gewaltsam
herausgeschleudert.
p) Lassen Sie das Elektrowerkzeug nicht laufen,
während Sie es tragen. Ihre Kleidung kann durch
zufälligen Kontakt mit dem sich drehenden Einsatzwerkzeug
erfasst werden, und das Einsatzwerkzeug sich in Ihren
Körper bohren.
q) Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsschlitze Ihres
Elektrowerkzeugs. Das Motorgebläse zieht Staub in das
Gehäuse, und eine starke Ansammlung von Metallstaub
kann elektrische Gefahren verursachen.
r) Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht in der Nähe
brennbarer Materialien. Funken können diese Materialien
entzünden.
s) Verwenden Sie keine Einsatzwerkzeuge, die flüssige
Kühlmittel erfordern. Die Verwendung von Wasser oder
anderen flüssigen Kühlmitteln kann zu einem elektrischen
Schlag führen.
Rückschlag und entsprechende Sicherheitshinweise
Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge eines
hakenden oder blockierten drehenden Einsatzwerkzeugs,
wie Schleifscheibe, Schleifteller, Drahtbürste usw. Verhaken
oder Blockieren führt zu einem abrupten Stopp des
rotierenden Einsatzwerkzeugs. Dadurch wird ein
unkontrolliertes Elektrowerkzeug gegen die Drehrichtung
des Einsatzwerkzeugs an der Blockierstelle beschleunigt.
Wenn z. B. eine Schleifscheibe im Werkstück hakt oder
blockiert, kann sich die Kante der Schleifscheibe, die in das
Werkstück eintaucht, verfangen und dadurch die
Schleifscheibe ausbrechen oder einen Rückschlag
verursachen. Die Schleifscheibe bewegt sich dann auf die
Bedienperson zu oder von ihr weg, je nach Drehrichtung der
Scheibe an der Blockierstelle. Hierbei können
Schleifscheiben auch brechen.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder
fehlerhaften Gebrauchs des Elektrowerkzeugs. Er kann
durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend
beschrieben, verhindert werden.
a) Halten Sie das Elektrowerkzeug gut fest und bringen
Sie Ihren Körper und Ihre Arme in eine Position, in der
Sie Rückschlagkräfte abfangen können. Der Bediener
kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen die
Rückschlagkräfte beherrschen.
b) Arbeiten Sie besonders vorsichtig im Bereich von
Ecken, scharfen Kanten usw. Verhindern Sie, dass
Einsatzwerkzeuge vom Werkstück zurückprallen und
verklemmen. Das rotierende Einsatzwerkzeug neigt dazu,
sich bei Ecken, scharfen Kanten oder wenn es abprallt, zu
verklemmen. Dadurch kann es zu Kontrollverlust oder
Rückschlag kommen.
c) Verwenden Sie kein dünnes Sägeblatt. Dünne
Sägeblätter verursachen häufig einen Rückschlag oder den
Verlust der Kontrolle über das Elektrowerkzeug.
d) Führen Sie das Einsatzwerkzeug stets in der gleichen
Richtung in das Material, in der die Schneidkante das
Material verlässt (entspricht der gleichen Richtung, in
der die Späne ausgeworfen werden). Führen des
Elektrowerkzeugs in die falsche Richtung bewirkt ein
Ausbrechen des Einsatzwerkzeugs aus dem Werkstück,
wodurch das Elektrowerkzeug in diese Vorschubrichtung
gezogen wird.
e) Spannen Sie das Werkstück bei der Verwendung von
Stahlsägeblättern, Trennscheiben, Hochgeschwindigkei
tsfräswerkzeugen oder Hartmetall-Fräswerkzeugen
stets fest. Bereits bei geringer Verkantung in der Nut
verhaken diese Einsatzwerkzeuge und können einen
Rückschlag verursachen. Bei Verhaken einer Trennscheibe
bricht diese gewöhnlich. Bei Verhaken von
Stahlsägeblättern, Hochgeschwindigkeitsfräswerkzeugen
oder Hartmetall-Fräswerkzeugen kann der Werkzeugeinsatz
aus der Nut springen und zum Verlust der Kontrolle über
das Elektrowerkzeug führen.
Besondere Sicherheitshinweise zum Schleifen und
Trennschleifen:
a) Verwenden Sie nur Schleifscheibentypen, die für Ihr
Elektrowerkzeug empfohlen sind, und nur für die
empfohlenen Einsatzmöglichkeiten. Schleifen Sie zum
Beispiel nie mit der Seitenfläche einer Trennscheibe.
Trennscheiben sind zum Materialabtrag mit der Kante der
Scheibe bestimmt. Seitliche Krafteinwirkung auf diese
Schleifkörper kann sie zerbrechen.
DEUTSCH
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