Wartung; Technische Verbesserungen - Wetrok Servomatic 43 KA Operating Instructions Manual

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mittels Wetrok Servomatic 43 ausgeführt wer-
den, wobei die Düse abgehoben und der Saug-
motor ausgeschaltet werden muss.
3.5.1.2. Zwischenreinigung
Wetrok Resal oder Refor (Dosierung gemäss
Gebindetikette) und Pad-Antriebscheibe mit
Wetrok Polypad grün oder rot verwenden.
Sprayreinigung: Elfspray mit Sprühgerät
(Dosierung gemäss Gebindetikette) und
Pad-Antriebscheibe mit Wetrok Polypad
grün oder rot verwenden.
3.5.1.3. Unterhaltsreinigung
Wetrok Brill oder Wetrok Plus (Dosierung ge-
mäss Gebinde-Etikette) und Pad- Antriebs-
scheibe mit Wetrok Polypad grün oder rot ver-
wenden.
Zur Reinigung von Noppen- oder Wasch-
betonböden: Nylon- (H2) oder Waschbeton-
bürste (H3) und zur Absaugung Spezialdüse 42
(H 9) verwenden.
3.6. Inbetriebsetzung der Maschine
– Kippschalter für Wasserzufuhr (A 2) auf Posi-
tion «Ein» stellen. (Stellung «Ein» = perma-
nente Wasserzufuhr, Stellung «Impuls» = do-
sierte Wasserzufuhr. Wasserzufuhr erfolgt
nur, wenn Bürstenmotor eingeschaltet ist)»
– Saugmotor (A10) einschalten
– Saugdüse (A18) mit Hebel (A8) absenken
– Schalter (A3) am Handgriff betätigen (Bürs-
tenmotor)
3.7. Arbeitsmethodik
Schwer zugängliche Ecken und Winkel werden
zweckmässiger von Hand gereinigt. Es ist rat-
sam, zuerst die Randpartien zu reinigen, indem
man mit der Maschine im Gegenuhrzeigersinn
an den Randpartien entlangfährt. Das Reinigen
der übrigen Flächen erfolgt von der Steckdose
weg in Bahnen. Beim Wenden in den Kurven ist
es ratsam, die Wasserzufuhr abzustellen bzw.
mit Impuls-Schalter (A 2) nach Bedarf zu dosie-
ren. Überlappend arbeiten.
Hinweis:
Unbedingt von der Steckdose weg arbeiten
und die Maschine immer vom Kabel weg
wenden.
Beobachten Sie während der Arbeit den Boden
vor und hinter der Maschine. Passen Sie Tem-
po und Wasserzufuhr dem Verschmutzungs-
grad rechtzeitig an. Ungenügende Wasserzu-
fuhr vermindert die Reinigungswirkung. Der ge-
löste Schmutz soll in möglichst viel Wasser
schwimmen, damit er vollständig abgesaugt
werden kann.
Durch Hochstellen der Maschinendeichsel
kann auch in Ecken, Winkeln, engen Passagen
und Gängen problemlos gereinigt und gesaugt
werden. Zu diesem Zweck ist die Maschinen-
deichsel möglichst senkrecht zu stellen. An-
triebsmotor einschalten. Durch Drehen am
Handgriff kann Maschine mühelos in jede Ecke
geführt (Abb. D) oder in schmalen Durchgängen
an Ort und Stelle gewendet werden.
Liegengebliebenes Wasser kann auf zwei ver-
schiedene Arten auch nachträglich abgesaugt
werden. Entweder durch Rückwärtsziehen der
Maschine über die noch nasse Stelle, oder An-
triebsmotor ausschalten, Maschinendeichsel
gegen unten drücken bis das Arbeitselement
ganz vom Boden abgehoben ist. Dann die Ma-
schine in dieser Stellung mit abgesenkter Düse
über die betreffende Nass-Stelle schieben.
Die Wetrok Servomatic 43 kann notfalls auch
als normaler Wassersauger verwendet werden.
Für diesen Einsatz ist der Verbindungsschlauch
von Düse zu Schmutzwasserbehälter aus der
Einstecköffnung des Deckels zu ziehen. Saug-
schlauch (2.5 m) einstecken und auf herkömm-
liche Weise mit Rohr und Wassersaugdüse ar-
beiten. (Zubehöre siehe Abbildungen H7, 9,
10).
4
3.7.1. Entleeren des
Schmutzwasserbehälters
Der Schmutzwasserbehälter ist mit einer auto-
matischen Abstellvorrichtung versehen, die auf
Schaum und Wasser anspricht. Sobald der
Nutzinhalt erreicht ist, unterbricht der Schwim-
mer (G1) den Saugstrom, was durch eine aku-
stische Veränderung des Saugergeräusches
angezeigt wird.
Saugmotor durch Betätigung des Kippschalters
(A 10)
wasserbehälters abheben und an der Lasche
des Frischwasserbehälters einhängen.
Schmutzwasserbehälter abheben, entleeren
und gründlich mit viel klarem Wasser ausspü-
len. Der gereinigte Schmutzwasserbehälter
kann als Eimer zum Nachfüllen von Frischwas-
ser verwendet werden. Gelangen feinkörnige
Schmutzteile mit dem Frischwasser in den
Frischwasserbehälter, kann dies zur Verstop-
fung des Filtersiebes oder sogar zu Defekten
am Magnetventil führen. (Siehe auch unter Ru-
brik Wartung- und Betriebsstörungen.)
3.7.2. Entleeren des
Frischwassertanks
Die nicht verbrauchte Reinigungsflüssigkeit
kann auf folgende Weise ausgesaugt werden:
Verbindungs-Saugschlauch
Schmutzwasserbehälter aus der Öffnung im
Deckel herausziehen, Zusatz-Saugschlauch
einstecken und Frischwasserbehälter leer sau-
gen.
(Abb. A, D, H)

4. Wartung

Wichtig! Vor Beginn der Wartungsarbeiten
Netzstecker aus der Wandsteckdose ziehen!
4.1. Tägliche Wartung
Sauberhaltung der Maschine ist erste Voraus-
setzung für ein einwandfreies Funktionieren und
lange Lebensdauer.
Folgende Regeln sind deshalb besonders zu
beachten:
– Frischwassertank mittels Zusatzschlauch
völlig entleeren (Abb. F). Mit klarem Wasser
ausspülen
– Sieb im Tankinnern reinigen
– Schmutzwasserbehälter völlig entleeren und
gut ausspülen
– Schwimmer (G1) gründlich abspülen
– Kabel mit einem feuchten Lappen säubern
– Abwischen der gesamten Maschine mit ei-
nem sauberen Tuch
– Saugdüse demontieren, Saugschlitz und
Sauglippen gründlich reinigen
Vor dem Wegstellen der Maschine Arbeits-
elemente wegnehmen. Maschine nie auf Pad-
Antriebsscheibe oder Bürste stehenlassen.
4.2. Wartung des Motors
– Die Motoren der Wetrok Servomatic-Baurei-
he sind wartungsfrei
– Für periodische Revisionen empfehlen wir
Ihnen ein Wartungs-Abonnement abzu-
schliessen.
5. Betriebsstörungen
5.1. Mögliche Ursachen schwacher
Saugleistung
– Schmutzwasserbehälter ist voll (gefüllter
Tank unterbricht den Saugstrom)
– Deckel liegt nicht satt auf dem Schmutz-
wasserbehälter (Falschluft)
– Zuführungsschläuche
schlecht eingesteckt (Vakuumverlust)
– Saugdüse oder Saugschlauch sind ver-
stopft
– Sauglippen sind abgenützt (notfalls ersetzen)
– Saugdüse ist falsch eingestellt (Auflage-
winkel)
– Abschlussventil im Deckel des Schmutz-
wasserbehälters
Schmutz verstopft
– An den Sauglippen kleben feste Schmutzteile
(Abb. E)
abstellen.
Deckel
des
Schmutz-
(Abb. F)
von
Düse
(Abb. F, G)
sind
im
Deckel
ist
mit
Abfällen
5.2. Mögliche Ursachen
ungenügender Reinigungsleistung
– Abgenützte Reinigungselemente
– Zu schnelles Arbeitstempo
– Zu wenig Reinigungsflüssigkeit auf dem Bo-
den, defekter Wasserzuleitungs-Schlauch,
Ventilsieb im Frischwassertank ist verunrei-
nigt.
– Falsches Arbeitselement
– Falsche Bürsteneinstellung. Zu starker, selb-
ständiger Vorwärtszug der Maschine, d.h.
zu starke Schräglage des Arbeitselementes.
6. Service
Wetrok Maschinen wurden im Werk auf Sicher-
heit geprüft. Zur Betriebssicherheit und Werter-
haltung ist regelmässig je nach Einsatz ein Ser-
vice durchzuführen. Der Service darf nur von
der Wetrok Serviceabteilung oder durch autori-
siertes Fachpersonal vorgenommen werden.
Wetrok Wartungsabonnement ist erhältlich.
7. Lagerung, Transport
Wird die Maschine nicht benützt ist sie trocken
und unter normalen Raumbedingungen zu la-
gern. Der Wassertank muss entleert werden.
Bei Transporten über weitere Strecken muss
die Maschine entsprechend gesichert und ver-
zu
packt werden.
8. Technische
Verbesserungen
Technische Änderungen vorbehalten. Daher
kann die Maschine in Details von Angaben in
der Betriebsanleitung abweichen.
9. Entsorgung
Maschine, Verpackung, nicht verbrauchte und
aufgesaugte Reinigungsmittel müssen entspre-
chend den nationalen Vorschriften entsorgt
werden.
10. Technische Daten
Arbeitsbreite: 430 mm
Höhe (inkl. Pad-Antriebscheibe): 1170 mm
Länge (inkl. Saugdüse): 800 mm
Breite der Saugdüse: 690 mm
Selbstfahrend durch Bürstenantrieb
Frischwasserbehälter aus säure- und
laugenbeständigem, hochschlagfestem
Polypropylen, 11 l Inhalt
Schmutzwasserbehälter aus säure-
und laugenbeständigem, hochschlagfestem
Polypropylen, 10 l Inhalt
Spannung: 230 V, 50 Hz, einphasig
Saugleistung: 176 mbar, 40 l/s Luftförderung
bei 590 W
Kabellänge: 25 m
Gewicht: 54 kg
Bürstendruck: 410 N (0,4N/cm
Bürstendrehzahl: 160 U/min.
Motor: 800 W
und
2
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