Hameg HM5014-2 Manual page 14

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B e d i e n e l e m e n t e u n d R e a d o u t
Bei ZERO SPAN
wird der MARKER
gesetzt. Eine Verschiebung nach links oder rechts wird nicht ermöglicht
und ist auch nicht er for der lich, da bei ZERO SPAN nur eine Frequenz
gemessen wird.
REF.-LEVEL
Drucktaste mit zugeordneter LED
Mit einem Tastendruck wird die REF.-LEVEL-LED ein ge schal tet.
Anschließend kann mit den Tasten des Ziffern blocks
TUNING-Drehknopf
eine Änderung des Refe renz pegels vorgenom-
men werden. Er wird oben rechts mit der zweiten Readoutzeile (z.B.
R-34.8 dBm) an gezeigt.
Der REF.-LEVEL (Referenzpegel) kann so eingestellt werden, dass es
bei der Ablesung zu einer Vereinfachung kommt. Eine Än derung der
Empfi ndlichkeit ist mit dem REF.-LEVEL nicht verbunden.
Befi ndet sich das Rauschband am unteren Rasterrand, kann der REF.-
LEVEL weder mit den Zifferntasten noch mit dem TU NING-Drehknopf
vergrößert, sondern nur ver ringert werden. Gleichzeitig verschiebt
sich das Rauschband nach oben, so dass der Anzeige-Dynamikbereich
immer kleiner wird.
Das Rauschband ist nicht mehr sichtbar, wenn es sich am un te ren
Rasterrand befi ndet und die Skalierung auf 5 dB/DIV.
Es kann dann durch Verringern des Referenzpegels um 40 dB (z.B. von
–30 dBm auf –70 dBm) wie der sichtbar gemacht werden.
TG.-LEVEL
Drucktaste mit zugeordneter LED
Ist die TG.-LEVEL LED eingeschaltet, kann der Tracking-Gene ra tor
Ausgangspegel mit den Tasten des Ziffern blocks
Drehknopf
auf Werte zwi schen –50 dBm und +1 dBm eingestellt
werden. Der ge wählte Pegel wird mit dem Readout rechts oben mit
„txxxdBm" oder „TxxxdBm" angezeigt.
t = TRACKING GENERATOR OUTPUT abgeschaltet,
T = TRACKING GENERATOR OUTPUT eingeschaltet.
TUNING
Drehknopf
Abhängig davon welche der den folgenden Funktionen zu ge ord nete
LED leuchtet, lassen sich mit dem TUNING-Dreh knopf die Einstel-
lungen von CENTER FREQ., MAR KER, REF.-LEVEL oder T.G.-LEVEL
verändern.
5dB/DIV.
Drucktaste mit zugeordneter LED
Durch Drücken dieser Taste wird die vertikale Skalierung je weils von
10 dB/Div. (LED dunkel) auf 5 dB/Div. (LED leuch tet) und umgekehrt
geschaltet; dabei wird der Refe renz pegel bei be hal ten. Anstelle des
möglichen Anzeigebereichs von 80 dB ste hen bei 5 dB/DIV. nur 40 dB
zur Verfügung.
Hinweis:
In der 5 dB/Div.-Stellung kann das Rauschen dabei vom Schirm „ver-
schwinden", lässt sich aber mit geändertem REF.-LEVEL
sichtbar machen.
ATTN.
Drucktasten mit zugehörigen LED-Anzeigen
Die 2 Tasten zur Einstellung des Eingangsabschwächers müs sen
jeweils kurz gedrückt werden, um die Einstellung in 10 dB-Schritten
zu verändern.
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Änderungen vorbehalten
fest auf die Bild schirm mitte
oder dem
geschaltet wird.
oder dem TUNING-
wieder
Der höchste darstellbare Signalpegel (dBm) hängt vom Eingangs-
abschwächer (dB) ab: –20 dBm bei 10 dB-, –10 dBm bei 20 dB-, 0 dBm bei
30 dB- und +10 dBm bei 40 dB-Ein gangs ab schwä chung. In der 0 dB-Stel-
lung beträgt der höchste darstellbare Sig nal pe gel –30 dBm, jedoch sollte
diese Stellung nur, wenn ab solut er forderlich benutzt werden.
Bitte beachten Sie:
Wegen der besonders empfi ndlichen Eingangsstufe kann
die 0 dB-Stellung nur durch langes Drücken erreicht wer-
den, wenn zuvor die 10 dB-Stellung vorlag. Damit soll ein
ver sehentliches Einschalten der 0 dB-Stellung verhindert
STOP
wer den.
An dieser Stelle sei nochmals darauf hingewiesen, dass
die max. zulässigen Eingangsspannungen nicht über-
schrit ten wer den dürfen. Dies ist insbesondere deshalb
wich tig, weil ein Spek trum-analysator auf Grund seines
STOP
An zeigeprinzips unter Um ständen nur ein Teilspektrum
des gerade anliegenden Sig nals darstellt; d.h. zu hohe Pe -
gel mit Frequenzen außerhalb des Messbereichs kön nen
die Zerstörung der Eingangsstufen be wirken.
RBW
Drucktasten mit zugeordneten LED-Anzeigen
Mit den Drucktasten lässt sich eine von drei Bandbreiten des Zwi-
schenfrequenzverstärkers wählen, die mit der LED- Anzeige signa-
lisiert wird. Bei der Messung eines Sig nals werden die Filter des
ZF-Verstärkers – abhängig vom Sig nalpegel – mehr oder weniger
stark angestoßen und be wir ken (außer bei ZERO SPAN) die Anzeige
der ZF-Fil terkurve mit einer vom Signalpegel abhängigen Aus len kung
in vertikaler Richtung.
Von der ZF-Bandbreite (RBW = Resolution Bandwidth (Aufl ösungs-
bandbreite) hängt es ab, ob und wie gut der Spek trumanalysator in
der Lage ist, zwei sinusförmige Sig nale (deren Frequenzen nur wenige
kHz von ein an der abweichen) einzeln darzustellen. So können z.B. zwei
Sinussignale mit gleichem Pegel und einer Frequenz ab weichung von
40 kHz noch gut als zwei unterschiedliche Sig nale erkannt werden,
wenn eine Filterbandbreite von 9 kHz vorliegt. Mit 120 kHz oder 1 MHz
Bandbreite ge mes sen, würden die beiden Signale so angezeigt werden,
als ob nur ein Signal vorhanden wäre.
Eine niedrige RBW (Aufl ösungsbandbreite) zeigt mehr Ein zel heiten des
Frequenzspektrums, bedingt aber auch eine grö ßere Einschwingzeit
der Filter. Reicht sie nicht aus, weil der SPAN zu groß bzw. die Zeit für
einen SPAN zu klein wäre, vergrößert der Spektrumanalysator auto ma-
tisch die Zeit, in der ein SPAN durchgeführt wird und gibt damit dem
Filter mehr Zeit um einzuschwingen. Daraus re sultiert aber auch eine
niedrigere Messwiederholrate.
Ist die niedrigste Messwiederholrate erreicht, erfolgt die An zeige der
Signale mit einem zu geringen Pegel und es wird „uncal" angezeigt.
Dann muss der Mess be reichs um fang mit SPAN verringert werden (z.B.
1 MHz anstelle von 2 MHz). In Verbindung mit dem eingeschalteten 4
kHz Video-fi lter ver ringert sich die Bandbreite nochmals.
Mit kleinerer Bandbreite verringert sich das Rauschen und erhöht sich
die Eingangsempfi ndlichkeit. Das wird beim Schalten von 1000 kHz- auf
9 kHz-Bandbreite durch eine geringere Rauschamplitude und deren
Verschiebung zum unteren Rasterrand sichtbar.
VBW
Drucktaste mit zugeordneter 4 kHz-LED
Das Videofi lter (VBW = Videobandwidth) dient zur Mit te lung und damit
zur Reduktion von Rauschanteilen. Bei der Messung kleiner Pegelwerte,
die in der Größenordnung des durchschnittlichen Rauschens liegen,
kann das Vi deo-Filter (Tiefpass) zur Rauschminderung eingesetzt wer-

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