Manuelle Entriegelung - Cardin Elettronica GL Series Instruction Manual

Automation for counterbalanced garage doors
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MANUELLE ENTRIEGELUNG (Abb. 12-13)
Die selbstverriegelnde Automatisierung ist ausgerüstet mit einer mechanischen
Entriegelung, die die Freigabe der manuellen Bewegung im Falle einer fehlenden
Stromversorgung erlaubt. Die Betätigung der Entriegelung (in der Master- wie
auch in der Slaveeinheit) wird vorgenommen, indem direkt der praktische Griff
"A" (Abb. 12) benutzt wird, der in das Gehäuse integriert ist. Der Griff ist an-
geschlossen an einen speziellen Bewegungsübertragungsmechanismus (Kraft-
verstärker), der dem Bediener eine leichte und flüssige Bewegung erlaubt.
- Horizontale Griffposition "A" (Abb. 12), Automatikbetrieb (Untersetzungsge-
triebe eingeschaltet).
- Griffposition "B" (Abb. 13), manueller Betrieb (Untersetzungsgetriebe entsperrt).
MONTAGE DER UMLENKUNG (Abb. 14-17)
Der mit dem Griff verbundene Bewegungsübertragungsmechanismus erlaubt
die Betätigung der Entriegelung an einem zweiten Aktivierungspunkt, der nicht
mit dem Griff übereinstimmt. Der zweite Aktivierungspunkt befindet sich auf der
Rahmenbasis (links wie rechts vom Automatisierungskörper) und erlaubt die
Benutzung unterschiedlicher Umlenkungssysteme:
1) Über 8er-Sechskantschlüssel von der Toraußenseite mit Zugriff über eigens
vorgerüstete Öffnungen auf der Türplatte (Abb. 14).
2) Über den Anschluss eines Stahlseils mit Mantel auf dem Torgriff (optionaler
Bausatz, siehe Abschnitt "Manuelle Seilentriegelung").
Hinweis: Das Entriegelungsaktivierungssystem auf den beiden Seiten erlaubt
es den Herstellern von Schwingtüren, auf ihren Toren Umlenkvorrüstungen im
Mantel über die Benutzung von festen Stangen vorzusehen.
Arbeitsgänge, die vor der Installation der Automatisierung auf der Türplat-
te auszuführen sind
Die Benutzung der Umlenkung (in den verschiedenen Systemen) macht stets
die Montage der serienmäßig mitgelieferten Zamakkupplung "C" Abb. 14 er-
forderlich.
• Auf der Grundlage der Anlageneigenschaften die geeignetste Position der
Welle rechts oder links suchen.
• Das Schutzgehäuse "D" Abb. 14 abnehmen.
• Die Zamakkupplungswelle "E" Abb. 15 in die vorgewählte Position einsetzen
und am Rotationsstift "F" Abb. 16 mit der selbstschneidenden Schraube
befestigen (innen sechseckig) und fest anziehen "G" Abb. 17.
• Die richtige Anbringung und Drehung der Kupplungswelle sicherstellen, in-
dem eine vollständige Bewegung ausgeführt wird, wofür der in die Automa-
tisierung integrierte Griff zu drehen ist.
SEILZUGENTRIEGELUNG ExTRA (Abb. 18-25)
Montage der Seilumlenkung
• Auf der Grundlage der Anlageneigenschaften die geeignetste Seilkupplungs-
position rechts oder links suchen.
• Das Schutzgehäuse "H" Abb. 19 abnehmen.
• In den dafür vorgesehenen Sitz den Laufbegrenzerfeststeller "I" Abb. 19 ein-
setzen und mit der dafür vorgesehenen selbstschneidenden Schraube auf
dem vorgewählten Punkt befestigen "L" Abb. 20.
Hinweis: Der Feststeller ist unverzichtbar, wenn während der Benutzung die
Notwendigkeit besteht, die Entriegelung mit dem Außengriff über die Seilum-
lenkung rückzusetzen. Mit dem angebrachten Feststeller wird die Entriegelung
durch eine Teildrehung (ca. 45°) des in den Motor integrierten Griffs durchgeführt.
• Das Mantelblockierelement "N" Abb. 21 in den dafür vorgesehenen Sitz "M"
auf der Kupplungswelle einsetzen.
• Den Kugelkopf des Kabels "O" Abb. 21 in den dafür vorgesehenen Kupp-
lungssitz einsetzen.
• Das ganze Kabel durch das Mantelblockierelement "P" Abb. 22 führen.
• Auf die beiden Köpfe des Mantels die Endkappen aus Stahl "Q" Abb. 23 setzen.
Hinweis: Die Benutzung der Endkappen ist von grundlegender Wichtigkeit für
den optimalen Betrieb des Umlenksystems.
• Das Kabel schmieren, um den Lauf zu verbessern. Den Mantel bis zum Blo-
ckierelement auf das Kabel aufstecken "R" Abb. 24.
• Den Mantel auf den dafür vorgesehenen Sitzen "S" Abb. 25 positionieren, die
auf der Seite der Automatisierung vorgesehen sind.
• Die Befestigung des Kupplungsbügels "T" Abb. 25 auf dem festen Teil des In-
nengriffs vorsehen, wobei darauf zu achten ist, dass die Regler so positioniert
sind, dass sie die anschließenden Einstellungen der Spannung erlauben.
• Den vom Mantel auszuführenden Lauf wählen, indem die Befestigung auf der
Türplatte vorgesehen wird.
• Die Einfügung der Endkappe aus Stahl sicherstellen, das Kabel auf dem Reg-
ler einführen und spannen, bis es zum Befestigungspunkt auf dem beweg-
lichen Punkt des Griffs geführt wird. Das Kabel feststellen.
• Über den Regler das Kabel richtig spannen.
• Über den Innen- und Außengriff sind einige Testbewegungen durchzuführen.
• Bei Anwendungen mit zwei Motoren ist in derselben Reihenfolge auch für die
zweite Einheit vorzugehen.
A
C
D
F
L
P
R
41
12
B
14
16
G
18
I
20
M
N
22
Q
24
S
13
15
E
17
19
H
21
O
23
25
T

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