Nice Era Mat VS Instructions And Warnings For Installation And Use page 52

Tubular motor
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4.2 - Anschluss der Zubehörteile an den Motor
Zubehör, das über Kabel angeschlossen werden kann: Verwenden Sie die
Kabel 1, 2, 3 (Abb. 3) für den Anschluss der Zubehörteile am Motor Abb. 3 und
beziehen Sie sich dafür auf Kapitel 6 - „Optionale Zubehörteile" und beachten Sie
die folgenden Hinweise:
– Die Kabel 1, 2, 3 der Bus-Leitungen dürfen nicht an der Stromleitung angeschlos-
sen werden.
– Auf dem Leiter Weiß + Weiß-schwarz kann immer nur ein kompatibles Zubehörge-
rät nach dem anderen angeschlossen werden.
– Auf dem Leiter Weiß-orange + Weiß-schwarz kann immer nur ein kompatibles
Zubehörgerät nach dem anderen angeschlossen werden.
– Die Eingänge Öffnen und Schließen sind aneinander gebunden; d.h. sie müssen
mit derselben Druckschalttafel verwendet werden (Abb. 3). Als Alternative, wenn
nur der Weiße Leiter zur Verfügung steht, kann der Eingang Stufenregulierung ver-
wendet werden.
– Achtung! – Die max. Kabellänge für den Anschluss einer Wand-Bedientafel oder
einer Relais-Steuerung beträgt 100 m.
Über Funk verbindbare Zubehörteile (tragbare Sender und einige Modelle der
Klimasensoren): Speichern Sie dieses Zubehör während der Programmierungspha-
se im Motor; befolgen Sie dabei die in diesem Handbuch und in den Handbüchern
der Zubehörteile aufgeführten Verfahren.
5
PROGRAMMIERUNGEN UND EINSTELLUNGEN
5.1 - Allgemeine Warnhinweise
l Die Einstellung der Endschalter muss nach der Installation des Motors in der Marki-
se und nach dem Anschluss ans Stromnetz erfolgen. l Bei Installationen, bei denen
mehrere Motoren und/oder mehrere Empfänger vorhanden sind, muss vor der Pro-
grammierungen der Strom von den Motoren und Empfängern abgeschaltet werden,
die man nicht programmieren möchte. l Beachten Sie genau die in den Verfahren
aufgeführten Zeitlimits: Ab dem Loslassen der Taste hat man 60 Sekunden Zeit, um
die nächste für das Verfahren vorgesehene Taste zu drücken; nach dem Ablaufen die-
ser Zeit führt der Motor 6 Bewegungen aus, um die Annullierung des laufenden Ver-
fahrens mitzuteilen. l Während der Programmierung führt der Motor eine bestimmte
Anzahl kurzer Bewegungen aus, als „Antwort" auf den vom Installateur eingegebenen
Befehl. Es ist wichtig, die Anzahl dieser Bewegungen zu zählen und nicht auf die
Richtung zu achten, in die diese ausgeführt werden. l Jedes Mal, wenn der Motor
mit Strom versorgt wird und in seinem Speicher nicht mindestens ein Transmitter und
die Höhen der Endschalter vorhanden sind, werden 2 Bewegungen ausgeführt.
5.2 - Positionen, in denen die Markise automatisch
anhält
Das elektronische System, das jeden Bewegungsmoment der Markise steuert, ist
in der Lage, die Bewegung selbstständig anzuhalten, wenn die Markise eine vom
Installateur festgelegte Position erreicht. Die programmierbaren Positionen sind
(siehe Abb. 6):
– Position „0" = Endschalter oben: Markise ganz aufgerollt;
– Position „1" = Endschalter unten: Markise ganz abgerollt;
– Position „H" = Zwischenposition: Markise teilweise geöffnet.
Wenn die Endschalter noch nicht programmiert sind, kann die Bewegung der Mar-
kise nur über die Funktion „Bedienung vom Steuerpult" erfolgen, d.h. indem die
Steuertaste für den gewünschten Zeitraum der Bewegung gedrückt gehalten wird;
die Bewegung stoppt, sobald der Benutzer die Taste loslässt. Nach der Program-
mierung der Endschalter reicht dagegen ein einfacher Impuls auf die gewünschte
Taste aus, um die Markise zu starten; die Bewegung endet selbstständig, sobald die
5.5 - Speicherung des ERSTEN Senders
Hinweis – Jedes Mal, wenn der Motor mit Strom versorgt wird und in seinem Speicher nicht mindestens ein Transmitter und die Höhen der Endschalter vorhanden
sind, werden 2 Bewegungen ausgeführt.
Vor Beginn des Verfahrens die Markise auf halber Höhe positionieren.
01. Schalten Sie den Strom am Motor ab; warten Sie 2 Sekunden, und führen Sie dem Motor erneut Strom zu: der Motor führt 2 Bewegungen aus und bleibt ohne
Zeitbegrenzung in Wartestellung.
02. Halten Sie die Taste n gedrückt und warten Sie, bis der Motor 3 Bewegungen ausführt. Am Ende lassen Sie die Taste los.
01
OFF
Anmerkung – Nach der Speicherung ist die An- und Abstiegsrichtung der Markise noch nicht den entsprechenden Tasten s und t des Senders zugeordnet. Diese
Zuordnung erfolgt automatisch während der Einstellung der Endschalter „0" und „1"; außerdem bewegt sich die Markise solange in der Funktion „Person anwesend"
bis die Endschalter eingestellt wurden.
3 – Deutsch
ON
2
2
sec.
Markise die vorgesehene Position erreicht hat.
Die Programmierung der Endschalter koppelt auch gleichzeitig die beiden Drehrich-
tungen des Motors mit den jeweiligen Tasten für das Hochfahren (s) und Herunter-
fahren (t) der Steuervorrichtung (zu Beginn, wenn die Endschalter noch nicht pro-
grammiert sind, erfolgt die Kopplung zufällig und es kann passieren, das beim Drü-
cken der Taste s der Rollladen anstatt nach oben nach unten fährt und umgekehrt).
5.3 - Übersicht der Sender
5.3.1 - Kompatible Sender
Lesen Sie im Katalog der Produkte Nice oder auf der Homepage www.niceforyou.
com nach, welche Steuervorrichtungen Nice mit dem im Motor integrierten Funk-
empfänger kompatibel sind.
5.3.2 - Rangfolge bei der Speicherung der Sender
Im Allgemeine kann ein Sender als ERSTER oder als ZWEITER (oder dritter, vierter
usw.) Sender gespeichert werden.
A - Erster Sender
Ein Sender kann nur dann als erster Sendergespeichert werden, wenn im Motor
kein anderer Sender gespeichert ist. Für diese Speicherung das Verfahren 5.5
ausführen (dieses Verfahren speichert den Sender im „Modus I").
B - Zweiter (oder dritter, vierter, usw.) Sender oder Klimasensor
Ein tragbarer Sender (oder ein Klimasensor über Funk) kann nur dann als zweiter
(oder dritter, vierter, usw.) Sender gespeichert werden, wenn im Motor bereits
der Erste Sender gespeichert ist. Für diese Speicherung führen Sie eines der
Verfahren unter Abschnitt 5.8 aus.
5.3.3 - Zwei Modalitäten, um die Tasten eines Senders
zu speichern
Für die Speicherung der Tasten eines Senders können zwei untereinander alterna-
tive Modalitäten verwendet werden; diese werden bezeichnet mit: „Modus I" und
„Modus II".
l „MODUS I" – Dieser Modus überträgt automatisch und auf einmal alle im Motor
verfügbaren Befehle auf die auf dem Sender verfügbaren Tasten, ohne dem Instal-
lateur die Möglichkeit zu geben, die Zuordnung von Befehlen und Tasten zu verän-
dern. Am Ende des Verfahrens ist jede Taste nach einem werkseitig bestimmtem
Schema einem bestimmten Befehl zugeordnet:
- Taste s (oder Taste 1): Wird der Steuerung Hochfahren zugeordnet.
- Taste n (oder Taste 2): Wird der Steuerung Stopp zugeordnet.
- Taste t (oder Taste 3): Wird der Steuerung Herunterfahren zugeordnet.
(wenn auf dem Sender eine vierte Taste vorhanden ist....)
- Taste 4: Wird der Steuerung Stopp zugeordnet.
Anmerkung – Wenn die Tasten Ihres Senders nicht mit Symbolen und Nummern
versehen sind, siehe Abb. 2 für die Zuordnung derselben.
l „MODUS II" – Dieser Modus ermöglicht die manuelle Zuordnung eines der im
Motor verfügbaren Befehle zu einer der Tasten des Senders, und ermöglicht dem
Installateur dabei, den gewünschten Befehl und die gewünschte Taste auszuwählen.
Am Ende des Verfahrens muss zur Speicherung der Zuordnung einer anderen Taste
zu einem anderen Befehl das Verfahren wiederholt werden.
Achtung! – Jede Automatisierung hat eine eigene speicherbare Liste der Befehle in
Modus II; im Falle des vorliegenden Motors befindet sich die Liste der verfügbaren
Steuerungen im Verfahren 5.8.2.
5.3.4 - Anzahl der speicherbaren Sender
Es können bis zu 30 Sender (einschließlich eventuelle Klimasensoren über Funk) ge-
speichert werden, wenn diese alle im „Modus I" gespeichert werden, oder es können
30 einzelne Befehle (Tasten) gespeichert werden, wenn diese alle im „Modus II" ge-
speichert werden. Die beiden Modalitäten können bis zu einer Höchstgrenze von 30
gespeicherten Einheiten miteinander funktionieren.
02
5
3
sec.

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