Einleitung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, Sie haben sich mit dem AKTIVLINE Basismodell für ein hochwertiges Produkt der Firma interco GmbH entschieden, worüber wir uns sehr freuen. Das AKTIVLINE Basismodell ist ein standardisiertes Versorgungssystem mit allen bewährten dynamischen Komponenten. Es ist in 3 Größen verfügbar und wächst mit dem Patienten mit, gleichzeitig kann es individuell auf die Bedürf- nisse des Patienten angepasst werden. Sitzbreite, Sitztiefe und Rückenhöhe sind jeweils in 5 cm Einstellbereichen konzipiert, so dass eine einfache und schnelle Anpassung an die Patientenmaße möglich ist. Das neuartige Abduktionskeil- Fußbanksystem (AFS) kann jederzeit unter die Sitzeinheit geklappt werden und sorgt für einen leichten Transfer des Patienten. Das gesamte Versorgungssystem ist gewichtsoptimiert und kann einfach vom Untergestell abgenommen werden. Weiterhin werden Sie feststellen, dass sich das AKTIVLINE Basismodell als we- sentlich robuster als die üblichen starren Versorgungen erweist. Aufgrund der im System eingebauten Dynamik kann also auch das Material geschont werden. Die vorliegende Bedienungsanleitung beinhaltet zahlreiche Tipps und Hinweise, wie Sie den AKTIVLINE Basismodell einfach und sicher benutzen können. Sollten Sie Anregungen oder Fragen bzgl. des AKTIVLINE Basismodells haben, würden wir uns freuen von Ihnen zu hören. Allgemeines Das Produkt ist in einem Temperaturbereich von –20 °C bis +60 °C (–4 °F bis +140 °F) getestet worden. Zwischen den einzelnen Fertigungspartien las- sen sich Farbunterschiede nicht immer vermeiden. Diesbezügliche Rekla- mationen können leider nicht anerkannt werden. Bitte haben Sie Verständ- nis dafür, dass unsachgemäße Behandlung, eventuelle Regenränder oder...
Ausstattung / Optionen Sie erhalten das AKTIVLINE Basismodell werkseitig fertig montiert (in der Regel über Ihren Fachhändler) geliefert. Damit das AKTIVLINE Basismodell ein zuver- lässiger Partner für Sie ist, sollten Sie die folgenden Punkte beachten. 4.1 Adaptersystem Dank des Schalenaufnahmesys- tems kann die komplette Sitzschale leicht vom Untergestell abgenom- men werden. Die Sitzschale ist auf dem Untergestell, welches dem Sitzschalenuntergestell MINY der interco GmbH ähnlich ist, mittels Aufnahmesystem eines Aufnahmesystems (Abb. 1) befestigt. Dies besteht aus einem Aufnahmeblock welcher an der Schalenunterseite montiert ist und dem Aufnahmeträger, der drehbar mit dem Untergestell verbunden ist. Der Adapter wird durch einen Zugschnäpper, der in den Aufnah- meträger einrastet, sicher arre- tiert. Achten Sie stets darauf, dass der Einrastung des Zugschnäppers immer gewährleistet ist. Sollten Sie feststellen, dass sich der Zug- schnäpper gelöst hat, ist dieser mit geeignetem Werkzeug nachzuziehen, bis...
lenarretierung des AKTIVLINE Basismodells macht es möglich, die Sitzschale leicht vom Untergestell abzunehmen. 4.2 Rückhaltesystem Das AKTIVLINE Basismodell wird mit einer Beckenfixierung (Abb. 3) ausgerüstet, die für die richtige Funktion der Versorgung von ent- scheidender Bedeutung ist. Nur wenn die Beckenfixierung richtig eingestellt ist, hat der Patient die Beckenfixierung Möglichkeit, das AKTIVLINE Ba- sismodell richtig zu bewegen und somit die gewünschten Effekte zu erzielen. 4.3 A bduktionskeil – Fußbanksystem (AFS) Das Abduktionskeil-Fußbanksys- tem (AFS) (Abb. 4) in durchge- hender Ausführung mit integrierter Rückzugs e inheit ist in der Grund- ausstattung enthalten. Das AFS- System kann jederzeit unter die Sitzeinheit geklappt werden und sorgt für einen leichten Transfer...
4.6. K ippschutz- und Ankipphilfesystem Kippschutzsystem 2 in 1 (Stützrolle und Ankipphilfe in einem) (Abb. 5); einschiebbar und arretierbar durch Zugschnäpper. Hinweis: Achten Sie stets darauf, dass die Kippschutzräder mit den beiden kleinen Rädern in Richtung Fahrbahnuntergrund gerichtet sind, wenn sich ein Patient in der Sitzschale befindet! 4.7 Zubehör für Untergestell Folgende Zubehörteile für das Un- tergestell gehören zu den am mei- sten geforderten. Auch für das Untergestell des AKTIVLINE Basismodell gilt, dass die aufgeführte Liste einen Überblick über mögliche Optionen verschaffen soll und keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, da wir auch hier versucht sind, auf die Wünsche unserer Kunden einzugehen. Zubehör / Untergestell 1. Radschützer 2. pannensichere Bereifung 3. Speichenschützer 4. Radsturz 6° 5. Steckachsen für die Vorderräder 6. Kniehebelbremse 7. Weitere Zubehör auf Anfrage 4.8 Zubehör (Sitzschale) Bereits in ihrer Grundausstattung ist das AKTIV L INE Basismodell so komplett ausgerüstet, dass im Normalfall kein weiteres Zubehör notwendig ist. Dennoch kann es im Einzelfall wünschenswert oder notwendig sein, den Lieferumfang da-...
1. Verschiedene Kopfstützensysteme 2. Verschieden Armlehnen 3. Verschieden Therapietische 4. Verschieden Fixierungshilfen 5. Rückenverlängerung aufsteckbar 6. Weitere Zubehör auf Anfrage Technische Daten 5.1 Allgemeine technische Daten Basismodell Gr. 1 / SB 35 Gr. 2 / SB 40 Gr. 3 / SB 45 Gewicht inkl Räder ca 27 kg ca 28 kg ca 30 kg in der Grundausstattung (ohne Armlehnen, Kopf- stütze, Fußbank) Sitzbreite Sitzschale 18 - 24 cm 24 - 30 cm 30 - 36 cm Sitztiefe Sitzschale 20 - 25 cm 27 - 32 cm 34 - 39 cm Rückenhöhe 33 – 38 cm 38 – 43 cm 43 – 48 cm Außenbreite Sitzeinheit 28 – 34 cm 34 – 40 cm 40 – 46 cm...
ringer Luftdruck) und Schiebekomfort für die Begleitpersonen (hoher Luftdruck) treffen müssen. In diesem Punkt kann etwas Experimentierfreude angebracht sein. Werksseitig werden die Reifen mit einem Luftdruck von 2,5 bar versehen. Bedienung / Montage Im Folgenden haben wir die Hauptmerkmale des AKTIVLINE Basismodells Unter- gestells aufgeführt, um Sie mit seinen zahlreichen Einstellmöglichkeiten vertraut zu machen. Beachten Sie bitte, dass es im Zweifelsfalle immer sicherer ist, sich mit Fragen oder Problemen an einen Fachhändler oder direkt an den Hersteller zu wenden, damit die Betriebssicherheit Ihres AKTIVLINE Basismodells stets gewährleistet ist. 6.1 A ufnahmesystem mit Beckenrückzugseinheit Die Besonderheiten des Aufnahmesystems wurden bereits in Kapitel 4.1 weit- gehend beschrieben. An dieser Stelle sei jedoch nochmals darauf hingewiesen, dass unbedingt auf die sichere Verbindung zwischen Sitzschalensystem und dem Untergestell zu achten ist. Hinweis: Der Aufnahmeblock ist mit einem Zugschnäpper ausgerüstet. Zum Auf- setzen der Schale ziehen Sie den T-förmigen Zuggriff bis zum Anschlag heraus. Sie setzen die Schale auf und drücken sie fest herunter. Anschließend lassen Sie den Zuggriff los. Es ist stets darauf zu achten, dass der Zugschnäpper sicher einrastet (Klickgeräusch). Beim Abnehmen der Schale ziehen Sie den Zuggriff und heben die Schale ab. Wichtig: Das Untergestell ist werkseitig so eingestellt, das sich die Position der Beckenrückzugseinheit und des seitlichen Zugschnäppers in der mittleren Stellung befindet (mögl. Verstellweg 20mm nach vorne und nach hinten). Bei Verstellen ist darauf zu achten, dass Beckenrückzugseinheit und seitlicher Zug- schnäpper stets dieselbe Verstellposition einnehmen. Zur Sicherheit sollten Sie den festen Sitz des Schalensystems prüfen, indem Sie an der Schale rütteln und überprüfen, ob sich der Zugschnäpper hierbei öffnet. Sollte dieses der Fall sein, muss die Einstellung des Adaptersystems überprüft werden. Diese Arbeit sollten Sie unbedingt durch einen Fachhändler oder den Hersteller ausführen lassen. BEDIENUNG / MONTAGE...
6.2 Sitzkantelung Das Untergestell des AKTIVLINE Basismodells ist mit einem Mechanismus aus- gestattet, der es erlaubt, die Neigung der Sitzschale in einem bestimmten Bereich individuell einzustellen. Je nach Ausstattung ist hierbei eine stufenlose Verstel- lung von bis zu 30° Sitzneigung möglich. Wollen Sie die Sitzneigung rückgängig machen, werden Sie hierbei durch Gasdruckfeder unterstützt. Für die Benutzung der Sitzkantelung sind folgende Punkte zu beachten: 1. Z iehen Sie die zwei kleinen Auslösehebel, die am Schiebegriff montiert sind. Lassen Sie jetzt das Schalensystem in die gewünschte Neigung sinken und lassen Sie die Auslösehebel los. Das Sitzschalensystem ist jetzt in der gewählten Neigung arretiert. Sollte die Schale nicht von alleine in die ge- wünschte Neigung sinken, können Sie durch leichten Druck auf den Schiebe- griff nachhelfen. Zur Arretierung ist darauf zu achten, dass die Auslösehebel wieder vollständig in die Grundposition zurückkehrt. 2. D urch erneute Betätigung der Auslösehebel können Sie die Arretierung der Sitzkantelung wieder lösen. Das Schalensystem kann jetzt wieder in die auf- rechte Position gebracht werden, wobei Sie von den zwei Gasdruckfedern unterstützt werden. 6.3 Rückhaltesystem Die Beckenfixierung ist auf der rechten Seite (aus Patientensicht) in der Regel fest mit der Schale verschraubt. Auf der linken Seite (aus Patientensicht) befin- det sich eine Schnalle, die es ermöglicht, den gewünschten bzw. den tolerierten Druck auf das Becken auszuüben. Beim Anlegen der Beckenfixierung achten Sie bitte auf folgende Punkte: Der Patient muss zum Anlegen der Beckenfixierung so tief wie möglich in der Schale sitzen, d.h., dass das Becken Kontakt zum Rücken der Sitzschale haben muss. Um dies zu gewährleisten kann es sinnvoll sein, die Sitzschale mit Hilfe der Sitzkantelung (siehe Kap. Sitzkantelung) des Untergestells soweit zu neigen, dass der Patient bequem in die gewünschte Position gleitet. Bei Verwendung eines Beckenbügels achten Sie bitte auf nachfolgende Punkte: Die Druckpolster des Beckenbügels müssen auf den Spinen (den beiden oberen, vorderen Darmbeinstacheln) aufliegen. Achten Sie darauf, dass die Druckpolster des Beckenbügels nicht auf den Bauch oder andere Weichteilregionen drücken! Führen Sie den Befestigungsgurt durch die Schnalle am Beckbügel und ziehen ihn so fest an, dass der Patient gut in der vorgeschriebenen Sitzposition (Becken...
führen, können Sie den Beckenbügel etwas lockern. Bedenken Sie jedoch, dass sich die Schale nur dann gut öffnen kann, wenn das Becken immer in Kontakt mit der Beckenfixierung ist. Eventuell muss die Toleranz gegenüber der gewählten Fixierungsmöglichkeit etwas geübt werden, indem man anfangs auf stärkeren Druck verzichtet, den Druck aber dann im Laufe der Zeit steigert, bis der Gurt korrekt anliegt. 6.4 Kopfstütze Nachdem der Patient richtig mit dem Beckenbügel in der Schale fixiert sitzt, stellen Sie die Kopfstütze ein. Die Halterung für die Kopfstütze ist bei dem AKTIVLINE Basismodells in den Rücken der Schale integriert. Zur Höhenverstellung lösen Sie den Klemmhebel am oberen Ende der Haltestange von der Kopfstütze. Die Neigung des Kopfstützenpolsters wird über den Konus am Kopfstützengestänge eingestellt. Tipp: Bei der Verwendung der Klemmhebel gibt es einen Trick, wenn Sie aus Platzgründen nicht die Möglichkeit haben, den Hebel um volle 360° zu drehen. Sie drehen den Klemmhebel zunächst soweit wie möglich in der gewünschten Richtung und ziehen ihn bei Erreichen der Drehgrenze axial nach außen. Jetzt ist der Mitnahmemechanismus des Klemmhebels entriegelt und Sie können den Hebel nun zurückdrehen, ohne den vorher eingestellten Arretierungsgrad zu beeinflussen. Für die Einstellung der Kopfstütze sollten Sie folgende Punkte beachten: 1. K opfstützen in Standardform sollten so eingestellt werden, dass sie am Hin- terhaupt des Patienten anliegen. 2. K opfstützen in Muschelform sollten in der Regel etwas tiefer am Kopf an- liegen als Kopfstützen in Standardform. Das heißt, dass die Unterkante der Muschelformkopfstütze Idealerweise am Kopfansatz, als schon im Nacken- bereich anliegen sollte. 6.5 A bduktionskeil – Fußbanksystem (AFS) Zur Nutzung des AFS gehen Sie wie folgt vor: 1. L ösen Sie die Zugschnäpperar- Seilsystem retierung für das AFS-System (Abb. 6), indem Sie das Seil-...
linken Knies nach unten drücken. Nun wird das gesamte AFS-System mit Hilfe der Schwerkraft automatisch unter der Sitzeinheit verschoben und der Weg für einen leichten Transfer des Patienten freigegeben. 2. D ie Arretierung des AFS-Systems ist wieder hergestellt, wenn Sie das ge- samte System durch leichtes Heben des Fußbankmittelovalrohrs in den Nutz- zustand zurück bringen. 3. A chten Sie stets darauf, dass der Einrastung des Zugschnäppers immer ge- währleistet ist. 6.6 Fußbanksystem Zur Einstellung des Fußbanksystems auf die Unterschenkellänge des Patienten, ist der Klemmhebel am Klemmblock zu lösen und das Fußbrett (hochschwenkbar) auf dem Mittelovalrohr des Fußbanksystems je nach Bedarf nach oben oder unten zu verschieben. Ziehen Sie den Klemmhebel nach erfolgter Einstellung wieder fest an. 6.7 Schiebegriff Der Schiebegriff des AKTIVLINE Basismodell bietet Ihnen zwei Einstellmöglich- keiten, um das Schieben komfortabel zu gestalten: 1. Z unächst sollten Sie die Höhe des Schiebegriffs einstellen, indem Sie zuerst die Schnellspanner an den Rückenrohren der AKTIVLINE Basismodell öffnen, durch leichten Daumendruck die Einrastfeder aus der Arretierung lösen und die Schiebegriffrohre gemäß Ihren Wünschen in die richtige Höhe bringen. Durch schließen der Schnellspanner wird der Schiebegriff in der eingestellten Position gehalten. 2. Z usätzlich zur Höhe können Sie über die beiden am Schiebegriff eingebauten Rastergelenke den Neigungswinkel des oberen Schiebegriffabschnittes ein- stellen. Hierzu lösen Sie die beiden Klemmhebel an den Rastergelenken so- weit, bis sich die Neigung ohne Schwierigkeiten einstellen lässt. Vergessen Sie nicht beim Festziehen der Klemmhebel darauf zu achten, dass die Raster im Rastergelenk gut ineinander greifen, damit eine feste Verbindung ent- steht. Andernfalls ist es möglich, dass das Rastergelenk durchrutscht, was...
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2. K ontrollieren Sie die Bremswirkung, indem Sie versuchen das AKTIVLINE Basismodell zu schieben. Achtung: Reicht die Bremswirkung nicht aus, so lassen Sie die Bremse durch die Werkstatt Ihres Sanitätshauses nachstellen oder stellen Sie die Bremse selbst nach, wie im Kapitel 6.8.2 beschrieben! Sie können die Feststellbremse auch nutzen, um sich das Bremsen bei Berg- fahrten zu erleichtern. Ziehen Sie in diesem Fall die Feststellbremse je nach Bedarf nur bis in die erste oder zweite Rasterstellung. 6.8.1 Lösen der Feststellbremse Zum Lösen der Feststellbremse gehen Sie wie folgt vor: 1. E ntriegeln Sie die Arretierung durch Betätigung der Rasterhebel und lassen Sie die Bremshebel in die Ausgangstellung zurück gleiten. Ggf. müssen Sie die Rasterhebel durch leichten Zug am Bremshebel entlasten, bevor die Bremse gelöst werden kann. 6.8.2 Nachstellen der Feststellbremse Werkzeug: Maulschlüssel / Schlüsselweite 8 Voraussetzung: Zu geringe Bremsleistung der Feststellbremse; AKTIVLINE Basismodell lässt sich trotz vollständig gezogener Feststellbremse schieben. Zum Nachstellen der Feststellbremse gehen Sie wie folgt vor: 1. S tellen Sie sicher, dass die Feststellbremse nicht betätigt ist; ggf. lösen Sie die Feststellbremse. 2. D ie Bowdenzüge der Feststellbremsen werden vor den Bremsankerplatten durch eine Einstellschraube geführt, mittels der sich die Bremswirkung ein- stellen lässt. 3. D urch Drehen dieser Schraube entgegen dem Uhrzeigersinn wird das Bremsseil stärker gespannt und damit die Bremse vorgespannt. Die Ein- stellschraube wird durch eine Mutter gesichert.
6. N un drehen Sie die Einstellschraube so lange im Uhrzeigersinn, bis das ein- zustellende Rad gerade wieder frei läuft. 7. D rehen Sie die Kontermutter die sich auf dem Gewinde der Einstellschraube befindet, bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn. 8. W iederholen Sie den Vorgang bei Bedarf am anderen Rad. 6.9 Hinterräder Die hinteren Räder des AKTIVLINE Basismodell sind mit Steckachsen ausgestat- tet. Dies ermöglicht das problemlose Abnehmen der Räder, falls ein Reifendefekt auftritt und z. B. der Schlauch gewechselt werden muss. Beim Abnehmen/Aufstecken der Hinterräder gehen Sie wie folgt vor: 1. Z um Lösen der Steckachsenarretierung drücken Sie auf den Auslöseknopf, der sich in der Mitte der Radnabe befindet und halten diesen gedrückt, wäh- rend Sie das Rad nach außen von der Radaufnahme abziehen. 2. B eim Aufstecken der Hinterräder müssen Sie den Arretierknopf gedrückt halten während Sie das Rad in die Radaufnahme schieben. 3. E s ist darauf zu achten, dass sowohl beim Abnehmen, als auch beim Aufsetzen der Räder, die Trommelbremsen gelöst sind, da sich die Räder ansonsten weder abzeihen noch aufsetzen lassen. Tipp: Es ist empfehlenswert die Kippschutzbogen vor Demontage der Hinterräder nach hinten zu schieben, da das AKTIVLINE Basismodell dadurch nicht direkt mit dem Rahmen auf dem Untergrund in Kontakt kommt und so Lackschäden vermieden werden können.
Lochbleche am unteren Ende der beiden Rückenholme verbindet, nach unten drücken und gleichzeitig den Schiebegriff nach vorne schwenken, so dass er am oberen Rahmen des Untergestells anliegt. 6. B auen Sie die beiden mit Steckachsen bestückten Hinterräder des Unter- gestells ab. Heben Sie den MINY hierzu leicht an, so dass das betroffene Hinterrad keinen Bodenkontakt mehr hat. Fassen Sie in die Speichen des Hinterrades und drücken Sie mit dem Daumen auf den Knopf, der sich in der Mitte der Radachse befindet. Halten Sie den Knopf gedrückt und ziehen Sie das Rad aus der Achsaufnahme. Die Bremse für das betroffene Rad muss hierbei gelöst sein! 7. W iederholen Sie den Vorgang für das zweite Hinterrad. Sie können MINY jetzt verladen. 6.11 E instellmöglichkeiten, Montagehinweise Jeder Kunde hat individuelle Wünsche, welche Rollstuhlvariante mit welchem Zubehör die Richtige ist und wie die Einstellung und das Handling des Rollstuhls sein sollte. Ermitteln Sie zusammen mit Ihrem Sanitätsfachhändler oder Ihrem Therapeuten die Richtigen Einstellungen des Rollstuhls. Alle Einstellungen dürfen nur vom Sanitätsfachhändler oder vom Hersteller vorgenommen werden ! Einstellbar in Sitzhöhe und Sitztiefe Das Untergestell des AKTIVLINE Basismodells kann in der Höhe und Tiefe auf die Bedürfnisse des Patienten angepasst werden. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Fachhändler, dieser wird Ihnen sicherlich gerne weiterhelfen oder sich im Bedarfsfall mit dem Hersteller in Verbindung setzen. Wartung / Pflege Das AKTIVLINE Basismodell ist mit einer wider s tandsfähigen Kunststoffbe- schichtung versehen. Sämtliche Teile können mit Seifenlauge und einem wei- chen Schwamm gereinigt werden. Vermeiden Sie aggressive oder scheuernde Mittel, da hierdurch die Oberfläche der Kunststoffbeschichtung beschädigt wer- den kann. Zur Desinfektion können alle für dieses Anwendungsgebiet üblichen Desinfektionsmittel eingesetzt werden. Die Stoffe können mit einem milden...
handelsüblichen Autoventilen ausgerüstet, so dass Sie für die Überprüfung des Luftdruckes das Luftdruckmeßgerät Ihrer Tankstelle verwenden können. Die in der Rubrik „Technische Daten“ genannten maximalen Drücke dürfen hierbei nicht überschritten werden. Hinweis: Über die Kontrolle des Luftdruckes hinaus, sollten Sie regelmäßig über- prüfen, ob sich eventuell Verschraubungen oder andere Verbindungen gelockert haben. Durch die starke Beanspruchung der diese Versorgung ausgesetzt ist, kann nicht in jedem Fall ausgeschlossen werden, dass eventuell einige Schrau- ben von Zeit zu Zeit nachgezogen werden müssen. Wenden Sie sich in diesem Fall, wie auch wenn Einstellarbeiten an den Bremsen notwendig werden, an Ihren Fachhändler. Dieser wird Ihnen sicherlich gerne weiterhelfen oder sich im Bedarfsfall mit dem Hersteller in Verbindung setzen. Um die optimale Funktion des AKTIVLINE Basismodells auch über einen langen Zeitraum hinweg zu gewährleisten und um kostspielige Reparaturen zu vermei- den, empfehlen wir Ihnen einen Inspektionszyklus von einem Jahr. Die jährliche Inspektion ist kostenpflichtig (für Ihre Krankenkasse) und darf nur vom Hersteller durchgeführt werden. Fragen Sie nach unserem Service- und Wartungsvertrag. Transport / Transportsicherung / Treppensteigen Für den Transport des AKTIVLINE Basismodells in Behindertentransportkraft- wagen (BTW) ist ausschließlich das geprüfte und zugelassene Rollstuhl- und Personenrückhaltesystem Typ AMF-Bruns Art.-Nr. 75020 zu verwenden. Für den Transport im Kraftfahrzeug (KFZ) wird zusätzlich eine 4-Punkt Halterung Typ: AMF-Bruns Art.-Nr. 75021 benötigt. Das AKTIVLINE Basismodell entspricht damit den Anforderungen der DIN 75078. Die korrekte Befestigung des Kraft- knotensystems im jeweiligen Fahrzeug entnehmen sie der separaten Herstel- leranleitung. Hinweis: Benutzen Sie niemals den Rahmen oder den Rücken des AKTIVLINE Basismodells als Befestigung der Transportsicherung! Treppensteigen: Das Überwinden von Treppen oder hohen Bordsteinkanten ist nur mit Hilfe von 2 Begleitpersonen auszuführen. Die Helfer dürfen nur an den vorderen Rahmenrohren und der Rückenstrebe des Rahmens greifen, ohne das AKTIVLINE Basismodell dabei anzuheben/zu tragen. Der Kippschutz muss dafür eingefahren und gesichert werden. Beim Hinauffahren zieht der hintere Helfer TRANSPORT / TRANSPORTSICHERUNG / TREPPENSTEIGEN...
das AKTIVLINE Basismodell über die Stufe. Der vordere Helfer stabilisiert die Lage mit gleichmäßigem beidseitigen Drücken des AKTIVLINE Basismodells in die Stufen. Beim Herunterfahren bremst der vordere Helfer, in dem er das A KTIVLINE Basismodell gleichmäßig in die Stufen drückt. Der hintere Helfer hält an der Rückenstrebe dagegen, sichert und hält ihn in der richtigen Position. Um Beschädigungen der Reifen vorzubeugen, das AKTIVLINE Basismodell langsam über die Stufen abrollen lassen. Sicherheitshinweise Bitte beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise: Voraussetzung für den Transport des AKTIVLINE Basismodell-Versorgungs- systems in Behindertentransportkraftwagen (BTW) und Kraftfahrzeugen ist ein geprüftes und zugelassenes Rollstuhlrückhaltesystem des jeweiligen Transportunternehmers. 1. D ie maximale Belastbarkeit des AKTIVLINE Basismodells beträgt 60 kg. 2. B enutzen Sie zum Ein- oder Aussteigen aus dem Rollstuhl nicht die Fußauflagen. 3. T esten Sie die Auswirkungen von Schwerpunktverlagerungen auf das Verhal- ten des Rollstuhles, zum Beispiel auf Gefällstrecken, Steigungen, seitlichen Neigungen oder beim Überwinden von Hindernissen nur mit sicherer Unter- stützung eines Helfers. Die Verwendung eines Kippschutzes ist bei ungeübten Rollstuhlfahrern/-fahrerinnen unbedingt empfehlenswert. 4. D as Sitzschalensystem sollte grundsätzlich nur auf horizontalen, ebenen Flächen abgestellt werden. Sollte es einmal unvermeidlich sein, ihn auf ei- ner Steigung abzustellen, achten Sie bitte darauf, dass dabei der Sitz in eine aufrechte Position gebracht wird. Auf Steigungen kann in Liegeposition die Gefahr eines Kippens nach hinten bestehen. 5. A chten Sie darauf, dass die Neigung des Sitzes nur bei ausgeklapptem Kipp- schutz erfolgen darf.
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8. T reppen dürfen nur mit Hilfe von Begleitpersonen überwunden werden. Sind dafür Einrichtungen wie z. B. Auffahrrampen oder Aufzüge vorhanden, so sind diese zu benutzen. Fehlen solche Einrichtungen, so ist das Hindernis durch Tragen von zwei Helfern zu überwinden. Ist das Überwinden nur durch eine Hilfsperson möglich, so muss diese einen evtl. montierten Kippschutz zuvor so einstellen, daß er beim Transport nicht auf die Stufen aufsetzen kann, da es sonst zu schweren Stürzen kommen kann. Anschließend muss der Kippschutz wieder korrekt eigestellt werden. Wenn Sie mit montiertem Kippschutz eine Hebebühne benutzen, ist darauf zu achten, dass der Kippschutz innerhalb des Standbereiches der Hebebühne ist. 9. A chten Sie darauf, dass die Begleitpersonen den Sitzschalenrollstuhl nur an fest montierten Bauteilen anfassen (nicht z. B. an der Fußraste). 10. A chten Sie darauf, dass die Klemmhebel der höhenverstellbaren Schiebegriffe fest angezogen sind. 11. S ichern Sie das Sitzschalenuntergestell auf unebenem Gelände oder beim Umsteigen (z. B. ins Auto) mit den Bremsen. 12. S owohl die Wirkung der Kniehebelbremse als auch das allgemeine Fahr- verhalten sind vom Luftdruck der Reifen abhängig. Mit richtig aufgepumpten Antriebsrädern und gleichem Luftdruck auf beiden Rädern einer Achse lässt sich der Sitzschalenrollstuhl wesendlich leichter und besser manövrieren. Achten Sie deshalb vor Fahrtantritt auf den korrekten Luftdruck der von Ihnen verwendeten Bereifung. Der richtige Luftdruck ist auf der Raddecke aufge- druckt, bzw. der Luftdrucktabelle auf (s. Kapitel 5.1) zu entnehmen. Kniehe- belbremsen sind nur bei ausreichendem Luftdruck und korrekter Einstellung (max. 10 mm Abstand, technische Änderungen vorbehalten) wirksam. 13. A chten Sie bitte darauf, dass die Bowdenzüge zur Bedienung der Trommel- bremsen und der Gasdruckfeder-Auslösung nicht in die Nähe der Speichen ragen.
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24. W enden Sie sich stets an Ihren Fachhändler oder den Hersteller, wenn Sie eine fragliche Situation in Verbindung mit dem AKTIVLINE Basismodell haben. 25. U nterziehen Sie sämtliche Verbindungen des AKTIVLINE Basismodells einer regelmäßigen Sichtkontrolle. Konsultieren Sie im Zweifelsfall Ihren Fach- händler. 26. B edenken Sie, dass die Verwendung des AKTIVLINE Basismodell für Per- sonen, die nicht hierfür bestimmt sind nicht zulässig ist. 27. A nbau von Zusatzteilen oder Veränderungen an der AKTIVLINE Basismodell- Versorgung durch andere als den Hersteller sind nicht zulässig und können bei Bekannt werden juristisch geahndet werden. Ebenso erlischt hierdurch die Gewährleistungspflicht der Fa. interco GmbH und es bestehen keine Haf- tungsansprüche mehr gegenüber dem Hersteller. 28. D as AKTIVLINE Basismodell ist nur für den bestimmungsgemäßen Gebrauch zugelassen. Vermeiden Sie z.B. ungebremstes Fahren gegen ein Hindernis (Stufe, Bordsteinkante) oder Herunterspringen von Absätzen. 29. V orsicht beim Umgang mit Feuer (z.B. einer brennenden Zigarette)! Sitz- & Rückenbespannung könnten sich entzünden. 30. L assen Sie den Patienten nie unbeaufsichtigt! Auch dann nicht, wenn er durch Begurtung gesichert und die Bremsen festgestellt sind. 31. A chten Sie darauf, dass andere Kinder nicht am Rollstuhl oder Teilen von diesem spielen. 32. W enn der Rollstuhl bewegt wird bzw. die Sitz- und Rückeneinheit in Funktion ist, sollten andere Kinder nicht neben, unter oder vor dem Rollstuhl spielen.
10. Mögliche Störungen Beim Auftreten möglicher Funktionsstörungen (z. B. Bremsen, Gasdruckfeder, Sitzschalenarretierung etc.) setzen Sie sich bitte mit Ihrem Fachhändler vor Ort oder mit uns in Verbindung. 11. Wiedereinsatz und Entsorgung Wiedereinsatz Das AKTIVLINE Basismodell ist für einen Wiedereinsatz geeignet. Bevor es wei- tergegeben wird, müssen alle notwendigen Reinigungs- und Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Voraussetzung ist, dass nicht in die technische Konstruk- tion des Rollstuhls eingegriffen wird. Bei einer Weitergabe ist unbedingt darauf zu achten, alle für den Gebrauch notwendigen Unterlagen (also auch diese Ge- brauchsanweisung) mitzugeben. Entsorgung Wenn das AKTIVLINE Basismodell ausgedient hat, erkundigen Sie sich bei Ihrem ortsansässigen Entsorgungsunternehmen über die Entsorgungs- und Recy- clingvorschriften. MÖGLICHE STÖRUNGEN...
12. Konformitätserklärung EG-Konformitätserklärung für Medizinprodukte Name des Herstellers: i nterco GmbH Gesellschaft zur Planung und Vertrieb von Rehabilitationshilfen mbH Adresse des Herstellers: I m Auel 50 53783 Eitorf Wir erklären hiermit, dass das Produkt Artikelbezeichnung: A KTIVLINE Basis Gr. 1-3 (Art.-Nr. 39800) ® gem. Tabelle Ausführung: Dynamisches Versorgungssystem Kommission: Serienfertigung mit Ausstattung gem. Definition den einschlägigen Bestimmungen der nachstehenden Richtlinie entspricht: Richtlinie 93/42/EWG über Medizinprodukte, Anhang I und VII Eitorf, den 17. März 2010 Michael Markwald Geschäftsführer KONFORMITÄTSERKL ÄRUNG...
13. Garantie In Ergänzung zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen gewähren wir auf das von uns gelieferte Produkt AKTIVLINE Basismodell eine Gewähr von 2 Jahren. Unbrauchbare oder schadhafte Teile werden innerhalb der Gewährleistungsfrist repariert oder unentgeltlich ersetzt. Ausgeschlossen hiervon sind entwicklungs- bedingte Änderungen. Für Schäden aufgrund von Kombinationen unseres Produktes mit Fremdpro- dukten jeglicher Art, die unter Umständen erhebliche Gefahren in sich bergen, können wir keine Haftung übernehmen. Es sei den, dass eine ausdrückliche Freigabe eines solchen Produktes durch unser Haus vorliegt. Weiter ausgeschlossen sind Mängel, die aufgrund natürlichen Verschleißes, übermäßiger Beanspruchung, gewaltsamer und vorsätzlicher Beschädigung sowie nicht bestimmungsgemäßer Verwendung auftreten. Die Gewährleistung erlischt, wenn bei Reparaturen keine Original-Ersatzteile von interco verwendet werden und die Reparaturen und Änderungen nicht durch interco durchgeführt wurden. Anbau von Zusatzteilen oder Veränderungen an der AKTIVLINE Basismodell- Versorgung durch andere als den Hersteller sind nicht zulässig und können bei Bekannt werden juristisch geahndet werden. Ebenso erlischt hierdurch die Gewährleistungspflicht der Fa. interco GmbH und es be- stehen keine Haftungsansprüche mehr gegenüber dem Hersteller. Durch den ständigen Gebrauch Ihres AKTIVLINE Basismodells können sich be- stimmte Schrauben, Muttern und Speichen lockern. Ziehen Sie diese regelmäßig nach, oder beauftragen Sie damit Ihren Fachhändler oder uns. GARANTIE...
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Notizen GARANTIEKARTE Bei Einsendung dieser Karte gewähren wir auf Ihres AKTIVLINE Basismodells eine ® erweiterte Garantie von insgesamt 2 Jahren Bitte füllen Sie diese Garantiekarte sorg- fältig und vollständig aus und senden Sie diese an uns zurück – vielen Dank Kostenträger/Krankenkasse: Ort des Kostenträgers: Seriennummer: Lieferdatum: Name des Patienten: Straße: PLZ/Ort: Telefon*: E-Mail*: * freiwillige Angaben...
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Notizen ANTWORTKARTE Bitte ausreichend frankieren ! ABSENDER ANTWORT Name interco GmbH Straße Im Auel 50 PLZ/Ort 53783 Eitorf - Germany...
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Contents Introduction . .......... 28 Miscellaneous . .......... 28 Intended use / Field of application ....... . 29 Equipment / Options .......... 29 4.1 Adapter system 29 4.2 Restraint system 30 4.3 A bduction pommel – leg rest system (AFS) 30 4.4 Leg rest system 30 4.5 Foot straps / Foot gaiters 30 4.6 Anti-tipping and anti-tip system 31 4.7 Accessories for undercarriage 31 4.8 Accessories (seat shell) 31 Technical Data..........32 5.1...
Introduction Dear Customer, We are very glad that you have chosen the A KTIVLINE basic model, a high-quality product by interco GmbH. The AKTIVLINE basic model is a standardized care system consisting entirely of proven dynamic components. It is available in 3 sizes and grows with the patient; at the same time it can be individually customized to the needs of the patient. Seat width, seat depth, back height are designed to be adjustable in increments of 5 cm, enabling fast and easy customization to the patient‘s measurements. The novel abduction pommel - leg rest system (AFS) can be folded under the seat unit at any time and enables the patient to be easily transferred. The entire care system is weight-optimized and easily removable from the undercarriage. In addition, you will find that the AKTIVLINE basic model is considerably sturdier than conventional fixed care systems. The integrated dynamic range within the system also reduces wear on the materials. These instructions for use include plenty of tips and advice on how to easily and safely use the AKTIVLINE basic model. Should you have any suggestions or questions about the AKTIVLINE basic model we would be happy to hear from you. Miscellaneous The product has been tested in a temperature range of –20 °C to +60 °C (–4 °F to +140 °F). Colour differences between individual parts cannot always be avoided. Unfortunately, any claims referring to this fact cannot be admitted. Please un- derstand that improper handling, possible waterline stains or differences in the fabric colours, as described above, are no basis for a justified claim. A regular maintenance of all metal parts of the buggy, in particular the chrome parts, is necessary to preserve its high-grade appearance. Conventional cleaning prod- ucts are sufficient for this purpose. Small repair sets for damages to the frame’s paintwork are available at a specialised dealer. The extremities of the axle have to be cleaned and slightly lubricated about every fourth week. INTRODUCTION...
A KTIVLINE basic model – always is the reception of a seat unit. Equipment / Options The AKTIVLINE basic model will be delivered to you factory-assembled (usually through your local dealer). In order to ensure that your A KTIVLINE basic model is a reliable partner for you, please make sure to observe the following instructions. 4.1 Adapter system Thanks to the seat adapter system the entire seat shell can be easily removed from the undercarriage. The seat shell is mounted to the undercarriage, which is similar to the MINY seat shell undercarriage by interco GmbH, by means of an adapter system adapter system (Fig. 1). This system consists of a support block, which is mounted to the underside of the shell, and the adapter bracket, which pivots and is connected to the undercarriage. The adapter is se- curely locked using a spring-loaded catch mechanism, which snaps into the adapter bracket. Always make sure that the spring-loaded catch mechanism is securely engaged at all times. If you should discover...
on the AKTIVLINE basic model enables the seat shell to be easily removed from the undercarriage. 4.2 Restraint system The AKTIVLINE basic model comes equipped with a pelvic restraint (Fig. 3), which is of decisive im- portance for proper care system performance. Proper adjustment of the pelvic restraint enables the patient to move the AKTIVLINE ba- pelvic restraint sic model correctly, thus achieving the desired effects. 4.3 A bduction pommel – leg rest system (AFS) The abduction pommel-leg rest system (AFS), complete version, with integrated adjustment unit is included in the basic configuration (Fig. 4). The AFS system can be folded under the seat unit at any time and enables the patient to be easily transferred.
4.6 Anti-tipping and anti-tip system 2-in-1 anti-tipping system (support roller and anti-tip all in one) (Fig. 5). Retractable and able to be locked using a spring-loaded catch mech- anism. Note: Always make sure that the anti-tipping wheels are aligned with both small wheels toward the underlying travel surface when a patient is seated in the seat shell! 4.7 Accessories for undercarriage The following accessories are among the most commonly re- quested for the undercarriage. As is the case with our other models, the list below for the AKTIVLINE basic model is only intended to provide an overview of the possible options; it is by no means exhaustive because we will also make every attempt here to meet the needs of our customers. Accessories / Undercarriage 1. Wheel protectors 2. Solid tires 3. Spoke protectors 4. Wheel camber 6° 5. Floating axles for the front wheels 6. Knee lever brake 7. Other accessories upon request...
1. Various head rest systems 2. Various arm rests 3. Various therapy tray tables 4. Various restraints 5. Back extension, attachable 6. Other accessories upon request Technical Data 5.1 Technical date in general Basic model Size 1 / SB 35 Size 2 / SB 40 Size 3 / SB 45 Weight, including wheels approx 27 kg approx 28 kg approx 30 kg in the basic configuration (without arm rests, head rest, leg rest) Seat width, seat shell 18 - 24 cm 24 - 30 cm 30 - 36 cm Seat depth, seat shell 20 - 25 cm 27 - 32 cm 34 - 39 cm Back height 33 – 38 cm 38 – 43 cm 43 – 48 cm Exterior width, seat unit 28 – 34 cm 34 – 40 cm 40 – 46 cm...
and pushing comfort for accompanying persons (high air pressure). It may be necessary to experiment here. The factory-assembled tires are delivered with an air pressure of 2.5 bar. Operation / Assembly We have listed the main features of the AKTIVLINE basic model undercarriage in order to familiarize you with its various adjustment options. Please note that in the case of any doubts it is always better to consult a local dealer or the manu- facturer directly in order to ensure that your AKTIVLINE basic model is always reliably safe to operate. 6.1 A dapter system with pelvis adjustment unit The special features of the adapter system have already been broadly described in Section 4.1. However, it should be mentioned once again here that every effort must be made to ensure a secure connection between the seat shell system and the undercarriage. Note: The support block comes equipped with a spring-loaded catch mechanism. In order to attach the seat shell pull out the T-shaped pull handle as far as it will go. Place the shell and press it down firmly. Then let go of the pull handle. Always make sure that the spring-loaded catch mechanism has securely snapped into place (with a click sound). To remove the shell pull the pull handle and lift the shell. Important: The factory-assembled undercarriage is delivered with the pelvis adjustment unit and the lateral spring-loaded catch mechanism in the intermedi- ate adjustment setting (adjustment track range is 20mm forward and backward). During adjustment make sure that the adjustment position of the pelvis adjust- ment unit and the lateral spring-loaded catch mechanism are always the same. For good measure, check the shell system to make sure it is securely in place by pushing and pulling on it and ensuring that the spring-loaded catch mechanism does not disengage. If it does, then the adjustment of the adapter system needs to be checked. Such work is always required to be performed by a local dealer or the manufacturer. OPERATION / ASSEMBLY...
6.2 Tilt-in-space mechanism The AKTIVLINE basic model undercarriage comes equipped with a mechanism, which enables the inclination of the seat shell to be individually adjusted within a certain range. Depending on the equipment it is possible to continuously adjust the seat inclination by up to 30°. If you want to reverse the inclination of the seat, the gas-pressure spring will support you in doing so. Observe the following instructions for using the tilt-in-space mechanism: 1. P ull the two small release levers on the push bar. Then recline the shell sys- tem into the desired position and let go of the release levers. The seat shell system is now locked in the selected inclined position. If the shell doesn‘t immediately recline into the desired position, then apply gentle pressure to the push bar. In order to lock the shell in place make sure that the release lever is fully returned to the starting position. 2. R eactivate the release lever to unlock the tilt-in-space mechanism. The shell system can now be returned to the upright position with the support of the two gas-pressure springs. 6.3 Restraint system The pelvic restraint is usually bolted to the shell on the patient‘s right side. A buckle is located to the patient‘s left, which enables pressure to be applied to the pelvis, as desired and/or tolerated. Please observe the following instructions when using the pelvic restraint: When applying the pelvic restraint the patient must be seated as far back as possible in the shell, i.e. the patient‘s pelvis must be in contact with the back of the seat shell. In order to ensure that the patient is in this position it may be helpful to recline the seat shell using the undercarriage tilt-in-space mechanism (see section on tilt-in-space mechanism) until the patient is comfortably in the desired position. Please observe the following instructions when using a pelvic band: The pelvic band pressure pads must support the spine (both the superior and anterior iliac spine). Make sure that the pelvic band pressure pads do not put pressure on the abdomen or other soft tissue regions! Thread the fastening strap through the buckle on the pelvic band and tighten it until the patient is securely seated in the prescribed position (pelvis against the back of the shell).
increase the patient‘s tolerance of the restraint by selecting a lower starting pressure and then increasing it over time until the strap is in the correct position. 6.4 Head rest Once the patient has been restrained in the correct position in the shell with the pelvic band, adjust the head rest. The holder for the head rest is built into the back of the shell on the AKTIVLINE basic model. Release the clamping lever on the top end of the support bar on the head rest to adjust the height. Adjust the inclina- tion of the head rest cushion using the continuous angle on the head rest frame. Tip: There is a trick to using the clamping lever if you don‘t have enough room to turn the lever the full 360°. First, turn the clamping lever as far as possible in the desired direction until it won‘t turn anymore and then pull it straight out. This unlocks the catch mechanism on the clamping lever and you can now turn back the lever without influencing the previously selected adjustment grade. Observe the following instructions for the adjustment of the head rest: 1. S tandard head rests should be adjusted to fit directly behind the patient‘s head. 2. S hell-shaped head rests usually sit lower on the head than standard head rests. In other words, the underside of the shell-shaped headrest should ideally sit at the base of the head placed low enough to provide support to the neck. 6.5 A bduction pommel – leg rest system (AFS) In order to use the AFS, proceed as follows: 1. R elease the spring-loaded cable system locking system for the AFS sys- tem (Fig. 6) by pressing down on the cable system for unlock- ing the spring-loaded locking...
6.6 Leg rest system In order to adjust the leg rest system to the lower leg length of the patient, re- lease the clamping lever on the clamp block and shift the (flip-up) foot rest up or down, as necessary, on the centered oval tubing of the leg rest system. Then re-engage the clamping lever after the adjustment is complete. 6.7 Push bar The AKTIVLINE basic model push bar has two adjustment options to provide for comfortable pushing. 1. F irst, adjust the height of the push bar by opening the quick-release fasteners on the back frame of the AKTIVLINE basic model; then disengage the locking spring by gently applying pressure with your thumb and adjust the push bar to the desired height. Close the quick-release fasteners to lock the push bar in the desired position. 2. I n addition to the height of the push bar, the angle of the top section of the push bar can also be adjusted using the two ratchet joints on the push bar. To do so, loosen the two clamping levers on the ratchet joints until the inclination is able to be adjusted without difficulty. When re-tightening the clamping levers do not forget to check to ensure that the ratcheting elements are engaging properly in order to provide a secure connection. Otherwise, the ratchet joint could slip, causing unnecessary wear. 6.8 Activating the parking brake In order to activate the parking brake, proceed as follows: 1. E ngage both brake handles on the push bar. Make sure that the brake handle does not return to the starting position (locking mechanism will click audibly into place); otherwise the parking brake has not been activated. 2. C heck to make sure that the brake is indeed activated by attempting to push the AKTIVLINE basic model.
6.8.1 Deactivating the parking brake In order to deactivate the parking brake, proceed as follows: 1. D eactivate the locking mechanism by activating the ratchet lever and allow- ing the brake lever to glide back into the starting position. You may need to release the ratchet lever further by pulling slightly on the brake lever before the brake can be deactivated. 6.8.2 Readjusting the parking brake Tool: Open-ended wrench / size 8 Requirement: Insufficient braking performance of the parking brake; AKTIVLINE basic model is able to be pushed even though the parking brake is fully engaged. In order to readjust the parking brake, proceed as follows: 1. M ake sure that the parking brake is not engaged; release the parking brake, if necessary. 2. T he Bowden cables on the parking brake are threaded through an adjusting screw in front of the brake anchor plates, enabling the braking action to be adjusted. 3. B y turning this screw counterclockwise the brake cable is tightened, which activates the brake. The adjusting screw is then secured with a nut. 4. B efore adjusting the brake, loosen the locknut by turning it counterclockwise (a size 6 open-ended wrench may be necessary here, depending on the model). 5. T hen turn the adjusting screw counterclockwise until the wheel becomes noticeably more difficult to turn. To determine this, lift one side of the AK- TIVLINE basic model with one hand and turn the wheel with the other hand.
2. W hen attaching the rear wheels you must press the release button and hold it down while inserting the wheel into the wheel receptacle. 3. W hen removing and attaching the wheels, make sure that the drum brakes are released because otherwise it will not be possible to remove or attach the wheels. Tip: It is advisable to slide the anti-tipping bracket back prior to removing the rear wheels in order to prevent the frame of the AKTIVLINE basic model from having contact with the ground, thus avoiding damage to the wheelchair finish. 6.10 Undercarriage folding mechanism If you have chosen an AKTIVLINE with removable seat unit, then you will be able to use a folding mecha- central cable system nism to fold the AKTIVLINE under- carriage down to a much smaller size for easier transport. To do so, proceed as follows: 4. R emove the seat shell system from the undercarriage (see Section 4.1). 5. T hen loosen the spring-loaded locking system for the folding mechanism on the push bar by pressing down on the central cable system (Fig. 7) connecting the two perforated plates to the bottom of the two back posts and simultane- ously swiveling the push bar forward until it comes into contact with the top frame of the undercarriage.
should be. Determine the correct adjustments for the wheelchair together with your medical supplies dealer or your therapist. Any adjustments are only permitted to be performed by a medical supplies dealer or the manufacturer ! Adjustable seat height and seat depth The undercarriage of the AKTIVLINE basic model is height- and depth-adjustable to meet the needs of the patient. Consult your local dealer, who will certainly be happy to assist you or put you in contact with the manufacturer, as necessary. Maintenance / Care The AKTIVLINE basic model is covered with a durable plastic coating. All parts can be cleaned with soapy water and a soft sponge. Avoid using aggressive or abrasive cleaning agents, as these can damage the surface of the plastic coating. Disinfect using any conventional disinfectant typically used for such purposes. Treat fabrics with a mild detergent. The AKTIVLINE basic model is mostly maintenance-free. The only item requiring regular attention is the tire pressure. The tires are equipped with conventional air valves for this purpose, which make it possible to check the air pressure using the pressure gauge at your local service station. Do not exceed the maximum pressure values specified in the Technical Data section. Note: In addition to checking the air pressure, you should also periodically check and see whether any screws or other connections have become loose. Due to the heavy stresses placed on this care system, you should keep in mind that it may be necessary to re-tighten some of the screws from time to time. In such cases, as well as when it becomes necessary to make adjustments to the brakes, consult your local dealer, who will certainly be happy to assist you or put you in contact with the manufacturer, as necessary. In order to ensure the long-term optimal performance of the AKTIVLINE basic model and to avoid expensive repairs, we recommend having it inspected once a year. Annual inspections are subject to a charge (covered by your health insur- ance provider) and are only permitted to be performed by the manufacturer. Ask about our service and maintenance contract. MAINTENANCE / CARE...
Transport / Transport lock / Climbing stairs The tested and approved wheelchair and occupant restraint system (AMF-Bruns art. no. 75020) is the only system to be used for the transport of the AKTIVLINE basic model in vehicles for the transportation of the disabled. An additional 4-point restraint system (AMF-Bruns art. no. 75021) is required for transport in motor vehicles. This brings the AKTIVLINE basic model into compliance with the specifications of DIN 75078. Please see the separate manufacturer‘s instructions on how to properly mount the force application point system in your respective vehicle. Note: Never secure the transport lock to the frame or the back of the AKTIVLINE basic model! Climbing stairs: Negotiating stairs or high curbs is only to be done with the as- sistance of 2 accompanying persons. The assistants are only permitted to grasp the front frame tube and the back brace without lifting or carrying the AKTIVLINE basic model. The anti-tipping device must be retracted and secured. When as- cending, the assistant behind the AKTIVLINE basic model pulls the wheelchair up the stairs. The assistant in front of the AKTIVLINE basic model stabilizes the position by applying equal support to both sides of the wheelchair on the stairs. When descending, the assistant in front of the AKTIVLINE basic model brakes by applying equal support on the stairs. The assistant behind the AKTIVLINE basic model holds the back brace, stabilizes it, and maintains the wheelchair in the correct position. Slowly roll the AKTIVLINE basic model over stairs in order to prevent tire damage. Safety instructions Please observe the following safety instructions: A wheelchair restraint system that has been tested and approved by the cor- responding carrier is required for the transport of the AKTIVLINE basic model care system in vehicles for the transportation of the disabled and motor vehicles. 1. T he maximum load for the AKTIVLINE basic model is 60 kg. 2. D o not use the foot rests when getting into or out of the wheelchair. 3. T est the effects of shifts in the center of gravity on the behavior of the wheel- chair on inclines, declines and lateral slopes, for example, or while negotiating TRANSPORT / TRANSPORT LOCK / CLIMBING STAIRS...
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obstacles only with the reliable support of an assistant. It is definitely advis- able for inexperienced wheelchair users to employ an anti-tipping device. 4. F undamentally, the seat shell system should only be placed on horizontal, flat surfaces. If it should become necessary to set it down on a slope, then please make sure that the seat has been placed in an upright position. There is a risk of tipping backwards if the occupant is in the supine position on an incline. 5. P lease note that the seat should only be reclined if the anti-tipping system is deployed. 6. M ake sure that the patient does not lean too far out of the seat shell when reaching for objects (behind, to the side or in front of the wheelchair) because there is a risk of tipping or rolling over due to the shift in the center of gravity. 7. T he anti-tipping system is a device intended to prevent the patient from in- advertently tipping backwards. Under no circumstances is the anti-tipping system to be used in place of rollers, for example to transport a person in the wheelchair with the rear wheels removed. 8. S tairs are only permitted to be negotiated with the assistance of accompany- ing persons. Other facilities for this purpose, such as ramps or elevators, are to be used wherever available. If such facilities are not available, then the assistants must carry the wheelchair over the obstacle. If stairs can only be negotiated with one assistant, then the assistant must adjust any mounted anti-tipping system beforehand so that it will not bottom out on the stairs; otherwise a serious fall may occur. The anti-tipping system must then be properly readjusted. When using a lifting platform with a mounted anti-tipping system, make sure that the anti-tipping system is within the footprint area of the lifting platform. 9. M ake sure that the accompanying persons take hold of the seat shell wheel- chair on firmly mounted components only (not, for example, on the foot rest).
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22. M ake sure that screws are re-tightened after all adjustments. 23. A lways make sure that the seat shell is securely connected to the undercarriage. 24. A lways consult your local dealer or the manufacturer in the case of a ques- tionable situation associated with the AKTIVLINE basic model. 25. P erform periodic inspections of all connections on the AKTIVLINE basic model. Consult your local dealer in the case of any doubts. 26. P lease note that it is not permissible to use the AKTIVLINE basic model in cases of persons, who are not intended to do so. 27. I t is not permissible to make additions or modifications to the AKTIVLINE basic model care system by parties other than the manufacturer and any cases that should become known shall be subject to legal action. Likewise, the warranty obligations of interco GmbH shall cease to apply in such cases and any liability claims directed at the manufacturer shall no longer be valid. 28. T he AKTIVLINE basic model is only approved for its intended use. Avoid ac- tions, such as driving the wheelchair against an obstacle (stair, curb) without using the brake or jumping down from elevated surfaces. 29. U se caution when handling fire (e.g. a burning cigarette)! Seat and back cov- erings could catch fire. 30. N ever leave the patient unattended - not even with the patient securely strapped in and the brakes set. 31. M ake sure to keep other children from playing with the wheelchair or any part thereof.
32. O ther children should not play next to, underneath or in front of the wheelchair when it is in motion and/or the seat or back unit is in use. 33. I n order to avoid the risk of injury to other persons, never leave the wheelchair with its occupant in the care of untrained individuals. 10. Possible disturbances Should any malfunctions appear (e.g. with the brakes, gas spring, seat unit lock- ing etc.), please contact your local specialised dealer or us. 11. Reuse and disposal Reuse The AKTIVLINE basic model is suitable for reuse. Before it is passed on, all the necessary cleaning and maintenance activities must be performed. When it is handed over, make sure it is accompanied by all the documentation necessary for use (including these instructions for use). Disposal When the AKTIVLINE basic model has reached the end of its service life, make inquiries with your local waste management company about the regulations concerning disposal and recycling. REUSE AND DISPOSAL...
12. Declaration of conformity EU-Declaration of Conformity for Medical Devices Name of the manufacturer: i nterco GmbH Gesellschaft zur Planung und Vertrieb von Rehabilitationshilfen mbH Address of the manufacturer: I m Auel 50 53783 Eitorf GERMANY We hereby declare that the device Article description: A KTIVLINE base, size 1-3 (art. no. 39800) ® in accordance with the table Model: Dynamic care system Commission: S erial production with equipment in accordance with the definition conforms to the pertinent provisions of the directive listed below: Medical Device Directive 93/42/EEC, Annex I and VII Eitorf, 17 March 2010 Michael Markwald DECL ARATION OF CONFORMIT Y...
13. Warranty In addition to our General Terms and Conditions, your AKTIVLINE basic model comes with a 2-year warranty from the date of purchase. Defective or damaged parts shall be repaired or replaced free of charge during the warranty period. The warranty shall exclude design-related modifications. We shall accept no liability in the case of damages associated with our product in combination with third-party products of any kind, which may involve signifi- cant risks, unless said products have been expressly approved by our company. The warranty shall also exclude any defects occurring as the result of normal wear, excessive stress, deliberate damage, as well as misuse. Warranty obligations shall cease to apply if original interco replacement parts are not used for repairs and if repairs and modifications are not performed by interco. It is not permissible to make additions or modifications to the AKTIVLINE basic model care system by parties other than the manufacturer and any cases that should become known shall be subject to legal action. Likewise, the warranty obligations of interco GmbH shall cease to apply in such cases and any liability claims directed at the manufacturer shall no longer be valid. The continuous use of your AKTIVLINE basic model may result in loose screws, nuts, and spokes. Re-tighten these at periodic intervals or arrange to have this done by your local dealer or interco. WARRANT Y...
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Notes WARRANTY CARD Upon submission in this card we will extend the warranty on your AKTIVLINE basic ® model to cover a total of 2 years Please fill out this warranty card carefully and com- pletely and return it to us Thank you very much Payer/Health Insurance Fund: Location of the payer: Serial number: Delivery date: Name of the patient: Street: Postal code/Place: Telephone*: Email*: *Optional...
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Notes REPLY CARD Please be sure to include sufficient postage! SENDER RETURN ADDRESS Name interco GmbH Street Im Auel 50 Postal code/Place 53783 Eitorf - Germany ...
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