Ein- Und Aussteigen; Bordsteine Und Stufen; Treppen; Rolltreppen - Sunrise Medical Quickie Match Point Owner's Manual

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D E U T S C H
7. Achten Sie auf:
a. Nasse oder rutschige Oberflächen.
b. Eine Gefälleänderung auf einer Steigung (eine Wölbung,
Unebenheit oder Vertiefung). Diese können ein Fallen oder
Kippen verursachen.
c. Ein Absacken am Ende einer Steigung. Selbst wenn das Gefälle
nur 3/4 Zoll absackt, kann eines der vorderen Laufräder stoppen
und den Stuhl nach vorn kippen lassen.
8. Um die Gefahr des Fallens oder Kippens zu verringern:
a. Lehen oder drücken Sie ihren Oberkörper vorwärts beim
BERGAUFFAHREN. Dies hilft, das durch die (gerade oder seitliche)
Steigung verlagerte Gleichgewichtszentrum zu korrigieren.
b. Behalten Sie die Greifräder beim Bergabfahren fest in der Hand,
um die Geschwindigkeit zu kontrollieren. Wenn Sie zu schnell
hinunterfahren, könnten Sie die Kontrolle verlieren.
c. Lassen Sie sich in allen Zweifelsfällen helfen.
9. Rampen zu Hause und am Arbeitsplatz – Aus Sicherheitsgründen
müssen die Rampen zu Hause und am Arbeitsplatz lokal gültigen
gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. Wir empfehlen:
a. Breite. Mindestens 4 Fuß breit.
b. Geländer. Um die Fall- oder Kippgefahr zu verringern, müssen an
den Seiten der Rampe Geländerstangen (oder mindest 3 Zoll
hohe Ränder) angebracht werden.
c. Gefälle. Nicht steiler als 10% Gefälle.
d. Oberfläche. Flach und eben, mit einem dünnen Teppich oder
anderem rutschfesten Material belegt. (Achten Sie darauf, dass es
keine Wölbung, Unebenheit oder Delle gibt).
e. Stützpfeiler. Die Rampe muss ROBUST sein. Sie müssen
eventuell Stützstreben anbringen, damit die Rampe beim
Befahren nicht durchhängt.
f.
Vermeiden Sie ein Absacken. Eventuell müssen Sie oben und
unten an der Rampe ein Abschluss-Stück für einen sanften Über-
gang einfügen.
Die Missachtung dieser Warnungen kann zu Schäden am Stuhl, zum Fallen, Kippen oder
Verlust der Kontrolle und zu schweren Verletzungen des Fahrers und anderer Personen führen.
H. EIN- UND AUSSTEIGEN
Es ist gefährlich, allein ein- und auszusteigen. Dazu sind
gutes Gleichgewicht und Behändigkeit nötig. Bedenken Sie,
dass beim Ein-Moder Aussteigen jedes Mal ein Moment
kommt, an dem sich der Rollstuhl nicht unter Ihnen befind-
et. Um ein Fallen zu vermeiden:
1. Arbeiten Sie mit Ihrem Gesundheitsfürsorger zusammen, um sichere
Methoden zu erlernen.
a. Lernen Sie, welche Körperhaltung Sie einnehmen müssen, und
wie Sie sich während des Ein- und Aussteigens stützen müssen.
b. Lassen Sie sich helfen, bis Sie die Gewissheit haben, dass Sie auf
sichere Weise allein ein- und aussteigen können.
2. Legen Sie vor dem Ein- oder Aussteigen die Hinterrad-
Feststellbremsen an. Das verhindert, dass die Hinterräder ins Rollen
kommen.
ACHTUNG : Es verhindert jedoch NICHT, dass der Stuhl verrutscht oder kippt.
3. Achten Sie darauf, dass die pneumatischen Reifen richtig aufgeblasen
sind. Zu niedriger Reifendruck kann die Hinterradfeststellbremsen
abrutschen lassen.
930494 Rev. A
WARNUNG
4. Fahren Sie den Stuhl so nah wie möglich an den Sitz heran, auf den Sie
umsteigen möchten. Wenn möglich, benutzen Sie eine Umsteighilfe.
5. Drehen Sie die vorderen Laufräder so, dass sie möglichst weit nach
vorn stehen.
6. Wenn möglich, entfernen Sie die Fußstützen, oder schwenken Sie sie
aus dem Weg.
a. Achten Sie darauf, dass Sie nicht mit den Füßen in dem
Zwischenraum zwischen den Fußstützen hängen bleiben.
b. Vermeiden Sie, dass die Fußstützen mit Gewicht belastet wer-
den, da der Stuhl sonst kippen könnte.
7. Achten Sie darauf, dass die Armlehnen aus dem Weg sind und das
Ein- oder Aussteigen nicht behindern.
8. Setzen Sie sich so weit wie möglich nach hinten auf die Sitzfläche.
Das verringert die Gefahr, dass der Stuhl kippt oder wegrutscht.
Die Missachtung dieser Warnungen kann zu Schäden am Stuhl, zum Fallen, Kippen oder
Verlust der Kontrolle und zu schweren Verletzungen des Fahrers und anderer Personen führen.
I. BORDSTEINE UND STUFEN
1. Jede Person, die Ihnen hilft, sollte die Warnungen unter "Zum
sicheren Gebrauch" (Abschnitt VII) lesen und befolgen.
2. Befahren Sie keinen Bordstein oder eine Stufe allein, AUSSER, wenn
Sie das Fahrverhalten des Stuhls sicher im Griff haben und:
a. Wenn Sie einen sicheren "Hochstart" ausführen können; und
b. Wenn Sie sicher sind, dass Sie dazu über die nötige Kraft und das
nötige Gleichgewicht verfügen.
3. Entriegeln und stellen Sie die Kippschutzrohre nach oben, aus dem
Weg, damit sie nicht stören.
4. Fahren Sie NUR DANN auf Bordsteine oder Stufen (höher als 4
Zoll), WENN Ihnen jemand dabei hilft. Der Stuhl könnte sonst das
Übergewicht bekommen und kippen.
5. Befahren Sie eine Stufe oder einen Bordstein in direkter Linie. Wenn
Sie schräg hinauf- oder herunterfahren kippt der Stuhl wahrscheinlich.
6. Denken Sie daran, dass der Aufprall beim Herunterfahren von einem
Bordstein oder einer Stufe den Stuhl beschädigen oder die
Verschlüsse lockern kann.
Die Missachtung dieser Warnungen kann zu Schäden am Stuhl, zum Fallen, Kippen oder
Verlust der Kontrolle und zu schweren Verletzungen des Fahrers und anderer Personen führen.
J. TREPPEN
1. Benutzen Sie den Stuhl NICHT auf Treppen, AUSSER wenn Ihnen
jemand dabei hilft, sonst kippt oder fällt der Stuhl wahrscheinlich.
2. Personen, die Ihnen dabei helfen, sollten die Warnungen „Für Helfer"
(Abschnitt V) und „Zum sicheren Gebrauch" (Abschnitt VII) lesen
und befolgen.
Die Missachtung dieser Warnungen kann zu Schäden am Stuhl, zum Fallen, Kippen oder
Verlust der Kontrolle und zu schweren Verletzungen des Fahrers und anderer Personen führen.
K. ROLLTREPPEN
Fahren Sie NIEMALS mit diesem Rollstuhl auf einer
Rolltreppe, auch nicht wenn eine Hilfsperson dabei ist. Sonst
ist es wahrscheinlich, dass Sie fallen, oder dass der Stuhl kippt.
Die Missachtung dieser Warnungen kann zu Schäden am Stuhl, zum Fallen, Kippen oder
Verlust der Kontrolle und zu schweren Verletzungen des Fahrers und anderer Personen führen.
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WARNUNG
WARNUNG
WARNUNG

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