Technische Informationen - Siemens PR500-Cotag Installation Manual

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DEUTSCH – PR500 Kartenleser
Bezeichnung
Dieses Dokument gilt für das Produkt mit den
Wahrenzeichen Siemens und Bewator.
Der PR500 ist ein kompakter Kartenleser zum
Anschluss an SiPass/Bewator Entro, Bewator Omnis
2010, DC800 oder SiPass integrated. Der PR500 ist
für die Innen- und Außenmontage geeignet. Der
Leser liest aktive und passive Entro Karten und
„Schlüsselanhänger" (Tags.) Hinweis! Für PR500-
Cotag und PR500-EM werden jeweils
verschiedene Karten/Marken verwendet.
Der PR500 liest Karten oder „Schlüsselanhänger",
ohne dass diese mit dem Leser in Kontakt kommen
müssen. Dazu gibt der Leser kontinuierlich ein
niederfrequentes Funksignal aus. Die Karte wird
aktiviert, sobald sie sich im Lesebereich des Lesers
befindet, und dabei sendet sie einen eindeutigen
Identifikationscode zum Leser. Der Leser leitet
diesen Code an die angeschlossene Karten-
/Türzentrale weiter zum SiPass/Bewator Entro,
Bewator Omnis 2010, SiPass integrated oder
DC800.
Siehe Illustration 1 auf Seite 6.
Sicherheit
Allgemeine Sicherheitshinweise
Lesen Sie vor der Bedienung des Gerätes die
allgemeinen Sicherheitshinweise.
Befolgen Sie die am Gerät angebrachten
Sicherheitshinweise.
Bewahren Sie dieses Dokument zum
Nachschlagen auf.
Geben Sie dieses Dokument bei der Weitergabe
des Produktes mit.
Das Gerät besitzt die Zulassungen für den
Betrieb in der EU. Außerhalb der EU sind die
örtlichen Zulassungsvoraussetzungen vor
Inbetriebnahme zu prüfen.
Beachten Sie zusätzlich die landesspezifischen
oder ortsüblichen Sicherheitsnormen oder
Gesetze für die Planung, die Konzeption, die
Installation, den Betrieb und die Entsorgung des
Produktes.
Zielgruppe
Besitzt Fachkenntnisse im Bereich
Gebäudeinstallationstechnik oder
Elektroinstallationen.
Richtlinien und Normen
EG-Richtlinie
Das Produkt erfüllt die Anforderungen der
nachfolgenden EG-Richtlinien. Die EG-
Konformitätserklärung wird zur Verfügung gestellt
Siemens AB
Security Products
Englundavägen 7
SE-171 24 Solna, Sweden
EG-Richtlinie 1999/5/EC über Funkanlagen und
Telekommunikationsendeinrichtungen (R&TTE):
Die Konformität wird mit der EG-Richtlinie 1999/5/EC
nachgewiesen durch die Einhaltung folgender
Normen:
EN 301 489-1
EN 301 489-3
EN 300 330-2
Bestellangaben
Typ
PR500-Cotag & PR500-EM
Art. -nr.
Siemens
PR500-Cotag: S24246-F4706-A1
PR500-EM: S24246-F3913-A1
Bewator
PR500-Cotag: GBI:21-426
PR500-EM: GBI:21-416
Bezeichnung Kartenleser
Gewicht
0.11 kg
Siemens AB

Technische Informationen

Versorgungsspannun
12 V DC – 24 V DC
g (nom. *):
Absolute
+10.6 V DC - +32 V DC
Spannungsbereich**:
Stromverbrauch:
PR500-EM:
typ 22 mA@12V DC
Max 41 mA@12V DC
Typ 25 mA@24V DC
max 43 mA@24VDC
PR500-Cotag:
Typ 36 mA@12V DC
Max 61 mA@12V DC
Typ 36 mA@24V DC
max 61 mA@24VDC
Temperaturbereich:
-30° C bis +50° C
Farbe:
Grauweiß
Material:
UV-beständiger ABS-
Kunststoff.
2)
Leseabstand
:
Cotag: Bis zu 32 cm
(aktive Karte).
Cotag/EM4102: Bis zu 10
cm (passive Karte).
Maße
140 x 40 x 18.5 mm
(H x B x T) :
* Die Nennspannung hat Margen für Transformator
Toleranzen, Netzversorgung Variationen und
Unterbrechungen.
** Der absolute Spannungsbereich hat keine Margen und
dient nur zur Orientierung.
1) PR500 wurde für die ungeregelte 12 V oder
batteriegepufferte 24 V Versorgung entwickelt. Der
Betriebsspannungsbereich liegt zwischen 10,6 bis 32,0 V. Die
obere Spannung ist für das Laden von 24 V-Bleibatterien
vorgesehen. Die Lademethoden variieren. Sie können
temperaturabhängig sein. Max. 32 V ist mit den häufig
verwendeten Lademethoden kompatibel. Wird die obere
Betriebsspannung überschritten, können dauerhafte Schäden
verursacht werden. nstallateure und Systemplaner müssen
die max. Versorgungsspannung unter allen Bedingungen
überprüfen. Nehmen Sie PR500 nicht bei ungeregelter 24 V-
Versorgung in Betrieb. Der Stromverbrauch von PR500 kann
signifikant weniger als 100 mA betragen. Die unbelastete
Spitzenspannung einer ungeregelten Nennversorgung von 24
V wird das absolute Maximum übersteigen.
2) Der Leseabstand gilt für eine störungsfreie Umgebung. Der
Leser muss entsprechend den Anweisungen von Siemens
AB installiert worden sein und die Karte (IB928 oder IB968)
auf Leserhöhe gehalten werden.
Montage und Mechanische
Installation
Der Leser kann auf verschiedenen Materialien
angebracht werden; er lässt sich beispielsweise
hinter Glas oder in die Wand einbauen. Dabei darf
der Leser nicht vollständig von Metall umgeben sein.
Wird er in einer versenkten Metallkomponente
montiert, muss der Abstand zum umgebenden Metall
mindestens 3 cm betragen. Vor dem Leser darf sich
kein Metall befinden. Beachten Sie ebenfalls, dass
sich bei versenkter Montage der maximale
Leseabstand verringert.
Hinweis! Vermeiden Sie die Installation in der Nähe
von Störfeldern wie z.B. Motoren, Generatoren,
Pumpen, Computerinstallationen sowie Last-
/Schaltkabeln.
Wenn es zu viel elektrische Störungen im
Lesebereich die gelbe LED blinkt.
Der Leser wird mit einem separaten beiliegenden
Gehäuse geliefert. Falls das Gehäuse trotzdem
entfernt werden muss, drücken Sie bitte mit einem
dazu geeigneten Schraubendreher vorsichtig in die
beiden Aussparungen an der Unterseite des
Gehäuses. Auf der Unterseite und an der Rückwand
des Lesers befinden sich Aussparungen, wo das
Kabel bei der Installation durchgeführt werden kann.
Die geeignete Montagehöhe beträgt etwa 1 000 – 1
200 mm vom Boden bis zur Leserunterseite.
Nach der Installation passen Sie die obere
Abdeckung durch Auffinden seiner Laschen an der
Oberseite und drückt die Unterseite der Abdeckung,
bis sie einrastet.
Bei der Außenmontage empfiehlt es sich, das Gerät
mit Silikon abzudichten.
1)
Weitere Informationen zur Installation und
Programmierung entnehmen Sie dem Handbuch für
die entsprechende Zentrale.
Anschluss
Anschluss des PR500 an die
SiPass/Bewator Entro Türzentralen
DC22, DC12 - oder DC800
Benutzen Sie zwischen dem Leser und der
Türzentrale ein mehradriges abgeschirmtes Kabel,
z.B. LI YCY.Belden 9534/9535/9538) Die maximale
Kabellänge beträgt 50 m.
Siehe Illustration 2 auf Seite 6.
Hinweis!
Bei SiPass/Bewator Entro: anschließen an den
BCLINK Klemmenblock. Stecken Sie den
Jumper J4 der Türzentrale auf +V = Vin.
Bei DC800: stecken Sie den Jumper J1 auf Vin
und den Jumper J4 auf BCLINK.
Die Versorgungsspannung für die Türzentrale wird
dadurch ebenfalls für den Leser genutzt.
Beim ersten Einsatz von PR500 scheinen die grünen
und roten Leuchtdioden für vier Sekunden. Dann
startet für etwa 60 Sekunden ein automatischer
Erkennungsvorgang, bei dem die drei Leuchtdioden
scheinen (für die Konfiguration des BCLINK-
Protokolls). Es ist wichtig, dass die Karten oder
Schlüsselanhänger nicht dem Leser präsentiert
werden, bis der automatische Erkennungsvorgang
abgeschlossen ist. Nach Abschluss des Vorgangs
schalten sich die Leuchtdioden ab und es ertönt ein
akustisches Signal und der Leser ist einsatzbereit.
Die Leserleuchtdioden werden ausschließlich vom
Zentralsystem gesteuert.
Anschluss von zwei Lesern parallel
für Ein- und Ausgang (BCLINK)
Bei der Verwendung von zwei Lesern für Ein- und
Ausgang muss der Ausgangsleser als Ausgang
adressiert werden. Dies erfolgt über eine
Steckbrücke zwischen Klemme HRN-Adr und
Klemme DA in dem PR500 (vor der
Spannungszuführung.) Der Initialisierungsvorgang
wird wie oben ablaufen.
Siehe Illustration 3 auf Seite 6.
Anschluss des PR500 an Bewator
Omnis 2010 E2V
Die Schaltplanabbildung zeigt den Anschluss des
PR500 an das vollintegrierte System Bewator Omnis
2010 unter Verwendung von Knoten E2V. Die
Stromversorgung des Leser PR500 findet über die
eingehende Versorgungsspannung von E2V statt.
Die maximale Spannung beträgt +24 V. Beachten
Sie, dass die eingehenden 0V ebenfalls mit der
internen Minusseite verbunden werden müssen (an
der Klemmenleiste).
Hinweis: Wegen der Strombegrenzung sind keine
Verbindungen an die + 12V der
Stromversorgungsausgangklemmen innerhalb des
E2V anzuschliessen. Die Leserleuchtdioden werden
ausschließlich vom Zentralsystem gesteuert.
Siehe Illustration 4 auf Seite 6.
Anschluss des PR500 SiPass
integrated ADD5100
Der Schaltplan unten zeigt den Anschluss des
HD500 an das System SiPass integrated unter
Verwendung von ADD5100 (DRI).
Siehe Illustration 5 auf Seite 7.
3
03.2011

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