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Chamberlain ART300 Manual page 3

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CHECKLISTE INSTALLATION • VORBEREITUNGEN
Kontrollieren Sie den Inhalt der Verpackung (Abb. 1) und lesen Sie die
Anleitung aufmerksam durch. Stellen Sie die einwandfreie Arbeitsweise
Ihrer Torvorrichtung sicher. Das Tor muß gleichmäßig und stossfrei
laufen, es darf an keiner Stelle hängenbleiben. Denken Sie daran, daß
sich der Boden im Winter um einige Zentimeter heben kann. Um
störende Pendelbewegungen zu vermeiden sollte das Tor stabil und
möglichst spielfrei sein. Je leichtgängiger der Flügel, desto feinfühliger
ist die Kraft einzustellen.
Machen Sie sich Notizen welches Material Sie noch benötigen und
besorgen Sie es vor Beginn der Montage. Klebeanker(stabile Dübel),
Schrauben, Anschläge, Kabel, Verteilerdosen, Werkzeuge, etc.
TORTYPEN
Der Tortyp (Abb. 2) entscheidet über die Montageplatz des Antriebs. Ist
der Anschlag des Tores auf dem Boden sollte der Antrieb ebenfalls
möglichst weit unten montiert werden, damit er das Tor nicht verdrehen
kann. Verwenden sie nur Teile des Rahmens für die Befestigung.
Bei Stahltoren sollte die Befestigung des Torbeschlags am Hauptrahmen
erfolgen. Ist nicht klar ob der zur Verfügung stehende Träger stabil
genug ist, verstärken Sie ihn.
Bei Holztoren muß der Torbeschlag durchgeschraubt werden. Eine
Platte von der Außenseite wird empfohlen, damit die Befestigung sich
mit der Zeit nicht lockern kann. Dünne Holztore müssen zusätzlich
verstärkt werden, weil Sie sonst der Beanspruchung nicht standhalten.
TORSITUATION
Der Antrieb ist für Pfeilerstärken bis max.30cm geeignet. Der Platz
am Pfeiler beeinflusst den Öffnungswinkel und die Position der Arme
(Abb. 4).
Der Antrieb besitzt eingebaute Endschalter für AUF und ZU. Ein
unterschiedlicher Öffnungswinkel für den linken Flügel gegenüber dem
rechten ist möglich.
ANSCHLÄGE
Ein Drehtor braucht einen festen Anschlag in Tor AUF und Tor ZU.
Anschläge schonen den Antrieb, das Tor und die Beschläge. Ein
Betreiben des Tores ohne feste Endanschläge führt zu einem schlechten
Lauf, ist oft gefährlich und führt zu einem vorzeitigen Verschleiß bei
einem schweren, oft von Wind belastetem Tor.
ELEKTRISCHE INSTALLATION
Wir empfehlen die Verwendung der Steuerung CB1.
N = Neutral (Blau)
L1 = AUF oder ZU (ggfls. muß getauscht werden)
ANTRIEB ÖFFNEN
Unter der Spritzwasserabdeckung aus Gummi befindet sich das
Entriegelungsschloss für die Abdeckung. Mittels des im Zubehörbeutel
befindlichen Zylinderschlüssels lässt sich die Abdeckung abheben. Soll
die Antriebshaube demontiert werden, wird ein
Kreuzschlitzschraubenzieher TYP1 (klein) benötigt. Nach dem Entfernen
der 4 Schrauben lässt sich die Antriebshaube abheben. Jetzt kann der
Antrieb von der Bodenplatte abgeschraubt werden (4x
Schlossschrauben) (Abb. 6-8).
709300-D
ANTRIEB ENTRIEGELN FÜR HANDBETRIEB
Unter der Spritzwasserabdeckung aus Gummi befindet sich das
Entriegelungsschloss für die Abdeckung. Mittels des im Zubehörbeutel
befindlichen Zylinderschlüssel lässt sich die Abdeckung abheben. Der
unter der Haube befindliche Entriegelungsschlüssel wird in ein der
seitlichen Öffnungen angesteckt und um ca. 180 Grad bis zum Anschlag
gedreht. Der Antrieb ist entriegelt. Zur Verriegelung den Schlüssel
wieder zurückdrehen (Abb. 11).
MONTAGE DES DREHTORANTRIEBS
1. Montieren Sie die Arme am Motor, Abbildung 5. Entriegeln Sie den
Antrieb, mit dem mitgelieferten Entriegelungsschlüssel
(Sechskantschlüssel) durch drehen, Abbildung 11.
2. Wählen und markieren Sie die Montagehöhe am Pfeiler,
Abbildung 4 +5.
3. Das Tor sollte an der Stelle der Befestigung sehr stabil sein (Rahmen,
Verstärkung). Durchgehende Schrauben sind meist erforderlich! Ist
seitlich genügend Platz für die Arme vorhanden? TESTEN SIE
BITTE! Abbildung 4 + 9.
4. Platz gefunden? Befestigen Sie nun den Antrieb am Pfeiler und Tor. Die
Kräfte, mit denen sich der Antrieb gegen den Pfeiler abstützt, sind sehr
groß. Ein Stahlpfeiler bereitet von der Stabilität her die wenigsten
Probleme. Meistens ergeben sich schon akzeptable Einbaumaße, wenn
die mitgelieferte Scharnierplatte direkt an den Pfeiler geschweißt wird.
Bei dicken Stein- oder Betonpfosten muß das Scharnierteil auf eine
Trägerplatte geschweißt und so befestigt werden, daß sich die Dübel im
Betrieb nicht lockern können. Besser als Stahl- oder Kunststoff-
Spreizdübel eignen sich hierzu Klebe-Verbundanker, bei denen ein
Gewindestift Spannungsfrei im Mauerwerk eingeklebt wird. Setzen Sie
neben die Scharnierplatte am Pfeiler eine wasserdichte Verteilerdose.
Hier wird das Anschlußkabel des Drehtorantriebes von unten eingeführt.
Mehrere Ausgänge für das Kabel im Boden sind vorgestanzt und müssen
nach Wunsch nur mehr durchgebrochen werden. Der Antrieb muss für das
Durchbrechen der Löcher auf einem stabilen Untergrund liegen, damit die
PVC Bodenplatte des Antriebs nicht bricht. Um die Löcher
durchzubrechen eignet sich ein kleiner flacher Schraubenzieher auf
dessen Griff von der Innenseite mit der offenen Hand geklopft wird. Evtl.
an mehreren Stellen im vormarkierten Kreis wiederholen. Der vorgestanzte
Bereich bricht heraus und die mitgelieferte Zugentlastung lässt sich dort
einsetzen.
Ist die Pfeilerplatte montiert kann der Antrieb montiert werden. Die Antriebe
sind links oder Rechts ohne Umbau verwendbar. Dazu werden die
4 Schloßschrauben wieder von unten eingesetzt und festgezogen.
TORBESCHLAG
Bei Stahltoren sollten die Befestigungen angeschweißt oder
durchgeschraubt werden. Beim Durchschrauben sind auf der Rückseite
große Scheiben zu verwenden oder eine Platte.
Bei Holztoren muß die Befestigung durchgeschraubt werden. Eine
Platte von der Außenseite ist sehr zu empfehlen, damit die Befestigung
sich nicht lockern kann. Dünne Holztore ohne Metallrahmen müssen
zusätzlich verstärkt werden, weil Sie einer dauernden Beanspruchung
nicht standhalten.
Den Arm, wie gezeigt (Abbildung 4), nicht komplett gestreckt montieren!
Der Antrieb ist selbsthemmend. Ungefähr 90 Grad abgewinkelt
montieren. Greift der Arm weiter außen, benötigt er zwar weniger
seitlichen Platz, braucht aber mehr Kraft. Befestigen Sie den Antrieb
provisorisch (Schraubzwingen, Halten etc.) und testen Sie durch
manuelles Öffnen den Platz.

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