Einstellen Der Spindeldrehzahl; Fräsen; Einstellen Der Frästiefe - Proxxon FF 400 User Manual

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3. Überwurfmutter 2 mit Spannzange in die Spindel 1
einführen (Fig.11, siehe kleines Bild) und leicht von
Hand andrehen.
4. Schaft des Werkzeugs 3 in die Spannzange
einführen.
5. Mit Hilfe der mitgelieferten Schlüssel die Über-
wurfmutter wie in Fig. 11 gezeigt, festziehen.
6. Zum Entfernen der Spannzange Überwurfmutter 4
lösen und Werkzeug 3 herausziehen.
7. Jetzt Überwurfmutter mit Spannzange 2 komplett
aus der Frässpindel entfernen.
8. Spannzange mit dem mitgelieferten Rohrstück 6
(Fig. 12) durch Drücken auf den Konus der Spann-
zange ausrasten und aus der Überwurfmutter
entnehmen.

Einstellen der Spindeldrehzahl

Die Einstellung der Spindeldrehzahl ist notwendig, um
die Schnittgeschwindigkeit des Werkzeugs an die Ei-
genschaften des zu zerspanenden Materials und der
Werkzeuggeometrie anzupassen. Grosse Werkzeug-
durchmesser bedeutet bei gleicher Drehzahl auch eine
große Umfangs- und damit u. U. zu große Schnitt-
geschwindigkeit. Umgekehrt gilt dies natürlich für kleine
Werkzeugdurchmesser. Deswegen ist es notwendig,
die Drehzahl variieren zu können. Dazu wird die Motor-
kraft bei der Fräse über ein Riemengetriebe auf die
Spindel geleitet. Es handelt sich hier um ein zwei-
stufiges Getriebe mit einem Vorgelege zur allgemeinen
Drehzahlreduktion und zwei Gangrädern mit jeweils
paarweise unterschiedlichem Durchmesser. Verbunden
werden diese durch insgesamt zwei Poly-V-Riemen, die
sich durch ihre Laufruhe und ihre Übertragungs-
eigenschaften hervorragend für diesen Einsatzzweck
eignen. Durch Umlegen der Riemen werden die jeweils
benötigten Spindeldrehzahlen realisiert. Insgesamt
lassen sich 6 Spindeldrehzahlen einstellen: 180, 350,
550, 800, 1300 und 2500/min. Fig. 15 zeigt die
jeweiligen Riemenscheibenkombinationen der
einzelnen Drehzahlen.
Achtung!
Unbedingt den Stecker aus der Steckdose ziehen! Ver-
letzungsgefahr!
1. Rändelschraube 1 (Fig. 13) lösen und Gehäuse-
deckel 2 aufschwenken.
2. Die Befestigungsschrauben 1 (Fig. 14) leicht lösen
und das Gehäuse etwas nach rechts versetzen, bis
der untere Keilriemen gelockert wird.
3. Unteren Keilriemen 2 in entsprechende Position
bringen. Orientieren Sie sich an dem Aufkleber in
der Gehäuseinnenseite.
4. Gehäuse wieder nach links versetzen, bis Keil-
riemen richtig gespannt sind und Befestigungs-
schrauben (1) wieder anziehen.
5. Gehäusedeckel wieder schliessen und Rändel-
schraube 1 (Fig. 13) wieder anziehen.
Achtung:
Riemenabdeckung bzw. Gehäusedeckel muss während
des Betriebs immer geschlossen sein!
Fräsen
Achtung!
Tragen Sie beim Fräsen immer eine Schutzbrille. Be-
achten Sie unbedingt die Sicherheitsvorschriften!
Grundsätzlich muss das Werkstück zur Bearbeitung
sicher befestigt werden, sei es auf dem Kreuztisch bei
der FF 400) oder bei der PF 400 auf dem Frästisch der
Drehmaschine in Kombination mit der PD 400.
Hierzu stehen verschiedene Möglichkeiten zur Ver-
fügung: Gut eignen sich Spannpratzen (z. B. 24 257
von PROXXON), Schraubstöcke (z. B. 24 255 von
PROXXON). Sollen Teilungen angefertigt werden, kann
z. B. zusätzlich mit Teilapparaten oder Futterauf-
nahmen gearbeitet werden. Beispiele für Spannmittel
und Zubehör findet sich in unserem Geräteprospekt
sowie, zusammen mit weiteren wertvollen Hinweisen in
unserem „Handbuch für kreative Modellbauer" (Art.-
Nr.:28 996).
Einstellen der Frästiefe
Bitte beachten Sie auch den Abschnitt „Höhenver-
stellung der Spindel" Hier wird erklärt, mit welchen Me-
thoden sich die Höhe der Frässpindel für die ver-
schiedenen Anwendungsbereiche einstellen lässt. In
der Praxis geht man so vor, das man zunächst nach
dem Festspannen des Werkstückes die Spindel nach
dem Einspannen des Fräsers grob (ca. 2 mm oberhalb
des Werkstückes) einstellt und die Frästiefe dann
während des Arbeitens verstellt.
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