Potentialausgleich; Arbeitshinweise - Weller WDD 161V Operating Instructions Manual

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Deutsch
erscheint. Beim Loslassen der "UP" Taste wird die Ein-
stellung abgespeichert. Zum Verändern Vorgang wieder-
holen.
Die Setback-Funktion ist für beide Kanäle einstellbar.
Entscheidend ist der beim Ausschalten angezeigte Kanal.
Bei der Verwendung von sehr feinen Lötspitzen kann die
Zuverlässigkeit der Setback-Funktion beeinträchtigt sein.
Vakuumverzögerung
Nach Loslassen des Fingerschalters bleibt das Vakuum
noch ca. 2 sec. akiv.
Einstellung: Während des Einschaltens die „DOWN" -
Taste (4) gedrückt halten bis ON oder OFF in der Anzeige
erscheint. Beim Loslassen der "DOWN" Taste wird die
Einstellung abgespeichert. Zum Verändern Vorgang
wiederholen.
Wartung
Der Übergang zwischen Heizkörper / Sensor und der
Lötspitze darf nicht durch Schmutz, Fremdkörper oder
Beschädigung beeinträchtigt werden, da dies Auswirk-
ungen auf die Genauigkeit der Temperaturregelung hat.
Um gute Entlötergebnisse zu erzielen, ist es wichtig den
Entlötkopf regelmäßig zu reinigen. Dazu gehört das
Entleeren des Zinnsammelbehälters, das Auswechseln
des Glasrohrfilters, sowie die Überprüfung der
Dichtungen. Einwandfreie Dichtheit der Stirnflächen des
Glaszylinders
gewährleisten
Verschmutzte Filter beeinflussen den Luftdurchsatz
durch den Entlötkolben. Daher ist der Hauptfilter (9)
(Schlauchfilter am Vakuumschlauch) regelmäßig zu kon-
trollieren und gegebenenfalls zu wechseln. Hierzu eine
neue original Weller-Filterkartusche verwenden. Zur
Reinigung der Saugdüsenbohrung und des Saugrohres
das Reinigungswerkzeug (5 13 500 99) benutzen.
Durch eine kurze Drehbewegung (ca. 45°C) können die
Saugdüsen einfach und schnell gewechselt werden.
Bei starken Schmutzablagerungen im Konusbereich lässt
sich eine neue Saugdüse nicht mehr einsetzen. Diese
Ablagerungen lassen sich mit dem Reinigungseinsatz für
den Heizkörperkonus entfernen.
Achtung:
Arbeiten ohne Filter zerstört den Druckluftwandler.
Bild Reinigungswerkzeug, Reinigungsvorgang und
Auswechseln der Saugdüsen siehe Seite 84.
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4. Potentialausgleich

Durch die unterschiedliche Beschaltung der 3,5 mm
Schaltklinkenbuchse (8) sind 4 Varianten realisierbar:
Hart geerdet:
Ohne Stecker (Auslieferungszustand)
Potentialausgleich (Impedanz 0 Ohm):
Mit Stecker, Ausgleichsleitung am Mittelkontakt
Potentialfrei:
Mit Stecker
Weich geerdet:
Mit Stecker und eingelötetem Widerstand. Erdung über
den gewählten Widerstandswert.

5. Arbeitshinweise

Beim ersten Aufheizen die selektiv verzinnbare Lötspitze
bzw. Saugdüse mit Lot benetzen. Dies entfernt lagerbe-
dingte Oxydschichten und Unreinheiten der Lötspitze. Bei
Lötpausen und vor dem Ablegen des Lötkolbens immer
darauf achten, dass die Lötspitze bzw. Saugdüse gut ver-
zinnt ist. Keine zu aggressiven Flußmittel verwenden.
Achtung: Immer auf ordnungsgemäßen Sitz der
Lötspitze achten.
volle
Saugleistung.
Die Lötgeräte wurden für eine mittlere Lötspitze bzw.
Saugdüse justiert. Abweichungen durch Spitzenwechsel
oder der Verwendung von anderen Spitzenformen kön-
nen entstehen.
Verschiedene Saugdüsen lösen viele Entlötprobleme. Die
Saugdüsen lassen sich leicht auswechseln, das passende
Werkzeug ist im Reinigungswerkzeug integriert.
Wichtig beim Entlöten ist die Verwendung von zusätzli-
chem Lötdraht. Dadurch wird eine gute Benetzungs-
fähigkeit der Saugdüse, sowie bessere Fließeigenschaf-
ten des Altlotes gewährleistet. Es ist darauf zu achten,
dass die Saugdüse senkrecht zur Platinenebene steht,
um die optimale Saugleistung zu erreichen. Das Lot
muss ganz flüssig sein. Während des Ablötvorgangs ist
es wichtig, den Anschlusspin des Bauteils in der Bohrung
kreisförmig zu bewegen.
Ist einmal das Lot nach dem Absaugvorgang nicht voll-
ständig entfernt, so sollte vor erneutem Entlöten die
Lötstelle neu verzinnt werden.
Wichtig ist die richtige Auswahl der Saugdüsengröße. Als
Faustregel gilt: Der Innendurchmesser der Saugdüse
sollte mit dem Durchmesser der Platinenbohrung über-

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