Manueller Blitzbetrieb - Sigma EF-610 DG Super Instructions Manual

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MANUELLER BLITZBETRIEB

Der manuelle Blitzbetrieb empfiehlt sich immer dann, wenn Motive geblitzt werden, deren korrekte
Belichtung mittels TTL-Betriebsart nur schwierig zu erreichen ist. In der manuellen Betriebsart lässt
sich die Blitzleistung von 1/1 (voll) bis zu 1/64 in einstufigen Schritten wählen.
1. Schalten Sie die Kamera auf M.
2. Drücken Sie am Blitzgerät die Betriebsartentaste MODE, um M
zu wählen.
3. Der Wert der Blitzleistung blinkt, wenn Sie die Wahltaste SEL
drücken.
4. Drücken Sie die Taste + oder - , um die gewünschte
Blitzleistung einzustellen.
5. Nach dem erneuten Drücken der Wahltaste SEL stoppt das Blinken des Blitzleistungswertes und
die Anzeige bleibt bestehen.
6. Stellen Sie Ihr Motiv durch Antippen des Kameraauslösers scharf und lesen Sie die Entfernung von
der Einstellskala des Objektives ab. Verändern Sie anschließend die Blendeneinstellung oder die
Blitzleistung so lange, bis die angezeigte Blitzreichweite auf dem LCD des Blitzgerätes der
tatsächlichen Entfernung zum Motiv entspricht.
7. Sobald die Bereitschaftslampe aufleuchtet, ist das Gerät zündbereit.
Die korrekte Belichtung kann nach der folgenden Formel ermittelt werden:
Leitzahl (GN) / Abstand Blitz zum Motiv (in m) = Arbeitsblende
Das Blitzgerät ermittelt und indiziert die Entfernung zum Hauptobjekt automatisch entsprechend der
obigen Formel. (Bitte beachten Sie die Tabelle 1 auf der letzten Seite)
SYNCHRONISATION AUF DEN ZWEITEN VERSCHLUSSVORHANG
Bei Blitzaufnahmen bewegter Objekte mit längerer Verschlusszeit werden vom Objektiv ausgehende
Leuchtspuren vor ihm abgebildet, denn der Blitz zündet im Normalfall, sobald der erste
Verschlussvorhang das Bildfenster vollständig freigegeben hat. Das Objekt wird somit belichtet vom
Moment des Blitzes an bis zum Schließen des Bildfensters am Ende der Verschlusszeit. Wird der Blitz
hingegen auf den zweiten Verschlussvorhang synchronisiert, so zündet der Blitz erst kurz bevor der
zweite Vorhang das Bildfenster wieder verschließt. Hierdurch wird das Motiv zunächst durch das
vorhandene Licht und erst am Ende des Verschlussablaufes vom Blitzlicht belichtet, sodass die
Leuchtspuren des Objektes hinter ihm erscheinen, was weitaus natürlicher wirkt. Aufgrund der für
diesen Effekt notwendigen längeren Verschlusszeit empfiehlt sich der Einsatz eines Statives.
1. Stellen Sie die Kamera auf die gewünschte Betriebsart.
2. Wählen Sie die Blitzbetriebsart. (TTL)
3. Drücken Sie die Taste + oder - , bis das Symbol
LCD erscheint.
4. Stellen Sie Ihr Motiv scharf und lösen aus, nachdem die
Bereitschaftslampe aufleuchtet.
Die Synchronisation ist auf den ersten Verschlussvorhang
eingestellt, wenn das
Um die Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang auszuschalten, löschen Sie das
Symbol von dem LCD.
KURZZEITBLITZSYNCHRONISATION (FP)
Wenn Sie mit einem gewöhnlichen Blitzgerät arbeiten, können Sie keine kürzere Verschlusszeit als die
Synchronzeit der Kamera verwenden, da der Blitz in dem Moment gezündet werden muss, in dem das
Bildfenster von den Verschlussvorhängen vollständig freigegeben ist. Bei der Kurzzeitsynchronisation
sendet das Gerät ununterbrochen Blitze, während der Verschluss abläuft. Hierdurch kann eine kürzere
Verschlusszeit als die eigentliche Synchronzeit verwendet werden.
1. Wählen Sie an der Kamera die Belichtungsfunktion. (Die Belichtungsfunktion hängt von der verwendeten
Kamera ab.) Schlagen Sie Einzelheiten bitte in der entsprechenden Bedienungsanleitung nach.
2. Wählen Sie die Betriebsart mittels der MODE Taste. (P-TTL, Kurzzeitsynchronisation, Kontraststeuerung,
Kabellos stehen zur Verfügung).
Symbol nicht angezeigt wird.
auf dem
(Nur für P-TTL kompatible Kameras)
28

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