Jøtul I 18 Installation And Operating Instructions Manual page 43

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4.3 Luftzirkulation (Abb. 2)
Zwischen der Kamin und dem Mauerwerk muss die Luft frei
zirkulieren können. Achten Sie außerdem auf freie Luftzufuhr zu
den Windfängen auf und unter dem Einsatz.
Erforderliche Luftdurchlässe für den Kaminen ist er geforderte
Mindsten (Luftzirkulation)
Zulässige Luftöffnungen (Zirkulationsluft):
Im Sockel:
mindestens 750 cm
In der Schürze:
mindestens 1000 cm
Mit dieser Maßnahme wird eine übermäßige Hitzeentwicklung
in der Ummantelung verhindert und eine ausreichende
Wärmeabstrahlung in das Zimmer gewährleistet.
Wenn das Haus schlecht belüftet ist, muß der Raum mit
zusätzlicher Frischluftzirkulation versehen werden. Der Kanal
muß mit eienem Schieber versehen sein, um bei Nichtbenutzung
des Kamins die Kaltluftzufuhr zu sperren. Der Frischluftkanal muß
so gerade wie möglich sein. Die Kanäle im Kaminraum müssen
aus nicht brennbarem Material gefertigt sein.
4.4 Decke
Der Jøtul I 18 ist für eine Montage zugelassen bei dem Abstand
zwischen der Oberkante der Warmluftöffnung und der
Zimmerdecke aus brennbarem Material mindestens 500 mm
betragen muß.
4.5 Schornsteine und Abzugsrohre
Der Kamin kann an einen Schornstein und an ein Abzugsrohr
angeschlossen werden, wenn diese für mit Festbrennstoffen
betriebene Feuerstellen mit Rauchgastemperaturen wie im
Abschnitt «2.0 Technische Daten» angegeben zugelassen
sind.
Der Querschnitt des Schornsteins muss mindestens dem
des Abzugsrohrs entsprechen. Angaben zur Berechnung des
richtigen Schornsteinquerschnitts finden Sie im Abschnitt
«2.0 Technische Daten».
Die Schornsteinberechnung erfolgt nach DIN 4705 Teil 1
und Teil  bzw. Teil  mit dem dieser Anleitung zugefügten
Wertetripel.
Bei Produkte mit selbstschließenden Feuerraumtüren
ist ein Anschluss an einen bereits mit anderen Öfen
und Herden belegten Schornstein möglich, sofern die
Schornsteinbemessung gem. DIN 4705, Teil , dem nicht
widerspricht.
Produkte ohne selbstschließende Sichtfenstertüren müssen
an einen eigenen Schornstein angeschlossen werden.
Der Anschluss an den Schornstein muss gemäß den
Montageanweisungen des Schornsteinherstellers erfolgen.
Bevor der Schornstein mit einem Loch versehen wird, sollte der
Kaminofen probeweise aufgestellt werden, um die korrekte
Position des Kaminofens und des Lochs im Schornstein zu
markieren. Mindestmaße werden in Abb. 1 angegeben.
Sorgen Sie dafür, dass das Abzugsrohr zum Schornstein nach
oben hin geneigt ist.
Verwenden Sie einen Rohrbogen mit einer Reinigungs-
öffnung, damit das Rohr gefegt werden kann.
Beachten Sie, dass Verbindungen eine bestimmte Flexibilität
aufweisen müssen, um Bewegungen in der Installation
zu vermeiden, die zu Rissen führen können. Hinweis: Eine
ordnungsgemäße und dichte Verbindung ist für eine einwandfreie
Funktion des Kaminofens äußerst wichtig.
freie Öffnung
2
freie Öffnung
2
Es darf keinerlei Gewicht von der Kaminkonstruktion auf den
Schornstein verlagert werden. Durch die Kaminkonstruktion darf
der Schornstein nicht in seiner Einbaulage beeinträchtigt werden.
Die Kaminkonstruktion darf nicht im Schornstein verankert
werden.
Empfohlener Schornsteinzugs, Abb. «2.0 Technische Daten».
Wenn der Zug zu stark ist, muss ein Schieber zur Regelung des
Schornsteinzugs eingebaut werden.
Im Falle eines Feuers im Schornstein:
• Schließen Sie alle Be- und Entlüftungsöffnungen.
• Halten Sie die Brennkammertür geschlossen.
• Überprüfen Sie Dachboden und Keller auf Rauch.
• Rufen Sie die Feuerwehr.
• Vor dem erneuten Betrieb nach einem Feuer muss der
Schonsteinfeger die Feuerstelle überprüfen, um deren
vollständige Funktionstüchtigkeit sicherzustellen.
4.6 Vorbereitung/Montage
Vor dem Aufstellen ist der Ofen auf Beschädigungen zu
kontrollieren.
Anbau der Füße (Abb. 5)
Packen Sie den Einsatz aus.
Nehmen Sie die Kiste mit ihrem Inhalt und Brennerplatten,
Umlenkklappe und Bodenplatte des Kaminofens heraus.
Legen Sie die Holzpalette und die Verpackungspappe auf
den Boden und legen Sie den Einsatz vorsichtig auf den
Rücken.
B efestigen Sie die drei Füße ( 5D) mit d en d re i
Maschinenschrauben M8 x 5 mm unter Verwendung von
Mutter und Unterlegscheibe.
An den Füßen befestigen Sie nun die regulierbaren
Fußverlängerungen mit Maschinenschrauben M6 x 5 mm,
Mutter und Unterlegscheibe. Der Mindestabstand Zwischen
Aschebehälter - Außenmantel (Abb. 10A) und Oberkante
Fußboden muß 100 mm betragen.
Zur späteren Feinregulierung der Höhe, bringen Sie nun am
Ende der regulierbaren Ansatzstücke je eine Schraube M10
x 5 mm an.
Anbau der Hitzeschutzplatte (Abb. 5)
Im Boden des Einsatzes befindet sich eine Schraube (A), an der
die Hitzeschutzplatte (C) mit einer M6 Mutter befestigt wird
(B). Die Platte muß so gedreht werden, daß die Vertiefung für
die Mutter nach Unten und die Aussparung für die Beine nach
Hinten Zeigt.
1.
Beim Aufstellen des Gerätes legen Sie die drei Plättchen
unter.
.
Den Einsatz hochheben.
4.7 Aufstellen/Montage
Der Kamin ist schwer. Um den Kamin zusammenzubauen und
an seine Position zu stellen, benötigen Sie Hilfe.
Anbau der Rauchglocke (Abb. 6 - 7)
1.
Montieren Sie die Rauchglocke (Abb. 6A) zum gewünschten
Anschluß hin ausgerichtet.
Montieren Sie jetzt das Verbindungsstück (Abb. 7A) an der
.
Rauchglocke. Das Verbindungsstück mit  Schrauben (Abb. 7B)
befestigen.
.
Die Rauchglocke wird mit Ofenkitt eingedichtet.
deuTsch
4

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