Bedienung; Betrieb Als Langlochbohr- Und Fräseinrichtung (Zubehör) - Metabo ELEKTRA BECKUM Multi 260 S Operating Instructions Manual

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− Entfernen Sie eventuell im Gerät
verklemmte Teile erst, wenn der
Motor völlig stillsteht und der Netz-
stecker gezogen ist.
Rückschlaggefahr!
Werkstück wird von der Mes-
serwelle erfasst und gegen
Bediener geschleudert:
− Verkanten Sie Werkstücke nicht.
− Arbeiten Sie nur mit korrekt funktio-
nierender Rückschlagsicherung.
− Benutzen Sie stets scharfe Hobel-
messer.
− Suchen Sie im Zweifel Werkstücke
auf
Fremdkörper
(zum
Nägel, Schrauben oder lose Äste)
ab.
− Hobeln Sie ein Werkstück stets über
die volle Werkstücklänge.
− Hobeln Sie maximal zwei Werkstü-
cke zugleich.
Gefahr durch Berühren der
rotierenden Messerwelle:
− Decken Sie die Messerwelle mit der
Späneabsaugeinrichtung ab, wenn
die
Maschine
als
benutzt wird.
7.3

Bedienung

1.
Feststellschraube (42) lösen und
Hobeldicke mit dem Handrad (43)
einstellen.
− Der Dickentisch kann im Bereich
zwischen 4 mm und 155 mm ver-
stellt werden.
− Pro Handrad-Umdrehung wird der
Dickentisch um 4,7 mm verstellt.
44
43
2.
Feststellschraube (42) wieder fest-
ziehen.
3.
Um
nicht-parallele
hobeln, geeignete Zuführhilfen ver-
wenden (passende Schablonen her-
stellen).
4.
Der Werkstückvorschub muss beim
Dickenhobeln
zugeschaltet
Falls dies nicht der Fall ist, Hebel
(44) anheben und einschieben.
5.
Motor einschalten.
6.
Richtige
Arbeitsposition
men: Um das Werkstück in die
Maschine einzuführen, stellen Sie
sich seitlich versetzt neben die
Zuführöffnung.
den
7.
Werkstück langsam und gerade ein-
schieben. Das Werkstück wird auto-
matisch eingezogen.
Beispiel
8.
Werkstück gerade durch die Hobel-
maschine führen.
Um
Maschine zu entnehmen, stellen Sie
sich seitlich versetzt neben die
Abnahmeöffnung.
Dickenhobel
9.
Maschine ausschalten, wenn nicht
unmittelbar weitergearbeitet wer-
den soll.
Werkstückabmessungen
Länge: mindestens 200 mm.
Breite: maximal 259 mm.
Höhe: mindestens 4 mm;
maximal 155 mm.
Tipps & Tricks
Werkstücke nach Möglichkeit längs
zum Faserverlauf hobeln.
Bei langen Werkstücken, vor und
hinter der Hobelmaschine Rollen-
ständer benutzen.
Beim Dickenhobeln, lieber in mehre-
ren Durchgängen wenig Material
abnehmen, als in wenigen Durch-
42
gängen viel Material.
Oberflächen der Auflagetische sau-
ber halten – insbesondere Harzrück-
stände mit einem geeigneten Reini-
Flächen
zu
gungs- und Pflegespray (Zubehör)
entfernen.
Oberflächen
anschließend mit einem Gleitmittel
(zum Beispiel WAXILIT) behandeln.
sein.
Dadurch erhalten Sie ein sauberes
Hobelergebnis und der Vorschub
geht leichter.
einneh-
das
Werkstück
aus
der
Auflagetische
DEUTSCH
8. Betrieb als Langloch-
bohr- und Fräseinrich-
tung (Zubehör)
Hinweis:
Weitere Informationen zu Mon-
tage und Betrieb finden Sie in der Anlei-
tung, die der Langlochbohr- und Fräs-
einrichtung beiliegt.
Gefahr!
Vor
dem
Maschine:
− Maschine ausschalten.
− Netzstecker ziehen.
− Warten bis die Maschine still-
der
steht.
Flachriemen auflegen
Für den Betrieb als Langlochbohr- und
Fräseinrichtung muss der Flachriemen
(45) wie abgebildet aufgelegt sein:
Wenn dies nicht der Fall ist, muss der
Flachriemen wie im Kapitel "Betrieb als
Abrichthobel"
beschrieben
werden.
Achtung!
Beim Betrieb als Langloch-
bohr- und Fräseinrichtung muss die
Drehzahl des Spannfutters passend
zum Durchmesser des Fräswerkzeu-
ges eingestellt werden!
Die Drehzahl wird durch Umlegen des
Flachriemens eingestellt:
kleine (=hintere) Riemenscheibe auf
der Motorwelle (48):
Spindeldrehzahl 3900 min
für Fräswerkzeuge ab 10 mm ∅
große (=vordere) Riemenscheibe
auf der Motorwelle (49):
Spindeldrehzahl 6300 min
für Fräswerkzeuge bis 10 mm ∅
Zum Einstellen der Drehzahl:
1.
Schutztür öffnen.
2.
Klemmhebel (46) lösen und Motor
am Griff (47) etwas anheben.
3.
Motor in Richtung der Motorwelle
verschieben: Die Riemenscheibe
auf der Motorwelle muss mit der
Riemenscheibe auf der Messerwelle
fluchten.
Einrichten
der
45
46
47
aufgelegt
-1
-1
9

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