Montageanweisung; Geräteaufbau; Spezialarmaturen; Wichtige Hinweise - STIEBEL ELTRON DHB 12 si Instructions For Use And Installation

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2. Montageanweisung

Geräteaufbau
1 Leistungswähler
2 Dusch-Komfortschalter
3 Abdeckklappe (Gerätekappen-
befestigungsschraube)
3 a Kurz-Bedienungsanleitung (innenliegend)
4 Gerätekappe
5 Rückwand-Unterteil
6 Warmwasser-Schraubanschluß
7 Kaltwasser-Schraubanschluß (3-Wege-
Absperrung)
8 Befestigungsschraube-Baugruppenträger
(Service)
9 Rückwand-Oberteil
10 Klemmleiste
11 Sicherheits-Druckbegrenzer (AD 3)
11 a Rückstellknopf vom Sicherheits-Druck-
begrenzer (im Störfall)
12 Differenzdruckschalter / Durchflußregler
MRS
13 Heizsystem
14 Befestigungsschraube-Gerät
15 Installations-Druckwächter
16 Zahnstange
17 Stellhebel
18 Gerätebefestigung unten
19 Elektrische Zuleitung Unterputz im unte-
ren Gerätebereich
20 Elektrische Zuleitung Unterputz im obe-
ren Gerätebereich
21 Gerätebefestigung bei Austausch gegen
DHA
22 Gerätebefestigung oben bei Neu-
installation
23 Maß für Installation „Wandbündigkeit"
24 Dübellöcher bei Austausch von Fremd-
fabrikaten
25 Rändelmutter zur Rückwandausrichtung
bei Fliesenversatz
26 Ausbruchstelle für beiliegende Montage-
leiste vom DHB 12–27 Si und für instal-
lierte Montageleiste DHB und DHF bei
Geräteaustausch
27 Ausbruchstelle für installierte Montage-
leiste vom Stiebel Eltron DHE
28 Rasthaken für Rückwand-Unterteil
29 Anschlußleitung
30 -32 Anschluß Vorrangschaltung
33 Verschlußstopfen
34 Kabeltülle

Spezialarmaturen

(besondere Hinweise zu Einhandmischern
und Thermostat-Armaturen)
Einhandmischer und Thermostat-Armatu-
ren müssen für hydraulisch gesteuerte
Durchlauferhitzer geeignet sein (Hinweise
der Hersteller beachten).
Es sind Duschköpfe mit geringem Druck-
verlust vorzusehen.
Einhandmischer:
– Der Fließdruck bei Betrieb mit Einhand-
mischern soll z. B. beim DHB 21 minde-
stens 0,3 MPa (3 bar) betragen.
Bei geringem Fließdruck:
– Leistungswähler Pos.
– Dusch-Komfortschalter in Raststellung
(größte Temperaturerhöhung). Der Fließ-
druck ist dann ausreichend, wenn eine
Wassertemperatur von weniger als 35 °C
an der Armatur problemlos einstellbar ist.
Thermostat-Armatur:
Hinweise siehe Seite 6.
für den Fachmann

Wichtige Hinweise

Luft in der Kaltwasserleitung zer-
stört das Blankdraht-Heizsystem des
DHB.
Wurde die Wasserzufuhr des DHB unter-
brochen, z. B. wegen Frostgefahr oder Ar-
beiten an der Wasserleitung, müssen vor
der Wiederinbetriebnahme folgende Ar-
beitsschritte durchgeführt werden:
1. Sicherungen herausschrauben bzw. aus-
schalten.
2. Ein dem Gerät nachgeschaltetes
Warmwasserventil solange öffnen, bis
das Gerät und die Kaltwasserzu-
leitung luftfrei sind.
3. Sicherungen wieder einschrauben bzw.
einschalten.
– Gerät ist für die Warmwasser-
bereitung (Trinkwasserversorgung) ge-
eignet und in geschlossenen, frostfreien
Räumen möglichst in der Nähe der Zapf-
stelle zu installieren (demontierte Geräte
sind frostfrei zu lagern, da immer Rest-
wasser im Gerät verbleibt).
– Alle Informationen in dieser Gebrauchs-
und Montageanweisung müssen sorgfäl-
tigst beachtet werden. Sie geben wichtige
Hinweise für die Sicherheit, Bedienung,
Installation und die Wartung des Gerä-
tes.

Kurzbeschreibung

Der Stiebel Eltron Durchlauferhitzer DHB ist
ein hydraulisch gesteuertes Druckgerät zur
Erwärmung von Kaltwasser nach DIN 1988,
mit dem eine oder mehrere Zapfstellen ver-
sorgt werden können.
Der über den Dusch-Komfortschalter ein-
stellbare Durchflußregler (MRS)
– hält die Durchflußmenge bei Druck-
schwankungen im Wassernetz und damit
die Auslauftemperatur konstant.
– begrenzt die Durchflußmenge (Rast-
position) und gewährleistet so - auch im
Winter - eine ausreichende Temperatur-
erhöhung.
Der integrierte Installations-Druckwächter
(15) ermöglicht eine Installation mit DVGW-
geprüften Kunststoffrohren. Im Störfall wird
durch den eingebauten Installations-Druck-
wächter die nachgeschaltete Kunststoff-Rohr-
installation mit 1,2 MPa (12 bar) belastet.
Das Blankdraht-Heizsystem ist mit einem
druckfesten Kupfermantel umschlossen. Das
Heizsystem ist besonders auch für kalkhalti-
ges Wasser geeignet (Einsatzbereiche siehe
Tabelle 2).
Vorschriften und Bestim-
mungen
– Die Montage (Wasser- und Elektroinstal-
lation) sowie die Erstinbetriebnahme und
die Wartung dieses Gerätes dürfen nur
von einem zugelassenen Fachmann ent-
sprechend dieser Anweisung ausgeführt
werden.
– DIN VDE 0100.
– Bestimmungen des örtlichen Energieversor-
gungs-Unternehmens.
– DIN 1988 / DIN 4109.
– Bestimmungen des zuständigen Wasserver-
sorgungs-Unternehmens.
– Das Gerät im unteren Bereich wandbündig
montieren (Maß
110 mm (23) beachten).
Gerät auch unten befestigen (18).
Ferner sind zu beachten:
– das Geäte-Typenschild.
– Technische Daten.
Der spezifische elektrische Widerstand des
Wassers darf nicht kleiner sein als auf dem
Geäte-Typenschild angegeben! Bei einem
Wasser-Verbundnetz ist der niedrigste
elektrische Widerstand des Wassers zu be-
rücksichtigen (siehe Tabelle 2). Den spezifi-
schen elektrischen Widerstand oder die
elektrische Leitfähigkeit des Wassers erfah-
ren Sie bei Ihrem Wasserversorgungs-Un-
ternehmen.
Der Betrieb mit vorgewärmtem Wasser
von mehr als 25 °C ist nicht zulässig!
– Eine Rohrbegleitheizung ist nicht zulässig!
– Werkstoff der Wasserinstallation:
Kaltwasserleitung:
Stahl, Kupfer oder Kunststoffrohre
– Betriebsbedingungen gemäß DIN 1988,
Teil 2, Dezember 1988, Abschnitt 2.2.3,
Tabelle 1.
Warmwasserleitung:
Kupfer
Kunststoff-Rohrsysteme:
Der integrierte Installations-Druckwächter
ermöglicht eine Installation mit DVGW-
geprüften Kunststoffrohren.
Für die Beurteilung der Eignung von Kunst-
stoff-Rohrsystemen in Verbindung mit dem
DHB sind folgende Hinweise zu beachten:
Es gelten die Betriebsbedingungen gemäß
DIN 1988, Teil 2, Dezember 1988, Ab-
schnitt 2.2.3, Tabelle 1.
Hinweise der Kunststoff-Rohrhersteller be-
achten!
– Elektrischer Anschluß nur an festverlegte
Leitungen!
– Armaturen
Armaturen für offene Geräte sind nicht
zulässig.
– Sicherheitsarmaturen
Ein Sicherheitsventil ist nicht erforderlich.
Das Gerät muß an den Schutzleiter-
anschluß angeschlossen werden
(siehe
).
– Das Gerät muß, z. B. durch Sicherungen,
mit einer Trennstrecke von mindestens
3 mm allpolig vom Netz trennbar sein.
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