Bedienung - GMC GER1800 Manual

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Höhenabstand zum Werkstück oder zum Befestigen des Fräszirkels am Werkstück verwendet werden,
wenn sie an der Werkstückunterseite auf das Gewindeende aufgeschraubt wird.
5. Sorgen Sie dafür, dass die Fräszirkeleinheit fest auf der Führungsstange sitzt, indem Sie den
Schraubenkopf oder die Flügelmutter anziehen, so dass die Fräszirkeleinheit stramm an der
Führungsstange anliegt.
6. Passen Sie die Führungsstangenposition in den Stangenaufnahmen vom Befestigungspunkt aus zur Mitte
des Fräsers auf die gewünschte Länge (d.h. den gewünschten Radius) an.
7. Vergewissern Sie sich, dass der Fräszirkel fest sitzt. Halten Sie die Fräse gut mit beiden Händen fest und
nehmen Sie den Borgenschnitt vor (siehe Abb. II).
ACHTUNG! Beachten Sie die in Abb. II angegebene Fräsrichtung. Der Frässchnitt muss wie dargestellt im
Uhrzeigersinn um den Drehpunkt herum erfolgen.
Kreisführung montieren
• Die Kreisführung (37) wird am Führungsanschlag (33) montiert (siehe Abb. J). Auf diese Weise kann entlang
der Werkstückkonturen gefräst werden (siehe Abb. III).
1. Bringen Sie die Kreisführung gemäß Abb. H an, indem Sie die beiden Schrauben entfernen (siehe Abb. I)
und die Kreisführungseinheit montieren.
2. Lockern Sie die Führungsanschlags-Arretierschrauben (28) und die Führungsstangenarretierungen (29)
und schieben Sie die Kreisführungseinheit an die in Bezug auf den Fräser benötigte Stelle (bei Bedarf
nachmessen). Ziehen Sie die Führungsstangenarretierungen anschließend wieder an (siehe Abb. J).
3. Bei dieser Konfiguration kann der Führungsanschlags-Feineinsteller (35) verwendet werden, um
Feinjustierungen der Länge vorzunehmen. Lockern Sie die Führungsanschlags-Arretierschrauben (28)
DE
und nehmen Sie mithilfe des Führungsanschlags-Feineinstellers und des Führungsanschlagsanzeigers
(34) kleine Einstellungsänderungen vor. Jede Stufe entspricht dabei etwa 0,1 mm. Wenn die Einstellung
abgeschlossen ist, ziehen Sie die Führungsanschlags-Arretierschrauben (28) wieder an.
4. Passen Sie die Höhe der Kreisführung über die Kreisführungs-Höhenstellschraube (39) an.
Hinweis: Alternativ kann auch der Führungsanschlag mit daran angebrachter Kreisführung unter Verwendung
von nur zwei Führungsstangen montiert werden. Bei dieser simpleren Einstellung besteht allerdings keine
Möglichkeit für Feinjustierungen mithilfe des Führungsanschlags-Feineinstellers (siehe Abb. K).
Hinweis: Halten Sie die Kreisführung sauber und kontrollieren Sie, dass sie sich frei drehen lässt. Schmieren
Sie sie bei Bedarf mit einem entsprechend geeigneten Trockenschmiermittel (PTFE-Spray).
Kopierhülse verwenden
Beim Fräsen mit Frässchablonen oder Fräslehren kann eine Kopierhülse verwendet werden. Eine 30-mm-
Kopierhülse ist im Lieferumfang enthalten (30 mm ist der gängigste Durchmesser für Arbeitsplatten-
Frässchablonen).
Eine Frässchablone oder Fräslehre kann auf einem Werkstück eingespannt werden, um Muster, Ziffern
oder Buchstaben, z.B. für Beschilderungen (siehe Abb. V), an der Werkstückoberfläche exakt auszufräsen.
Auf gleiche Weise können auch Aussparungen gefräst werden, um z.B. Waschbecken, Wasserhähne u.ä. in
Holzoberflächen einzubauen.
• Setzen Sie die Kopierhülsenplatte (43) in die Aussparung in der Grundplatte (14) der Fräse. Die
herausstehende, gerundete Kante muss dabei von der Fräse fortweisen. Befestigen Sie die
Kopierhülsenplatte mit den Kopierhülsenschrauben (44) (siehe Abb. L).
Hinweis: Der Bohrungsdurchmesser der Kopierhülse muss die richtige Größe für den am Gerät montierten
Fräser haben.
Hinweis: Setzen Sie die Kopierhülsenschrauben nach Entfernen der Kopierhülsenplatte stets wieder ein, um
die Absaugeinheit zu fixieren.
Eintauchtiefe einstellen
1. Halten Sie die Tauchfräse gut mit beiden Händen fest und drücken Sie den Eintauchhebel (19) herunter.
Lassen Sie die Fräse kontrolliert auf die volle Tiefe eintauchen. Der Eintauchhebel arretiert die Eintauchtiefe
von selbst, sobald er freigegeben wird. Lassen Sie den Hebel daher erst los, wenn die Fräse vollständig
eingetaucht ist.
2. Stellen Sie den Revolveranschlag (13) auf die niedrigste Stufe unter dem Tiefenanschlag (12). Größere
Einstellungsänderungen lassen sich vornehmen, indem die Tiefenanschlagsarretierung (11) gelöst und
die Höhe über den Höheneinsteller des Tiefenanschlags (10) geändert wird. Orientieren Sie sich bei der
Einstellung der Fräserhöhe an der Tiefenskala (7) und der Höhenanzeige des Tiefenanschlags (8). Es bietet
sich eine Einstellung an, bei der 0 auf der Tiefenskala der Fräserhöhe bei null an der Grundplatte entspricht.
3. Kleinere Einstellungsänderungen am Tiefenanschlag lassen sich über den Feineinsteller des
Tiefenanschlags (6) vornehmen. Die Skala verfügt über 0,1-mm-Einteilungen, ist aber nicht absolut exakt.
4. Ziehen Sie die Tiefenanschlagsarretierung in der benötigten Tiefe wieder an, so dass der Fräser beim
Eintauchen in der gewünschten Tiefe ins Werkstück gebracht wird.
Hinweis: Die Frästiefenskalen lassen sich zum Überprüfen der Tiefeneinstellungen verwenden. Die
tatsächliche Frästiefe wird jedoch am besten anhand eines Probefräsgangs auf Verschnittmaterial gemessen.
Revolveranschlag verwenden
Siehe Abb. M
Am Revolveranschlag (13) können sechs verschiedene Eintauchtiefen voreingestellt werden, um schnelle
Frästiefenwechsel während der Anwendung zu ermöglichen. Dies bietet sich besonders dann an, wenn
sich das Werkstück nur mühsam bearbeiten lässt (z.B. bei härteren Holzarten) oder wenn ein besonders
hochwertiges Fräsergebnis erzielt werden soll.
• Drehen Sie den Revolveranschlag einfach auf die gewünschte Höhe. Drehen Sie ihn für mehrstufige
Frässchnitte auf die höchste benötigte Position und führen Sie den Schnitt durch. Stellen Sie den Revolver
anschließend auf die nächste darunterliegende Einstellung und fahren Sie mit tieferen Frässchnitten fort,
bis die benötigte Frästiefe erreicht ist.
Frästiefe einstellen
• Um die Tauchfräse bei Gebrauch in einer bestimmten Frästiefe zu arretieren, ohne sie jedoch einzutauchen,
stellen Sie die Eintauchtiefe gemäß „Eintauchtiefe einstellen" ein.
• Drücken Sie den Eintauchhebel (19) herunter und senken Sie den Fräsenkopf auf die eingestellte
Tiefenanschlagsposition ab.
• Geben Sie den Eintauchhebel wieder frei und vergewissern Sie sich anschließend, dass er sich selbsttätig
arretiert hat. Der Tiefenanschlag muss dabei den Revolveranschlag berühren.
ACHTUNG! Es ist gefährlicher, die Fräse anlaufen zu lassen, wenn der Fräser bereits unter der Grundplatte
heraussteht. Lassen Sie in diesem Fall besondere Vorsicht walten.

Bedienung

WARNUNG! Tragen Sie bei der Arbeit mit diesem Gerät stets angemessene persönliche Schutzausrüstung
(PSA) einschließlich Augenschutz.
ACHTUNG! Halten Sie die Lüftungsschlitze (1) und andere Öffnungen am Gerätegehäuse stets sauber. Das
Gerät ist so konstruiert, dass sich die Lüftungsschlitze in der höchstmöglichen Position befinden. In die
Lüftungsschlitze des Gerätes eindringender Holzstaub, Holz- und Metallspäne, Glasfaser, Putz und andere
Partikel und Staub können jedoch Geräteschäden verursachen. Reinigen Sie die Öffnungen mit einem
Staubsauger und bei Bedarf mit Druckluft.
Ein- und Ausschalten
1. Vergewissern Sie sich, dass der Fräser fest in der Spannzange sitzt und er das Werkstück oder einen
anderen Gegenstand nicht berührt.
2. Schalten Sie das Gerät ein, indem Sie den Ein-/Ausschalter (26) betätigen. Die Tauchfräse verfügt über eine
Sanftanlauffunktion, d.h. der Motor braucht einen Augenblick, bis er seine volle Betriebsgeschwindigkeit
erreicht hat.
3. Schalten Sie den Motor aus, indem Sie den Ein-/Ausschalter wieder freigeben.
Drehzahlsteuerung
Für die elektronisch eingestellte Fräsgeschwindigkeit stehen 18 Stufen mit Drehzahlen zwischen 9.000 und
27.000 min
-1
zur Verfügung. Höhere Ziffern stehen dabei für höhere Motordrehzahlen. Die Ziffer 9 entspricht
9.000 min
und die Ziffer 27 steht für 27.000 min
-1
Die Fräse verfügt über Drehzahlkonstanthaltung unter Last, d.h. eine elektronische Schaltung, welche
die eingestellte Geschwindigkeit auch bei Belastung konstant hält und so für bessere Geräteleistung und
Fräsergebnisse sorgt.
ACHTUNG! Überschreiten Sie niemals die maximale Fräserdrehzahl. Diese Fräse wurde so konstruiert, dass
sich die Arbeitsgeschwindigkeit genau einstellen lässt und nicht versehentlich über einen Drehschalter
verstellt werden kann.
1. Schalten Sie die Fräse ein.
2. Regeln Sie die Geschwindigkeit über den Drehzahlregler (3) nach oben oder unten.
3. Die Drehzahl wird auf der Drehzahlanzeige (2) angezeigt.
Hinweis: Die Wahl der für den Fräser und den Werkstoff richtigen Drehzahl führt zu hochwertigeren
Ergebnissen und verlängert die Lebensdauer der Fräser.
Hinweis: Stellen Sie die Drehzahl vor Beendigung der Arbeit stets auf die niedrigste Einstellung, da die
Tauchfräse immer mit der zuletzt eingestellten Drehzahl anläuft.
34
. Jede Ziffer dazwischen entspricht 1.000 min
.
-1
-1

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