Xylem Lowara Sekamatik 200 Series Installation, Operation And Maintenance Manual page 76

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Automatische Schwimmerschaltung
Bei Ansteigen des Wasserstandes auf ein bestimmtes Höchstniveau (Einschaltpunkt) schaltet der
aufschwimmende Schwimmer die Pumpe automatisch ein. Ist der Wasserstand durch das Abpumpen auf ein
bestimmtes Mindestniveau (Ausschaltpunkt) gesunken, schaltet der Schwimmer die Pumpe ab.
Der Schaltabstand, d.h. die Wasserstandsdifferenz zwischen Ein- und Ausschaltpunkt lässt sich individuell
bestimmen. Für eine einwandfreie Funktion beachten Sie bitte die nachstehenden Hinweise:
Die Befestigungspunkte sowie die Länge des frei beweglichen Endes des Schwimmerkabels sind auf das
gewünschte Schaltniveau einzustellen. Dabei ist zu beachten, dass der Einschaltpunkt der Pumpe unterhalb der
Zulaufleitung liegt, um einen Rückstau des Fördermediums zu vermeiden. Der Ausschaltpunkt muss oberhalb der
Oberkante des Pumpengehäuses liegen, damit sich kein Luftpolster in der Pumpe bilden kann, was unter
Umständen ein Entlüften der Pumpe notwendig macht.
In keinem Fall darf der Schwimmer mit Kabel einfach in das Fördermedium geworfen werden, da korrektes
Schalten nur bei einer Drehbewegung des Schwimmers um den Befestigungspunkt des Kabels möglich ist.
Mögliche Folgen bei Nichtbeachtung sind Überflutung (Pumpe schaltet nicht ein), bzw. Zerstörung der Pumpe
durch Trockenlauf (Pumpe schaltet nicht ab).
Bei Verwendung separater Schwimmer für Pumpen-Start, Pumpen-Stopp und Alarm sind die Schaltniveaus wie
oben zu wählen. Der Alarmschwimmer sollte ca. 10 cm oberhalb des Pumpen-Einschaltpunktes schalten, jedoch
immer unterhalb des Zulaufs.
Wichtig: Nach jedem Verändern der Schwimmerbefestigung ist unbedingt die einwandfreie Funktion der
Schwimmerschaltung durch einen Probelauf zu kontrollieren.
Automatische Schwimmerschaltung bei Wechselstromausführung (W)
Zum Verändern des Schaltabstandes lösen Sie die Klemmschraube (Nr. 900.03) an der Befestigungs-Klemme
(Nr. 732.02). Durch das Verlängern des Kabelendes zwischen Befestigungsklemme und Schwimmer (Nr. 838.45)
wird der Schaltabstand vergrößert, durch ein Verkürzen entsprechend verkleinert. Um eine einwandfreie Funktion
des
Schwimmers
zu
gewährleisten,
muss
die
Kabellänge
zwischen
Befestigungsklemme
und
Schwimmergehäuse mindestens 10 cm betragen. Zum Verändern des Schaltniveaus wird der Führungsschieber
(Nr. 732.03) an der Gehäuseleiste verschoben.
Schwimmerschaltung zum Zwischenkuppeln
Pumpen ohne Schwimmerschaltung können nachträglich mit einer originalen Schwimmerschaltung zum
Zwischenkuppeln ausgerüstet werden. Der Elektroanschluss erfolgt, indem die Schwimmerschaltung zwischen
Steckdose und Netzstecker der Pumpen zwischengekuppelt wird. Bei nachträglicher Installation, das
Schwimmerkabel entsprechend dem gewünschten Schaltabstand und Schaltniveau an der Pumpe, dem Steigrohr
oder einem anderen, fest installierten Punkt befestigen. In keinem Fall darf der Schwimmer mit Kabel einfach in
das Fördermedium geworfen werden, da korrektes Schalten nur bei einer Drehbewegung des Schwimmers um
den Befestigungspunkt des Kabels möglich ist. Mögliche Folgen bei Nichtbeachtung sind Überflutung (Pumpe
schaltet nicht ein), bzw. Zerstörung der Pumpe durch Trockenlauf (Pumpe schaltet nicht ab).
Wichtig: Nach jedem Verändern der Schwimmerbefestigung ist unbedingt die einwandfreie Funktion der
Schwimmerschaltung durch einen Probelauf zu kontrollieren.
Bei Verwendung separater Schwimmer für Pumpen-Start, Pumpen-Stopp und Alarm sind die Schaltpunkte wie
oben zu wählen. Der Alarmschwimmer sollte ca. 10 cm oberhalb des Pumpen- Einschaltpunktes schalten, jedoch
immer unterhalb des Zulaufs.
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