SPIT SD 160 Operator's Manual And Maintenance Instructions page 25

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Handbohren
Trockenbohren:
D
Das SPIT SDD-System zum Staubabsaugen anbringen.
Den Pilotbohrer in den Schaft oder die ausziehbare Zentriervorrichtung in die vorgesehene
Stelle am Zusatzgriff einführen.
Auf die richtige Wahl der geeigneten Geschwindigkeitsstufe achten. Den EIN/AUS-Schalter
betätigen und mit der ausziehbaren Zentriervorrichtung die Bohrarbeiten durchführen.
Nassbohren:
Zum Nassbohren wird die Verwendung eines Wasserabscheiders zum Abführen des Wassers
empfohlen. Beim Bohren über Kopf ist dies Pflicht.
Die ausziehbare Zentriervorrichtung in den Zusatzgriff einsetzen. Den Kugelhahn
öffnen und das Werkzeug einschalten. Das Werkzeug mit beiden Händen fest halten.
Beim Werkzeugvorschub den Diamantbohrdurchmesser und die Maschinenleistung
berücksichtigen. Die LED-Anzeige im Griff beobachten. Eine rot leuchtende LED bedeutet
Überdruck. Der Anpressdruck muss dann verringert werden.
Sollte der Diamantbohrer festsitzen, nicht durch Aus- und Einschalten der Maschine
versuchen, den Bohrer zu lösen. Dies kann einen vorzeitigen Verschleiß der
Sicherheitskupplung verursachen. Das Werkzeug sofort ausschalten und den Bohrer mit
einem Gabelschlüssel durch Drehen nach links oder rechts abmontieren. Das Werkzeug
vorsichtig aus der Bohrung ziehen.
Mit Bohrständer bohren
Die SD 160 ist mit einem Spezialanschluss für den Diamantbohrständer TRIX 160 oder TRIX
250 ausgestattet. Zum Montieren des Werkzeugs am Bohrständer muss der Griff angebracht
bleiben.
Die Spannvorrichtung des Ständers öffnen. Das Werkzeug in die Aufnahme einführen und
Werkzeug einspannen.
Überlastschutz
Zum Schutz des Bedieners, des Motors und des Bohrers ist die SD 160 mit einem
mechanischen, elektrischen und thermischen Überlastschutz ausgestattet.
Mechanisch:
Bei einem plötzlichen Festsitzen des Bohrers wird der Diamantbohrer durch eine
Rutschkupplung vom Motorantrieb abgekuppelt.
Elektrisch:
Zur Warnung des Bedieners vor einem Überdruck ist das Werkzeug mit einer LED
ausgestattet.
Im Leerlauf oder bei normaler Belastung leuchtet die LED grün. Bei Überdruck leuchtet die
LED rot. Wird die rote Leuchte länger nicht beobachtet, schaltet die Elektronik das Werkzeug
autark ab. Wenn sich die Maschine abgekühlt hat, kann die Arbeit fortgesetzt werden.
Thermisch:
Bei einer permanenten Überlastung wird die Maschine durch ein Thermoelement vor Schäden
geschützt. Wenn sich das Werkzeug in diesem Fall abschaltet, lässt es sich erst nach einer
bestimmten Abkühlzeit (etwa 2 Minuten) wieder einschalten.
Die Abkühldauer hängt von der Temperatur der Motorwicklung und von der
Umgebungstemperatur ab.
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