BOHRMASCHINE FÜR DIE AUTOMOTIVE SERVICE- -INDUSTRIE
Bohrmaschinen der Baureihe 7802 und 7802- -EU werden eingesetzt zum Bohren, Honen,
Räumen und Lochsägen.
Ingersoll- -Rand lehnt jede Haftung für Veränderungen an Werkzeugen ab, die ohne vorherige
Rücksprache mit Ingersoll- -Rand vorgenommen werden.
DIESES HANDBUCH VOR INBETRIEBNAHME DES WERKZEUGES UNBEDINGT LESEN.
DER ARBEITGEBER IST VERPFLICHTET, DIE IN DIESEM HANDBUCH GEGEBENEN
INFORMATIONEN DEM BEDIENER ZUGÄNGLICH ZU MACHEN.
DIE NICHTEINHALTUNG DIESER WARNHINWEISE KANN ZU VERLETZUNGEN FÜHREN.
INBETRIEBNAHME DES WERKZEUGES
Das Werkzeug stets nach den örtlich und landesweit
•
geltenden Vorschriften für
handgehaltene/handbetriebene Druckluftwerkzeuge
betreiben.
Zur Erzielung höchster Sicherheit, Leistung und
•
Haltbarkeit der Teile sollte dieses Werkzeug mit
einem maximalen Luftdruck von 6,2 bar/620 kPa (90
psig) am Lufteinlaß und einem Luftzufuhrschlauch 10
mm Innendurchmesser betrieben werden.
Vor Montage, Demontage oder Verstellung von
•
Aufsetzteilen bzw. Wartungsarbeiten dieses
Werkzeugs die Druckluftversorgung allseitig
abschalten.
Keine beschädigten, durchgescheuerten oder
•
abgenutzten Luftschläuche und Anschlüsse
verwenden.
Darauf achten, daß alle Schläuche und Anschlüsse die
•
passende Größe haben und korrekt befestigt sind. In
Zeichnung TPD905- -1 ist eine typische
Rohrleitungsanordnung abgebildet.
Von gelösten, schlagenden Druckluftschläuchen
•
fernhalten. Vor Annäherung an einen schlagenden
Druckluftschlauch Druckluftversorgung abschalten.
Stets saubere, trockene Luft verwenden und einen
•
Luftdruck von 6,2 bar verwenden. Staub, ätzende
Dämpfe und/oder Feuchtigkeit können den Motor
eines Druckluftwerkzeuges beschädigen.
Die Werkzeuge nicht mit brennbaren oder flüchtigen
•
Flüssigkeiten wie Kerosin und Diesel schmieren.
Keine Aufkleber entfernen. Beschädigte Aufkleber
•
austauschen.
WERKZEUGEINSATZ
Beim Betreiben oder Warten dieses Werkzeuges stets
•
Augenschutz tragen.
Beim Betreiben dieses Werkzeuges stets Gehörschutz
•
tragen.
Hände, lose Bekleidungsstücke, lange Haare und
•
Schmuckstücke vom rotierenden Ende des
Werkzeuges fernhalten.
Auf sichere Körperhaltung achten. Während der
•
Benutzung des Werkzeuges nicht zu weit nach vorne
lehnen. Bei Anlauf und Betrieb auf Rückschlag achten
und auf plötzliche Änderungen der
Reaktionsdrehmomente und Gegenkräfte vorbereitet
sein.
Die Verwendung von nicht Original- -Ingersoll- - Rand- - Ersatzteilen kann Sicherheitsrisiken, verringerte Standzeit und
erhöhten Wartungsbedarf nach sich ziehen und alle Garantieleistungen ungültig machen.
Reparaturen sollen nur von geschultem Personal durchgeführt werden. Wenden Sie sich an Ihre nächste
Ingersoll- - Rand- - Niederlassung oder den autorisierten Fachhandel.
Wenden Sie sich bei Rückfragen an Ihre nächste
Ingersoll- -Rand- -Niederlassung oder den autorisierten Fachhandel
Ingersoll- -Rand Company 2001
Printed in Japan
GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR
DER BAUREIHE 7802 UND 7802- -EU
NACHFOLGEND WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE.
HINWEIS
ACHTUNG
Nach dem Loslassen des Drückers kann das
•
Werkzeug noch kurz weiterdrehen.
Druckluftbetriebene Werkzeuge können während des
•
Betriebs vibrieren. Vibrationen, häufige gleichförmige
Bewegungen oder unbequeme Positionen können
schädlich für Hände und Arme sein. Bei Unbehagen,
Kribbeln oder Schmerzen das Werkzeug nicht mehr
benutzen. Vor dem erneuten Arbeiten mit dem
Werkzeug ärztliche Hilfe aufsuchen.
Stets von Ingersoll- - Rand empfohlenes Zubehör
•
verwenden.
Das Werkzeug ist nicht für die Arbeit in explosiven
•
Atmosphären geeignet.
Dieses Werkzeug ist nicht gegen elektrischen Schlag
•
isoliert.
Vermeiden Sie, sich den Schadstoffen auszusetzen und
•
die Schadstoffe einzuatmen, die bei Verwendung von
Elektro- - und Druckluftwerkzeugen freigesetzt
werden:
Bei der Nutzung von Maschinen zum Schleifen,
Sägen, Trennschleifen, Bohren und weiteren
Tätigkeiten auf dem Bausektor entstehen Stäube,
die ihrerseits Chemikalien enthalten, die
bekanntermaßen Krebs, Schädigungen der
Nachkommen oder andere Schädigungen des
menschlichen Reproduktionssystems
verursachen. Zu Beispielen für diese Chemikalien
zählen:
- - Blei, freigesetzt aus bleihaltigen
Anstrichstoffen,
- - Kristallines Silikat, abgegeben von Ziegeln
und Zement sowie weiteren Baustoffen und
- - Arsen und Chrom, freigesetzt aus chemisch
behandelten Hölzern.
Die durch solche Aussetzungen bedingten Risiken
für die Gesundheit unterscheiden sich je nach der
Häufigkeit, mit der solche Tätigkeiten
durchgeführt werden. Um die Aussetzung zu
diesen chemischen Stoffen herabzusetzen, sind
folgende Maßnahmen zu ergreifen: Alle Arbeiten
sind in gut belüfteten Bereichen durchzuführen
und bei allen Arbeiten sind zugelassene
persönliche Schutzausrüstungen zu tragen.
Hierzu gehören beispielsweise
Atemschutzmasken, die spezifisch auf das
Herausfiltern mikroskopisch kleiner Partikel
ausgelegt sind.
HINWEIS
03533403
Form- -Nr. P6684
Ausgabe 10
September, 2001
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