Normalbetrieb; Betrieb In Der Übergangszeit; Wartung Und Pflege - LA NORDICA ELLIPSE Use And Maintenance

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geschoben) dann prüft man die Verbrennung durch den Sekundärluftschieber (ABB. 1 -2) nach den
Vorgaben des 10 Abschnittes. Während dieser Phase soll den Ofen unter Aufsicht sein.
Nie den Ofen überlasten (vergleichen Sie die technische Tabelle - maximal aufzugebende
Brennstoffmassen). Zuviel Brennstoff und zuviel Verbrennungsluft können Überhitzung verursachen und
den Ofen beschädigen. Eventuelle Schaden wegen Überhitzung sind nicht auf Garantie gedeckt.

10. NORMALBETRIEB

Aus Sicherheitsgründen müssen Geräte mit selbstschließender Tür (Bauart 1), außer beim Nachlegen von
Brennstoff und dem eventuellen Entfernen der Asche, zwingend mit geschlossenem Feuerraum betrieben
werden.
Geräte ohne selbstschließende Türen (Bauart 2) müssen an einen eigenen Schornstein angeschlossen
werden. Der Betrieb mit offener Tür ist unzulässig.
WICHTIG: Aus Sicherheitsgründen kann die Feuerraumtuer nur beim Nachlegen von Brennstoff
geöffnet werden. Der Feuerraum muss beim Betrieb oder Abkühlzeiten geschlossen bleiben
Der Nennheizwert des Ofens beträgt 8 kW. Dieser Wert wird bei einem Mindestzug (Unterdruck) von 12 Pa
(= 1,2 mm Wassersäule) erreicht.
Mit den Regler auf der Vorderfront des Ofens (ABB. 1) wird die Wärmeabgabe des Ofens geregelt. Die
Regler mussen dem Heizerfordernis entsprechend geöffnet sein.
Die beste Verbrennung (geringste Emission) wird erreicht, wenn beim Nachlegen des Holzes der Großteil
der Verbrennungsluft durch den Sekundärluftregler.
Der Ofen darf nie überladen werden (siehe Höchstmengen in der unten stehenden Tabelle).
Zuviel Brennstoff und zuviel Verbrennungsluft können zu Überhitzung führen und daher den Ofen
beschädigen. Durch Überhitzen verursachte Schäden sind nicht durch die Garantie gedeckt.
Der Ofen muss daher immer bei geschlossener (heruntergeschobener) Tür betrieben werden, um
Funkenflug zu vermeiden.
BRENNSTOFF
Max. Lademenge ( kg/h)
PRIMÄRLUFT
SEKUNDÄRLUFT (ABB. 1)
Der Ofen Modell ELLIPSE ist nicht für den Dauerbetrieb einzusetzen.
Neben der Regulierung der Luft wird die Verbrennungsstärke und daher die Heizleistung des Ofens vom
Schornstein beeinflusst. Ein guter Zug des Schornsteines erfordert eine geringere Regulierung der
Verbrennungsluft, während ein schlechter Zug stärker einer genaueren Regulierung der Verbrennungsluft
bedarf.
Wenn Sie die gute Verbrennung im Ofen prüfen möchten, kontrollieren Sie, ob der aus dem Schornstein
aufsteigende Rauch durchsichtig ist. Weißer Rauch bedeutet, dass der Ofen nicht korrekt eingestellt ist
oder dass das Holz zu nass ist. Ist der Rauch grau oder schwarz, so ist das ein Zeichen für nicht
vollständige Verbrennung (eine größere Sekundärluftmenge ist erforderlich).
11. BETRIEB IN DER ÜBERGANGSZEIT
Während der Übergangszeit, d. h. bei höheren Außentemperaturen, kann es bei plötzlichem
Temperaturanstieg zu Störungen des Schornsteineinzugs kommen, sodass die Abgase nicht vollständig
abgezogen werden. Die Abgase treten nicht mehr vollständig aus (intensiver Gasgeruch).
In diesem Fall sollten Sie den Rost häufiger rütteln und die Verbrennungsluft erhöhen. Legen Sie dann
eine geringere Brennstoffmenge nach und sorgen Sie dafür, dass diese schneller (mit Flammentwicklung)
abbrennt und dadurch der Schornsteinzug stabilisiert wird. Kontrollieren Sie schließlich, ob alle
Reinigungsöffnungen und die Kaminanschlüsse dicht sind.

12. WARTUNG UND PFLEGE

Lassen Sie die ordnungsgemäße Aufstellung Ihres Kaminofens, den Schornsteinanschluß und die Lüftung
von dem zuständigen Bezirkschornsteinfegermeister prüfen.
36
Holz (Länge 30cm, Umfang 30 cm )
(ABB. 1)
2.4
ZU
AUF
7196901 Rev.09 – DE
ELLIPSE

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