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Konstant Geregelter Heizkessel (Mischerregelung; Gleitend Geregelter Heizkessel (Brennerregelung; Sonderprogramm Für Ältere Heizkessel Und Zentralspeicheranlagen; Bivalent - Regenerativ - Dimplex WPM EconPlus Installation And Start-Up Instructions For Technicians

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9.4
9.4.2

Konstant geregelter Heizkessel (Mischerregelung)

Bei dieser Kesselart wird das Kesselwasser bei Freigabe vom
Wärmepumpenmanager immer auf eine fest eingestellte
Temperatur (z.B. 70 °C) aufgeheizt. Die eingestellte Temperatur
muss
so
hoch
eingestellt
Warmwasserbereitung bei Bedarf über den Kessel erfolgen
kann.
Die
Regelung
des
Wärmepumpenmanager übernommen, der bei Bedarf den
9.4.3

Gleitend geregelter Heizkessel (Brennerregelung)

Im Gegensatz zu einem konstant geregelten Kessel liefert der
gleitend geregelte Kessel direkt die der Außentemperatur
entsprechende
Heizwassertemperatur.
Umschaltventil hat keine Regelfunktion, sondern nur die
Aufgabe, den Heizwasserstrom, je nach Betriebsmodus, am
Kesselkreis vorbei oder durch den Kessel durchzuführen.
Bei reinem Wärmepumpenbetrieb wird das Heizungswasser am
Kessel vorbei geführt, um Verluste durch Wärmeabstrahlung des
9.4.4
Sonderprogramm für ältere Heizkessel und Zentralspeicheranlagen
Wurde der zweite Wärmeerzeuger angefordert und im Menü
„Einstellungen
-
2. Wärmeerzeuger"
Sonderprogramm
aktiviert,
mindestens 30 Stunden lang in Betrieb. Verringert sich in dieser
Zeit der Wärmebedarf, so geht der zweite Wärmeerzeuger in
„Bereitschaftsbetrieb" (2. Wärmeerzeuger an Spannung, aber
Mischer ZU). Ganz abgeschaltet wird er erst dann, wenn 30
Stunden lang keine Anforderung an den 2. Wärmeerzeuger
vorliegt.
9.4.5

Bivalent - Regenerativ

Bei der Einbindung einer regenerativen Wärmequelle (z.B. Solar,
Holz) muss dieser Vorrang vor dem Betrieb der Wärmepumpe
gegeben werden (siehe Abb. 2.3 auf S. IV). Hierzu wird in der
Vorkonfiguration auf bivalent regenerativ codiert. Solange der
regenerative Speicher kalt ist, verhält sich das System wie eine
monoenergetische Anlage.
Am analogen Eingang N1-B8 wird der Fühler des regenerativen
Speichers
angeschlossen.
Bivalenzmischers sind aktiv.
HINWEIS
Bei Wärmepumpen ohne integriertem Vorlauffühler muss dieser
nachgerüstet werden (N1-B5).
Grundfunktion:
Die Temperatur im regenerativen Speicher wird erfasst und mit
der
Vorlauftemperatur
der
(Warmwasser, Heizung oder Schwimmbad) verglichen. Liegt die
Temperatur über den unten aufgeführten Bedingungen wird die
Wärmepumpe
gesperrt,
der
2.Wärmeerzeuger
verwendet
entsprechend angesteuert.
Sperre durch Heizungsanforderung:
Liegt die Temperatur im Speicher um 2-20K höher als die
aktuelle
Vorlauftemperatur
Heizungsanforderung die Wärmepumpe gesperrt. Die Freigabe
erfolgt erst dann wieder, wenn die Differenz zwischen
regenerativem Speicher und Vorlauf weniger als die Hälfte des
Schaltwertes beträgt.
DE-30
werden,
dass
auch
die
Mischers
wird
vom
Das
3-Wege-
das
sogenannte
bleibt
der
2.Wärmeerzeuger
Die
Mischerausgänge
des
entsprechenden
Anforderung
regenerative
Speicher
als
und
der
Bivalenzmischer
wird
bei
vorliegender
Kessel anfordert und so viel heißes Kesselwasser beimischt,
dass die gewünschte Rücklaufsoll- bzw. Warmwassertemperatur
erreicht
wird.
Der
Kessel
2. Wärmeerzeuger des Wärmepumpenmanagers angefordert
und die Betriebsweise des 2. Wärmeerzeugers ist auf „konstant"
zu codieren.
Kessels zu vermeiden. Ist bereits eine witterungsgeführte
Brennerregelung vorhanden, muss die Spannungszufuhr zur
Brennerregelung bei ausschließlichem Wärmepumpenbetrieb
unterbrochen sein. Dazu ist die Ansteuerung des Heizkessels
am Ausgang 2. Wärmeerzeuger des Wärmepumpenmanagers
anzuschließen und die Betriebsweise des 2. Wärmeerzeugers
auf „gleitend" zu codieren. Die Kennlinie der Brennerregelung
wird entsprechend zum Wärmepumpenmanager eingestellt.
Diese Funktion kann bei bivalenten Anlagen wie folgt genutzt
werden:
1)
Bei älteren Öl- bzw. Gaskesseln, um Korrosionsschäden
wegen häufiger Taupunktunterschreitungen zu vermeiden.
2)
Bei Zentralspeicheranlagen, damit die Speicherladung
unabhängig vom momentanen Wärmebedarf für den
Folgetag sichergestellt ist.
HINWEIS
Bei Solareinbindungen sollte die einstellbare Übertemperatur auf den
maximalen Wert gelegt werden, um ein Takten der Wärmepumpe zu
verhindern.
Sperre durch Warmwasseranforderung:
Liegt die Temperatur im Speicher um 2-5K höher als die aktuelle
Warmwassertemperatur,
Warmwasseranforderung die Wärmepumpe gesperrt. Die
Freigabe erfolgt erst dann wieder, wenn die Differenz zwischen
regenerativem Speicher und Warmwasser weniger als die Hälfte
des Schaltwertes beträgt.
Sperre durch Schwimmbadanforderung:
Liegt die Temperatur im Speicher höher als 35 °C (Wert ist im
Menü - Einstellungen - 2.Wärmeerzeuger Übertemperatur von
10–50 °C
einstellbar)
Schwimmbadanforderung die Wärmepumpe gesperrt. Die
Freigabe
erfolgt
erst
dann,
Parallelpuffer wieder 5K unter Schalttemperatur liegt.
Sobald eine der drei beschriebenen Sperren vorliegt wird die
Wärmepumpe gesperrt, Anzeige am Display: WP wartet, Sperre
BR. Der Ausgang 2. Wärmeerzeuger wird nicht angesteuert.
Mischeransteuerung:
Liegt keine Sperre über bivalent-regenerativ vor, wird der
Mischer Dauer ZU gesteuert.
Liegt eine Sperre bivalent-regenerativ wegen Warmwasser oder
Schwimmbad vor, wird der Mischer dauerhaft AUF gesteuert.
wird
über
den
Ausgang
wird
bei
vorliegender
wird
bei
vorliegender
wenn
die
Temperatur
im

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