DE‐8
Sich vergewissern, dass der Bolzen des Kettenspanners (19) sich in der maximalen hinteren Position
befindet (Abb.‐ 2‐B) – wenn nicht, ihn durch Drehen des Spanners (17 oder 17A) nach hinten
verschieben.
Die Kette (6) auf das Schwert (5) aufsetzen und dabei auf die Kettenlaufrichtung achten (Abb. 2‐C). Die
Zahnschneide muss auf der oberen Seite des Schwertes nach vorne zeigen.
Den hinteren Kettenteil auf das Kettenrad (16) aufsetzen und das Schwert mit der Längsöffnung
aufsetzen, dass der Spannbolzen (19) in die kreisförmige Öffnung im Schwert einrastet (Abb. 2‐D). Der
Spannbolzen der Kette muss genau in der kleinen unteren Öffnung des Schwertes liegen.
Mit dem Kettenspanner (17 oder 17A) nun das Schwert mit der Kette nach vorne schieben, dass alle
Kettenglieder in der Schwertnut liegen und die Kette an das Schwert im gesamten Umfang eng anliegt.
Die Kettenradabdeckung (8) durch Einrasten der Nase in die Öffnung im Gehäuse der Kettensäge
wieder aufsetzen (Abb. 2‐E) und gut zum Schwert andrücken; dabei darauf achten, dass der
Kettenfänger in seinen Sitz im Gehäuse der Kettensäge einrastet.
Die Befestigungsmutter (7 oder 7A) erneut anbringen. Die Mutter zuerst nur mit der Hand festziehen.
Die Kette spannen. Dazu ist die Spannschraube der Kette zu drehen (17 oder 17A, Abb. 2‐G). Die Kette
so weit spannen, bis sie in der Mitte Schwertes um ca. 3 mm angehoben (Abb. 2‐F) und auf dem
Schwert frei mit der Hand bewegt werden kann.
Anschließend die Befestigungsmutter fest anziehen. Bei der Mutter (7) mit dem gelieferten Schlüssel
(21), bei der Schnellanschlussmutter (7A) mit der Hand (Abb. 2‐H). Dabei die Kettensäge auf der
Schwertspitze stützen.
Die Spannung der Kette hat einen großen Einfluss auf die Lebensdauer der Sägeeinheit. Sie ist öfters zu
überprüfen. Bei der Erwärmung der Kette auf Betriebstemperatur dehnt sich die Kette und muss
ausreichend nachgespannt werden. Neue Kette muss öfters nachgespannt werden, bis sich ihre Länge
stabilisiert.
Wenn die Kette schwingt oder aus der Schwertnut herausfällt, muss sie sofort gespannt werden!
Zum Kettenspannen die Befestigungsmutter des Schwertes (7 oder 7A) leicht lösen. Anschließend die Kette
spannen, wie oben angeführt.
2. Befüllen des Öltanks
Die Kettensäge darf nie ohne Kettenöl verwendet werden, da es zur Beschädigung der Kette, des Schwertes
und Motors führt. Bei der Verwendung der Kettensäge ohne Kettenöl wird jegliche Haftung abgewiesen.
Bio‐Kettenöl verwenden, das 100% biologisch abbaubar ist. Bio‐Kettenöl ist in jedem Fachgeschäft
erhältlich. Kein altes Öl verwenden, das führt zur Beschädigung der Kettensäge und Garantieverlust.
Vor dem Befüllen des Tanks den Anschlusskabelstecker aus der Steckdose ziehen.
Den Schraubverschluss des Tanks (3, Abb. 3‐F) abschrauben und so hinlegen, dass der Dichtring des
Verschlusses nicht verloren geht.
Mit einem Trichter ca. 90 ml Öl in den Tank füllen und den Schraubverschluss fest verschließen.
Der Ölstand kann im Ölstandschauglas abgelesen werden (1, Abb. 3F). Wird die Kettensäge längere Zeit
nicht verwendet, den Öltank entleeren.
Der Öltank ist vor Lagerung, Transport oder Versand zu entleeren.
Vor dem Arbeitsbeginn ist die Funktion der Kettenschmierung zu überprüfen. Die Kettensäge mit dem
montierten Schwert und Kette starten und im ausreichendem Abstand über einem hellen Untergrund
halten (Abb. 3‐F). Achtung, nicht den Untergrund berühren! Wenn sich eine Ölspur bildet, funktioniert
die Kettenschmierung einwandfrei.
Nach der Verwendung die Kettensäge auf einen saugfähigen Untergrund ablegen. Vom Schwert, Kette
und Abdeckung können noch einige Öltropfen abtropfen.
3. Netzanschluss der Kettensäge
Wir empfehlen die Kettensäge über eine Steckdose mit einem Fehlerstromschutzschalter (RCD) mit
Auslösestrom von 30 mA zu speisen. Dieses Elektrogerät ist zum Anschluss an das Stromnetz mit der
Impedanz der Zmax‐Schleife im Übergabepunkt mit max. 0,4 Ohm (Hausanschluss) vorgesehen. Der
LEVITA