Funktionskontrolle; Erstbefeuerung; Pflege; Reinigung Und Inspektion - Nordpeis Smarty SN-00005 Series User Manual

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Fig 4.4: Schrauben Sie den Rauchstutzen und den
Rauchgaskühler an den Anschluss „oben".

Funktionskontrolle

Nachdem der Kaminofen aufgestellt ist, kontrollieren
Sie, dass alle Funktionen leicht und einfach zu
handhaben sind.
Sekundärluftventil / Regler für die
Verbrennungsluft (FIG 5)
Herausgezogen
Hineingeschoben
Feuerraumtür
Handgriff zeigt nach unten
Handgriff zeigt nach oben

5. Erstbefeuerung

Nachdem Ihr Gerät montiert ist und alle Anweisungen
befolgt wurden, kann befeuert werden. Beachten Sie
Folgendes:
Seien Sie vorsichtig beim Berühren des Lackes
während der Erstbefeuerung Ihres Gerätes: erst
die Erstbefeuerung härtet den Lack vollständig.
Während der Erstbefeuerung empfehlen wir gutes
Durchlüften, da der Lack des Gerätes Rauch
und Geruch abgeben wird. Rauch und Geruch sind
unbedenklich und verschwinden schnell.
Achtung beim Beladen der Brennkammer mit Holz:
Die Isolierplatten können bei einem kräftigen Stoß
brechen. Da die Isolierplatten im Neuzustand noch
Feuchtigkeit halten, kann es während der ersten
Befeuerungen zu einer trägen Verbrennung kommen.
Führen Sie mehr Luft zu, indem Sie die Feuerraumtür
nur anlehnen. Dadurch verdampft die überschüssige
Feuchtigkeit.
Beim Nachlegen öffnen Sie das Sekundärventil
und die Feuerraumtür ganz. Das Holz soll sich
richtig gut entzünden, bevor Sie die Luftzufuhr
reduzieren.
Bei geringem Zug und geschlossenem Ventil
können sich die Gase aus dem Holz mit einem
Knall entzünden und Gerät und Umgebung
Befeuerung
Legen Sie kleines Schnittholz ein und zünden Sie
es an. Wenn die Flammen gut gegriffen haben,
öffnen Sie das Sekundärluftventil / Regler für
die Verbrennungsluft (FIG 7) und regulieren im
weiteren Verlauf mit dem Hebel die Luftzufuhr. Extra
Anzündluft (FIG 5B) erhalten Sie durch Anlehnen
der Feuerraumtür. Nachdem die Flammen stabil sind
und der Schornstein angewärmt ist, schließen Sie die
Feuerraumtür. Andernfalls können sich Gerät und
38
Offen
Geschlossen
Geschlossen
Offen
schaden.
Schornstein überhitzen.
Wenn Sie bereits Glut haben, können Sie nachlegen.
Bevor Sie nachlegen, holen Sie die Glut nach vorn,
damit sich das neue Holz besser entzündet. Damit
die Flammen aus der Glut besser angefacht werden
und das frische Holz entzünden, lehnen Sie kurzfristig
die Feuerraumtür nur an. Ihr Feuer soll mit kräftigen
Flammen lodern, bevor Sie die Feuerraumtür
schließen.
Es ist umweltschädlich, Ihr Gerät mit zu geringer
Luftzufuhr arbeiten zu lassen. Ein ununterbrochenes
Befeuern dagegen kann zu Schornsteinbrand führen.
Es braucht ein bisschen Erfahrung, das
Sekundärluftventil / Regler für die Verbrennungsluft
optimal zu bedienen. Nach einiger Zeit werden Sie
Ihren eigenen Befeuerungsrhythmus finden.

6. Pflege

Reinigung und Inspektion

Mindestens ein Mal im Laufe der Heizsaison soll das
Gerät gründlich untersucht und gereinigt werden. (z.B.
bei Reinigung des Schornsteines und des Rohres).
Alle Fugen müssen dicht sein und die Dichtungen
müssen ordentlich befestigt sein. Abgenutzte
Dichtungen gehören erneuert.
Das Gerät muss vor Begutachtung ausgekühlt sein.

Asche

Die Asche muss regelmäßig entfernt werden.
Bedenken Sie, dass sich einen Tag nach dem
Befeuern noch immer Glut in der Asche befinden
kann! Verwenden Sie einen nicht brennbaren,
hitzeunempfindlichen Behälter, um die Asche zu
entfernen. Wir empfehlen, eine dünne Schicht Asche
in der Brennkammer zu belassen, da dies durch
die isolierende Wirkung die nächste Befeuerung
erleichtert.
Achten Sie beim Entleeren der Asche darauf, die
Isolierplatten nicht zu beschädigen - Vorsicht mit der
Aschenschaufel!
Thermotte®platten (Isolierplatten)
Die wärmeisolierenden Platten (FIG 2)
in der Brennkammer tragen zu höherer
Verbrennungstemperatur, höherem Wirkungsgrad
im Gerät und besserem Ausgasen des Holzes bei.
Eventuelle Risse in den Isolierplatten verringern nicht
die Isolierleistung. Für neue Platten kontaktieren Sie
Ihren Fachhändler.
Falls die Thermotte®platten ausgetauscht werden
müssen, heben Sie erst die Rauchgasprallplatte (A)
an um danach die Seitenplatten zu entfernen.
A. rechte Seitenplatte
B. Rauchgasprallplatte
C. linke Seitenplatte
D. Rost
E. Aschenlade
F. zweiteilige Basisplatte
Deutsch

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