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Basko MultiMotion Series Instructions Manual page 28

Dynamic corrective joints

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  • ENGLISH, page 30
2. Phase
Auf die submaximale Federspannung hinarbeiten: Das ist die maximale Federspannung, die der
Patient über einen Zeitraum von 7 bis 8 Stunden pro Tag vertragen kann. Die Suche nach der
submaximalen Federspannung erfolgt progressiv. D.h., man beginnt mit der kleinsten Spannung
und erhöht die Federspannung gleichmäßig, bis der Spasmus (Dehnungsreflex) eintritt (Abb. C).
In diesem Moment muss die Spannung etwas zurückgenommen werden, bis der Spasmus
(Dehnungsreflex) wieder nachlässt (Abb. D).
3. Phase
Rehabilitation: In dieser Phase wird der Bewegungsumfang des Patienten progressiv verbessert.
Solange eine Verbesserung des Bewegungsumfangs zu verzeichnen ist, wird die Federspannung
nicht erhöht (Abb. E). Wenn keine Verbesserung mehr zu beobachten ist, wird die Federspannung
unter der Bedingung erhöht (Abb. F), dass ein Tragezeitraum von 7 bis 8 Stunden pro Tag beibehal-
ten wird. Das geschieht normalerweise alle 3 bis 4 Wochen. Diese Phase wird solange wiederholt, bis
das Rehabilitationsziel des Patienten erreicht ist. Bei jeder Veränderung der Kraft muss der Deh-
nungsreflex beachtet werden.
4. Phase
Erhaltungsphase: Dies ist die Phase nach dem Erreichen des Ziels (Abb. G). Zur Vermeidung eines
Rezidivs, ist die Orthese täglich
1 Stunde lang zu tragen (Abb. H).
A
E
Dokumentation der Krafteinstellung
1. Schritt
Der Verlauf der LLPS-Behandlung lässt sich am besten durch Messung des Bewegungsumfangs
verfolgen. Nachdem die submaximale Federspannung erreicht und eingestellt worden ist
(Abb. 3 und 4), ist der nächste Schritt die Bestimmung des aktiven Bewegungsumfangs mit Orthese
(A-ROM). Die erreichten Resultate lassen sich mit einem Goniometer messen (Abb. I). Die Ergebnis-
se werden dann in die Tabelle eingetragen (Abb. J).
2. Schritt:
Die Dokumentation der eingestellten Federkraft ist immer an der verriegelten Orthese und immer in
der 0-Grad-Extensionsstellung vorzunehmen. Hierzu ist die Orthese vom Patienten abzunehmen. Sollte
die 0-Grad-Extensionsstellung aufgrund eines eingestellten Extensions- bzw. Flexionsstopps nicht
erreichbar sein, so ist das MultiMotion-Korrektur-Gelenk bis zum eingestellten Anschlag zu bringen und
zu verriegeln. Der an der Skalenscheibe (Abb. K) ermittelte Wert wird nun in die Tabelle (Abb. L)
eingetragen. Bei der nächsten Veränderung der Federkraft wird die Orthese zur Dokumentation
wiederum in der gleichen Gelenkstellung verriegelt und der Skalenwert in die Tabelle eingetragen.
22
B
F
C
G
D
H

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