Schutz Vor Verunreinigungen Beim Installieren Von Rohrleitungen; Verbinden Von Rohrleitungen; Anschließen Der Kältemittelleitungen - Daikin RQYQ180PY1 Installation Manual

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• Verwenden Sie für die Kältemittelleitungen das folgende Material:
Material: Nahtlose Phosphor-desoxidierte Kupferrohre
Größen: Ermitteln Sie die korrekten Größen wie unter
"6-5 Anschlussbeispiel" erläutert.
Dicke: Wählen Sie für die Kältemittelleitungen eine Dicke
entsprechend den örtlich geltenden Gesetzen und Bestimmu-
ngen.
Kältemittelleitungen (Gasleitung und Flüssigkeitsleitung) und
Kältemittelabzweige müssen einen Auslegungsdruck von
3,3 MPa aufweisen.
Wenn dieser Nachweis nicht möglich ist, verwenden Sie den
mit Hilfe von "6-5 Anschlussbeispiel" ausgewählten Kältemit-
tel-Zweigleitungssatz.
Bereits vorhandene Rohrleitungen müssen einen Ausle-
gungsdruck von 3,3 MPa aufweisen.
Stellen Sie insbesondere sicher, dass keine Korrosionen
vorhanden sind und dass die Dicke des Rohrleitungsmaterials
nicht kleiner als die unten aufgeführten Dicken ist.
Anlassstufe (Typ O, Typ 1/2H) in der Tabelle kennzeichnet die
in JIS H 3300 vorgeschriebenen Materialtypen.
(Einheit: mm)
Anlassstufe
Typ O
Außendurchmesser φ6,4 φ9,5 φ12,7 φ15,9 φ19,1
kleinste Dicke
0,4*
0,5*
0,7*
* Beim Biegen mindestens 3 x D (D: Außendurchmesser der Kälte-
mittelleitung)
Anlassstufe
Außendurchmesser φ19,1 φ22,2 φ25,4 φ28,6 φ31,8 φ34,9 φ38,1 φ41,3
kleinste Dicke
0,6
0,6
0,7
• Befolgen Sie bei Rohrverlegungsarbeiten die in
"6-5 Anschlussbeispiel" angegebenen Vorschriften für höchst-
zulässige Werte von Länge, Höhenunterschied und Länge nach
einer Verzweigung.
• Für Kältemittelabzweige und Kältemittelleitungen zwischen
Außengeräten (bei einem Multi System) wird ein (gesondert zu
beschaffender) Kältemittel-Zweigleitungssatz benötigt.
Verwenden Sie ausschließlich gesondert vertriebene Kältemittel-
Zweigleitungssatze entsprechend der Anweisungen unter
"Auswahl Kältemittel-Zweigleitungssatz" in "6-5
Anschlussbeispiel".
• Falls konische Rohre als Abzweigleitungen verwendet werden,
ersetzen Sie diese.
• Falls der Durchmesser der vorhandenen Leitung von dem der
Außen-/BS-/Innengeräte abweicht, verwenden Sie einen vor Ort
zu beschaffenden, unregelmäßige Abzweigdose.
6-2 Schutz vor Verunreinigungen beim Install-
ieren von Rohrleitungen
Schützen Sie die Rohrleitungen vor dem Eindringen von
Feuchtigkeit, Schmutz, Staub usw.
Ort
Installationszeitraum Schutzmethode
länger als 1 Monat
Außengerät
kürzer als 1 Monat
ungeachtet des
Innengerät
Zeitraums
Hinweis
Lassen Sie besondere Vorsicht walten, wenn Sie Rohrleitungen
durch Löcher in Wänden führen oder Rohrenden nach draußen
verlegen, um das Eindringen von Schmutz oder Staub zu ver-
meiden.

6-3 Verbinden von Rohrleitungen

Führen Sie beim Formieren der Lötverbindung unbedingt
Luftverdrängung durch Stickstoff oder Stickstoffeinblasung
durch. (Siehe Abbildung 11)
Beim Löten ohne Luftverdrängung durch Stickstoff bzw. Stick-
stoffeinblasung in die Rohrleitungen bilden sich große Men-
gen von oxidierten Schichten auf der Innenseite der Rohre,
wodurch die Ventile und Verdichter im Kältemittelsystem bee-
inträchtigt werden und ein regulärer Betrieb nicht mehr
möglich ist.
Deutsch
0,9*
1,0*
(Einheit: mm)
Typ 1/2H
0,8
0,9
1,0
1,1
1,1
Zuquetschen des Rohres
Zuquetschen des Rohres
oder Umwickeln der
Öffnung mit Klebeband
(Siehe Abbildung 11)
1. Kältemittel-Rohrleitung
2. Lötstelle
3. Stickstoff
4. Umwicklung
5. Handventil
6. Regler
Der Druckregler für die Stickstoffzufuhr während des Lötvor-
gangs ist auf 0,02 MPa einzustellen (ca. 0,2 kg/cm
um eine leichte Brise auf der Wange zu spüren).
Hinweis
Verwenden Sie beim Löten der Rohrverbindungen keine
reduzierenden Gase.
Die entstehenden Rückstände können die Rohre zusetzen und
zu Schäden an der Anlage führen.
6-4 Anschließen der Kältemittelleitungen
1.
Richtung zum Herausführen der Rohre
Die bauseitigen Verbindungsleitungen zwischen den Geräten
können entweder vorn oder seitlich angeschlossen werden (Her-
ausführung durch die Unterseite), wie in Abbildung 12 gezeigt.
(Verwenden Sie bei Herausführung durch die Unterseite die
vorgeprägte Öffnung im Bodenrahmen.)
(Siehe Abbildung 12)
1. Anschluss linke Seite
2. Anschluss Vorderseite
3. Anschluss rechte Seite
Vorsichtsmaßnahmen beim Ausschlagen von vorgeprägten Öff-
nungen.
• Öffnen Sie die vorgeprägte Öffnung im Sockelrahmen durch Aus-
bohren der 4 umliegenden Vertiefungen mit einem Bohrer 6 mm.
(Siehe Abbildung 13)
(Siehe Abbildung 13)
1. Vorgeprägte Öffnung
2. Bohrer
3. Vertiefung
• Achten Sie darauf, dass Sie Beschädigung des Gehäuses ver-
meiden.
• Nach dem Herausstoßen der Vorprägungen sollten vorhandene
Grate unbedingt entfernt und die Stellen mit Reparaturlack aus-
gebessert werden, um Rostbildung vorzubeugen.
• Beim Durchführen von Kabeln durch die vorgeprägten Öffnungen
sind die Kabel mit einem Schutzrohr oder Hülsen zu schützen, um
Beschädigung zu vermeiden.
2.
Entfernen der Quetschleitung
ACHTUNG
Entfernen Sie die gequetschten Rohre nie durch Löten.
Gas- oder Ölreste im Absperrventil können die gequetschten Rohre
zerstören.
Wenn die folgenden Anweisungen zur Vorgehensweise nicht
beachtet werden, kann dies zur Beschädigung von Eigentum oder zu
Verletzungen von Personen führen, die je nach den Umständen
schwerwiegend sein können.
Entfernen Sie die Quetschleitung am Außengerät, wenn Sie
Kältemittelleitungen am Außengerät anschließen.
Die Quetschleitung sollten anhand des unten beschriebenen
Verfahrens entfernt werden.
Baureihe Wärmepumpe (RQ(C)YQ) (Siehe Abbildung 14.1)
1. Quetschleitungen (2 Leitungen)
2. Leitung wird nicht verwendet
<Verfahren>
Stellen Sie sicher, dass das Absperrventil geschlossen ist.
Schließen Sie an den Wartungsanschluss des flüssigkeitsseit-
igen Ventils und des gasseitigen Ventils jeweils einen
Füllschlauch an und entfernen Sie das Gas aus der
Quetschleitung.
Schneiden Sie die Quetschleitung direkt über der Markierung
mit einem Rohrschneider ab.
ACHTUNG
Entfernen Sie die gequetschten Rohre nie durch
Löten.
2
: genug,
7

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