Dynacord POWERMATE 1000 Owner's Manual page 9

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INPUT MONO
sinnvoller sein. Indem Sie alle AUX3 oder AUX4 Regler in Mittelstellung bringen, wird praktisch
die Hauptabmischung auf den Monitormix übernommen und die Lautstärkeverhältnisse der
einzelnen Kanäle zueinander können bequem auch von der Bühne aus kontrolliert werden. Die
Monitorlautstärke wird über den AUX3/AUX4 Fader im Master eingestellt. Beachten Sie aber,
dass ein Aufziehen eines Kanalfaders sich auf den Monitormix auswirkt und bei unbedachter
Bedienung eine erhebliche Rückkopplungsgefahr besteht.
Sie haben bei dieser Art des Monitoring natürlich die Möglichkeit über die jeweiligen AUX-
Regler im Kanal, bestimmte Kanäle z.B. Bass-Drum oder Snare, die naturgemäß sowieso sehr
laut auf der Bühne vorhanden sind, einfach leiser zudrehen.
10. PAN
Dieser Regler bestimmt die räumliche Position des Eingangssignals im Stereobild. In Mittel-
stellung wird das Signal zu gleichen Teilen auf die beiden Summen L und R aufgeteilt. Die
PAN-Regler Stufe ist so ausgelegt, dass egal wo Sie den PAN-Regler hindrehen, die Gesamt-
lautstärke im Stereo Klangbild erhalten bleibt.
11. MUTE
Die MUTE-Taste schaltet das Eingangssignal ab dem Kanalschieberegler , einschließlich
aller AUX-Sends stumm. PFL und Signal/Peak funktionieren weiterhin.
12. PFL
Durch Drücken der Taste PFL geben Sie das Signal auf die Kopfhörersumme, von wo es
zum Kopfhörerausgang weitergeleitet wird. Gleichzeitig bewirkt das Drücken des PFL-Schal-
ters ein Umschalten der Aussteuerungsanzeigen im Master. Die linke LED-Kette zeigt dabei
den Pegel (in dBu) im aktuell angewählten Kanal an und erlaubt ein optimales Einpegeln
der Signalquelle. Die Lautstärke am Kopfhörerausgang ist dabei unabhängig vom jeweili-
gen Kanalschieberegler (PRE FADER LISTEN). Sie können das Signal bei geschlossenem
Fader abhören oder klanglich bearbeiten, ohne es auf den Hauptmix legen zu müssen.
13. SIGNAL / PEAK- Anzeige
Die Signal-Peak Anzeige hat eine Schlüsselfunktion bei der Pegelkontrolle im Betrieb. Durch
Aufl euchten der PK (Peak) LED sehen Sie bereits wenn Übersteuerungsgefahr besteht und
müssen die Verzerrung nicht erst akustisch wahrnehmen. Wie bereits in den Einstellhinweisen
beschrieben, sollte die Signal-LED rhythmisch dem eingespielten Signal folgen. Ist dies nicht
der Fall, dann muß am Gainsteller nachgeregelt werden. Leuchtet hingegen die PEAK-LED
teilweise oder ständig auf, ist der Eingangskanal in akuter Übersteuerungsgefahr. Es muß in
jedem Fall am Gainsteller die Verstärkung zurückgenommen werden. Die Signal-LED leuchtet
bereits ca. 30 dB, und die Peak-LED 6 dB unter der Übersteuerungsgrenze auf. Werfen Sie
bitte auch im Betrieb immer wieder einmal einen Blick auf die Anzeige, da z.B. durch sehr dy-
namisch spielende Musiker, oder durch unterschiedliche Keyboard-Setups ein Eingangskanal
im „Clippen" sein kann, was zu unschönen Verzerrungen führt und dem Gesamtsound natür-
lich nicht zuträglich ist.
14. VOLUME
Mit dem Kanalschieberegler wird die Lautstärkeeinstellung des Einzelkanals vorgenommen
und die Lautstärkebalance der einzelnen Eingangskanäle untereinander eingestellt. Die
Position des Kanalfaders sollte sich im Bereich zwischen -5dB und 0dB befi nden. Dies gibt
Ihnen die Möglichkeit, auch relativ große Pegelunterschiede zwischen den unterschiedlichen
Eingangskanälen mit einem ausreichend großen Regelweg genau genug einzustellen. Die
Lautstärkeeinstellung der Gesamtanlage erfolgt danach mit den Master-Schiebereglern. Auch
wenn Sie für jeden Eingangskanal eine zusätzliche Verstärkung von +10dB über den Kanal-
fader zur Verfügung haben, sollten Sie die einzelnen Fader aber nur Ausnahmefällen über die
+5 dB Markierung stellen. Wird die Summenschiene im Mischpult von zuvielen Eingangska-
nälen mit derart hohen Pegeln beaufschlagt, kann trotz der speziellen Verstärkungsstruktur
im Summenverstärker dieser zum Clippen gebracht werden. Sinnvoller ist es hier, alle Ka-
nalschieberegler um 5 dB zurückzunehmen und dafür am Masterfader dies aufzuholen. Die
Abmischung und Lautstärke bleibt so erhalten, aber die Übersteuerungsgefahr ist minimiert.
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