Anschluß An Den Schornstein; Gebrauchsanweisung; Erstbefeuerung Und Täglicher Gebrauch; Tips Zum Täglichen Gebrauch - Jøtul F 3 Installation And Operating Instructions Manual

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deutsch
Kleben Sie die mitgelieferte Dichtschnur in die Ôffnung
und setzen Sie anschliessend den mitgelieferten
Rohrstutzen ein. Jetz können Sie den Kaminofen mit einem
Rauchrohr Ø 150 mm an den Schornstein anschliessen.
Anschluß an den Schornstein
Bohren Sie ein Loch für das Rauchrohr. Der Abstand zu
brennbaren/temperaturempfindlichen Bauteilen muß
mindestens 200 mm betragen. Im Umkreis vom 200 mm
zum Schornsteinanschluß dürfen sich keine brennbaren/
temperaturempfindlichen Bauteile/Materialien befinden.
Verwenden Sie bei der Montage stets eine Wandfutter.
Bei Fertigbau-Schornsteinen sind Materialempfehlungen
sowie Montage- und Gebrauchsaweisungen des
Herstellers/Lieferanten genau zu befolgen. Halten Sie die
vorgeschriebene Trockendauer für Mörtel/Ofenkitt vor
Inbetriebnahme des Ofens ein.
Das Rauchrohr darf nicht zum Schornstein hin abneigen.
Es ist mindestens waagerecht oder am besten um einige
Millimeter nach oben auszurichten.
Ein fachgerechter, dichter Anschluß ist äußerst wichtig für
die Funktion des Kaminofens.
Nach der Montage schrauben Sie die Kopfplatte sorgfältig
mit den Setzschrauben an ihren Platz zurück.
Ihr Jøtulhändler oder Ihr örtlicher Schornsteinfeger
kann Ihnen bei Bedarf mit Ratschlägen zur Installation
weiterhelfen.
Falls das Rauchrohr später an anderer Seite montiert
werden soll, sind Abdeckplatten zum Verschließen der
früheren Anchlußstellen lieferbar.
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Gebrauchsanweisung

Erstbefeuerung und täglicher
Gebrauch
Der Jøtul F 3 ist ein sauberbrennender Kaminofen. Schädliche
Gase und Partikel werden anhand einer Luftkammer in
einem sekundären Verbrennungsvorgang vernichtet. Ein
sachgemäßer Umgang mit der Ofeninstallation ist äußerst
wichtig.
Der Jøtul F 3 hat folgende Bedienungselemente:
1. Luftventil (Tür)
2. Zugventil (oben)
3. Aschentür/Aschenkasten Abb. 2 C
Erstmaliges Anfeuern: Öffnen Sie das Luftventil an der Tür
maximal, indem Sie es ganz nach rechts schieben (Abb.
2A). Öffnen Sie anschließend das Zugventil bis ganz nach
rechts (Abb. 2 B). Beginnen Sie mit einem kleinen Feuer aus
Zeitungspapier, Spänen o.ä. und wenig Brennholz. Legen
Sie langsam mehr Brennholz nach und lassen Sie das Feuer
etwa 2 Stunden kräftig brennen.
Hinweis: Geruch und Kondenswasser beim ersten
Anheizen
Lackierte Öfen: Beim allerersten Anheizen können
unangenehm riechende Gase freigesetzt werden. Sie sind
zwar nicht giftig, aber man sollte den Raum trotzdem gut
durchlüften. Feuern Sie so lange bei starkem Zug weiter,
bis alle Gase verbrannt sind und kein Rauch oder Geruch
mehr wahrzunehmen ist.
Emaillierte Öfen: Die ersten paar Male kann sich etwas
Kondenswasser an der Oberfläche des Ofens bilden.
Wischen Sie es umgehend weg, damit es keine Flecken
hinterläßt, wenn die Oberfläche wärmer wird.
Tips zum täglichen Gebrauch
Verwenden Sie Zeitungspapier und dünne Holzstäbe
o.ä. zum Feueranmachen. Legen Sie ein mittelgroßes
Holzscheit auf jede Seite des Rostes und dazwischen etwas
zerknittertes Zeitungspapier oder Birkenrinde. Füllen Sie
mit ein wenig Anzündholz, Reisig o.ä. auf und zünden
Sie an. Später legen Sie max. 2-3 Scheiten (ca. 2 kg) pro
Aufgabe auf.
Schließen Sie das Luftventil (Abb. 2 A), wenn das Holz gut
brennt, und kontrollieren Sie ob die sekundäre Verbrennung
wirkt. Sie erkennen es an den gelben Stichflammen an der
Wölbung (Luftkammer). Regulieren Sie die Verbrennung
mit dem Zugventil (Abb. 2 B) (Die Stellung in der Mitte), daß
die gewünschte Wärmeabgabe erzielt wird. Entleeren Sie
die Asche nach Bedarf. Lassen Sie nie so viel Asche anfallen,
daß sie über den Feuerrost ragt.
Verwenden Sie ausschließlich trockenes Scheitholz und
Holzbriketts nach DIN 51731. Größenklasse HP 2.
Abb. 2 A
Abb. 2 B

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